Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 107

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1986, S. 107); Anklam Günter Scheffler, Meister, LPG (T) Klein-Bünzow: Schwein haben ist für uns keine Glückssache Mit viel Freude und Fleiß arbeiten die Genossenschaftsbauern unserer LPG. Zum XI. Parteitag der SED wollen sie mit hohen Leistungen aufwarten. Ganz verständlich ist, daß die Genossen sich dabei an die Spitze stellen. Auch wir hatten mit großem Interesse die neuen, umfassenden Friedensvorschläge, die der Generalsekretär der KPdSU, Genosse Gorbatschow, der Welt unterbreitet hat, aufgenommen. Wir sagen: Jetzt erst recht das Beste für den Sozialismus und den Frieden an jedem Arbeitsplatz! Das vergangene Jahr, das wir schon ganz gezielt für die würdige Vorbereitung des XI. Parteitages genutzt haben, war ein gutes Jahr. Im Kampfprogramm hatten wir auf hohe Ziele orientiert. Sie sind alle erreicht und überboten. Dafür stehen die 2986 dt Milch, die 197 dt Schweinefleisch und die 1001 Mastläufer, die über den Plan produziert wurden. Wodurch ist das möglich geworden? Die Grundorganisation hat die ökonomischen Prozesse straff geführt. Von den Genossenschaftsbauern und Arbeitern wurden Wissen, Können und Initiativen herausgefordert. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse sind mit den bäuerlichen Erfahrungen gut verbunden worden, und wir messen der arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung große Bedeutung bei. Unser Bildungspotential haben wir gut in die Waagschale geworfen. Dieses Bildungspotentiai, das sind das Wissen und Können unserer 152 Facharbeiter, 36 Meister und der 8 Hoch- und Fachschulka- der. In der LPG verfügen 97 Prozent der Bauern und Arbeiter über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Angeregt und politisbh unterstützt von der Parteileitung, hat der Vorstand der LPG der Meisterausbildung viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die Meister leiten und organisieren heute in unseren relativ kleinen 30 Arbeitskollektiven eine gute Produktion. Bei uns sagt man: Eine Milchleistung je Kuh von 4483 kg, wie sie 1985 erreicht wurde, das wäre ohne die Meister nicht möglich gewesen. Sie wirken als politische Leiter, sie sind das Rückgrat der LPG. Wer ist ein solcher Meister? Im Rechenschaftsbericht der Kreisleitung an die Delegiertenkonferenz wurde die Genossenschaftsbäuerin Hilde Fellweck genannt. Sie hat ihr Melkerkollektiv an die Spitze gebracht. Es hat im vergangenen Jahr eine Brutto-Milch-Leistung in Höhe von 4941 kg je Kuh ge- Heinz John, Parteisekretär der LPG (P) Krien, Kreis Anklam, war Delegierter. 2 Tage nach der Kreisdelegiertenkonferenz wertete seine Grundorganisation die Beratung aus. Die von ihr vermittelten Erfahrungen der Parteiarbeit wollen die Genossen nutzen, um, wie es im Kampfprogramm beschlossen ist, im Parteitagsjahr 52,8 dt Getreideeinheiten je Hektar ZU produzieren. Foto: Monika Albrecht schafft. Und was hierbei schwer wiegt ist, daß für die Produktion je Dezitonne Milch nur 55,8 kEFr Futter aufgewendet wurden. Konzentrate waren ganz gering eingesetzt. Die Liebe zum Tier, vorbildliche Ordnung und Sauberkeit, die hohe Arbeitsdisziplin; Pünktlichkeit und ein effektives, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebautes Futterregime haben dieses Ergebnis möglich gemacht. Die Parteileitung und der Vorstand betrachten die arbeitsplatzbezogene Qualifizierung als eine entscheidende Voraussetzung für die Leistungssteigerung in unserer LPG. Gut sind wir dabei gefahren, daß in letzter Zeit 51 Mitglieder der Genossenschaft NW 3/1986 (41.) 107;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1986, S. 107) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1986, S. 107)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des vor allem von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat Staatssicherheit durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden bearbeitet. Die Funktion der entspricht in bezug auf die einzelnen Banden der Funktion des für die Bandenbekämpfung insgesamt. Mit der Bearbeitung der sind vor allem die che mit hohem Einfühlungsvermögen ein konkreter Beitrag zur Wieleistet wird. Anerkennung. Hilfe und Unterstützung sollte gegenüber geleistet werden - durch volle Ausschöpfung der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit relevant sind, ohne dadurch gesetzliche, oder andere rechtliche Grundsätze über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter zu negieren zu verletzen. Vielmehr kommt es darauf an, die politisch-operativen Interessen Staatssicherheit ausreichend und perspektivisch zu berücksichtigen sowie die Pflichten und Rechte der hauptamtlichen herauszuarbeiten voll zu wahren.

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