Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 104

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1986, S. 104); Ingrid Kokott, Parteigruppenorganisator, VEB Robotron Oelsnitz: Große Leistungen sichern den Frieden Unsere Jugendbrigade, in der ich als Mechanikerin arbeite, trägt den verpflichtenden Namen „Adolf Hennecke" und hat eine hohe Verantwortung bei der Endmontage der begehrten Kleinschreibmaschine „Erika elektric". Den Namen Adolf Hennecke tragen wir, weil der Bergmann Adolf Hennecke mit seiner heroischen Arbeitsleistung schon vor 38 Jahren als Kommunist und Kämpfer der Zukunft zugewandt war, der durch täglich hohe Leistungen auch für unsere Zukunft grundlegende Voraussetzungen schuf. Damals stand der Auftrag, das tägliche Brot durch bessere Arbeitsleistungen zu sichern. Heute setzen wir das Werk unseres Vorbildes Adolf Hennecke fort, indem wir täglich mit hohen Produktionsleistungen den Sozialismus stärken und der Menschheit den Frieden sichern helfen. Unsere Jugendbrigade hat sich im Zeitraum der letzten 5 Jahre nicht nur an vielen Brennpunkten der materiellen Produktion bewährt, indem durch ständige Qualifizierung der Kollektivmitglieder dem neuen Produktionsprofil unseres Werkes Rechnung getragen wurde, sondern unser Kollektiv hat vor allem in der politisch-ideologischen Arbeit zur weiteren Vertiefung des Erkenntnisprozesses „Je stärker der Sozialismus - desto sicherer der Frieden" durch das Wirken der Kommunisten dazu beigetragen, das politische Motiv unserer täglichen Arbeit bei allen Werktätigen auszuprägen. Mobilisiert durch die guten Ergebnisse in unserer Volkswirtschaft in Vorbereitung des XI. Parteitages und den Willen, unsere Republik im Kampf um den Frieden ökonomisch zu stärken, gelang es, die täglichen Leistungen zu überbieten. In der im August 1985 durchgeführten Friedensschicht fertigten wir 120 Kleinschreibmaschinen. Im September wurde dann diese Zahl zur Dauerleistung und konnte bis Jahresende weiter gesteigert werden. Nach einem Aufruf unserer Jugendbrigade an alle Kollektive, die an der Produktion der „Erika elektric" beteiligt sind, wurden durch die Bereitstellung der erforderlichen Einzelteile und Baugruppen die Voraussetzungen geschaffen, den Plan zu überbieten. Das ist das Ergebnis des ständigen aktiven Wirkens unserer Kommunisten zur Mobilisierung der Brigademitglieder für die Lösung der festgelegten Aufgaben. So konnte unser Plan 1985 mit 1000 Maschinen übererfüllt werden. Zu Ehren des XI. Parteitages unserer Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands will unser Kollektiv mit dazu beitragen, die Planaufgaben des Betriebes bis zum 31. März 1986 mit einer Tagesproduktion an industrieller Warenproduktion überzuerfüllen. Das sind zusätzlich 110 Schreibmaschinen „Erika elektric" für den Export. Das schließt aber auch die Freisetzung von Arbeitskräften für die am 1. Februar beginnende Produktion bestückter Leiterplatten für die elektronische Schreibmaschine S 6005 ein. Damit hält auch bei uns die Produktion mikroelektröni-scher Erzeugnisse ihren Einzug. Das wird sich in den kommenden Monaten weiter fortsetzen. Das stellt neue und für uns wiederum ungewohnte höhere Anforderungen. Wir als Genossen einer Jugendbrigade stehen heute nicht nur bei der Erfüllung der täglichen Planaufgaben an der Spitze. Mit den persönlichen Gesprächen und im Verlauf der Parteiwahlen ist es gelungen, die Vorbildwirkung der Kommunisten, ihre Standhaftigkeit und ihre Massenverbundenheit weiter zu erhöhen. Wort und Tat der Genossen zählen Von grundlegender Bedeutung für die tägliche Parteiarbeit ist die wirksame politische Einflußnahme auf alle Mitglieder der Jugendbrigade, das aktive Wirken der Genossen, um anhand der aktuell politischen Ereignisse die Politik unserer Partei allen verständlich zu machen. Mit Wissen, Überzeugungskraft und Parteilichkeit, gepaart mit Geduld und Beharrlichkeit, wollen wir die Vorzüge der sozialistischen Gesellschaft in der täglichen Arbeit jedem einzelnen Werktätigen immer wieder bewußtmachen. Das kann nur erreicht werden, wenn es noch besser gelingt, mit den Parteigruppenversammlungen einen Beitrag zur Bildung und Erziehung, zur Information und Argumentation, zur Aufgabenstellung, Rechenschaftslegung und Kontrolle in der Parteiarbeit zu leisten. Für eine erzieherisch wirksame Versammlung ist es notwendig, konkrete Kenntnisse der Haltungen, Positionen und Aktivitäten der Genossen bei der Verwirklichung der Parteibeschlüsse zu haben. Vor allem die persönlichen Gespräche trugen dazu bei, die Vorbildrolle und die Leistungen der Genossen einzuschätzen und in den Mitgliederversammlungen offen darüber zu diskutieren. Das führte zu einer kämpferischen, kritischen und kameradschaftlichen Atmosphäre in den Zusammenkünften unserer Parteigruppe. Die Parteigruppenversammlungen werden kollektiv vorbereitet, und viele Genossen sind daran beteiligt. Ich werte dabei die Anleitungen der Gruppenorganisatoren durch die Leitung der Grundorganisation aus und erläutere die Beschlüsse unserer Partei. Der Agitator der Parteigruppe macht dann alle Genossen mit aktuell-politischen Ereignissen der Innen- und Außenpolitik vertraut. Dadurch gelingt es, einheitliche Haltungen auszuprägen und es bietet 104 NW 3/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1986, S. 104) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1986, S. 104)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und -beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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