Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 105

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 105 (NW ZK SED DDR 1986, S. 105); Die 24jährige Ge nossin Petra Ple-chata gehörte zu den Teilnehmern der Kreisdelegiertenkonferenz Stoll-berg. Sie ist Instandhaltungsmechaniker im Werk 3 des VEB Strumpfkombinat Esda Thal heim, Stamm-betrieb, FDJ-Sekretär der Jugendbrigade „ V. Festival" und Mitglied der Leitung der Parteiorganisation. Foto: Jordan vielfältige Möglichkeiten für die Diskussion. Das war nicht immer so. Auch in unserer Parteigruppe gab es Genossen, welche mit Zurückhaltung den Fragen des politischen Lebens begegneten und sich nur selten an der Diskussion beteiligten. Darüber haben wir mit ihnen gesprochen und sie aus der Reserve gelockt. Es gelingt uns jetzt besser, in das Wesen der Beschlüsse der Partei einzudringen und davon die eigenen ideologischen, ökonomischen und organisatorischen Aufgaben abzuleiten. Dabei werden die Fragen, Vorschläge und Flinweise der Genossen sorgfältig beachtet und in der nächsten Versammlung beantwortet. Das wirkt erzieherisch auf die Genossen, spüren sie doch, daß ihre Meinung gefragt ist, ihre Aktivität und Initiative gebraucht werden. Bewährt für eine höhere Massenverbundenheit hat sich auch die regelmäßige Berichterstattung in der monatlichen Parteigruppenversammlung über die Durchführung des FDJ-Stu-dienjahres in unserer Jugendbrigade durch den dafür verantwortlichen Genossen sowie über die Arbeit der FDJ-Gruppe. Durch die Gewinnung von Mitgliedern unserer Jugendbrigade als Kandidat unserer Partei war es zu den Parteiwahlen möglich, in unserer Jugendbri- gade eine eigene Parteigruppe zu bilden. Wir kämpfen darum, daß sie auch zahlenmäßig weiter wächst und haben der Mitgliederversammlung der APO Montage im Januar zwei weitere Jugendliche zur Aufnahme als Kandidat vorgeschlagen und bestätigt. Wenn die Arbeitskollegen an den Worten und Taten den Genossen spüren, dann gelingt es, sie für unsere Sache zu gewinnen und mitzureißen. Ich habe daraus die Schlußfolgerungen gezogen, das innerparteiliche Leben weiter zu qualifizieren. Das ist meine Position zu der Wortmeldung des Genossen Karl-Heinz Eckert aus dem VEB Robotron-Buchungsmaschinenwerk „Der Kommunist -Kämpfer, Vertrauter, der Zukunft zugewandt". Ich bemühe mich, das in die Tat umzusetzen. Ich bin mir dabei bewußt, daß der Gruppenorganisator persönlich eine hohe Verantwortung trägt, ümjmmer vorbildlich nach dem Grundsatz zu handeln „Wo ein Genosse ist, ist die Partei". Ich besuche seit Anfang Januar 1986 einen 3-Mo-nate-Lehrgang an der Bezirksparteischule, weil ich weiß, daß der Wirkungsgrad meiner Arbeit als Gruppenorganisator vom besseren, fundierten Wissen über die Weltanschauung der Arbeiterklasse mit bestimmt wird. NW 3/1986 (41.) 105;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 105 (NW ZK SED DDR 1986, S. 105) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 105 (NW ZK SED DDR 1986, S. 105)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit umfangreiche und komplizierte Aufgaben gestellt und diesbezügliche Maßnahmen eingeleitet. Damit setzen wir kontinuierlich unsere Anstrengungen zur ständigen Qualifizierung der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen müssen jedoch Besonderheiten beachtet werden, um jederzeit ein gesetzlich unanfechtbares Vorgehen des Untersuchungsführers bei solchen Auswertungsmaßnahmen zu gewährleisten. Einerseits ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten. Die qualifizierte Realisierung dieser grundlegenden Aufgabenstellung erfordert insbesondere auch die Probleme zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere.

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