Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 100

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1986, S. 100); Kollegen des Rates des StadtbeziVks in ihrer Leitungstätigkeit erstens auf eine weitere Verbesserung der. Bauvorbereitung. Durch die exakte Kenntnis des Bauzustandes wollen wir wegkommen von den heute immer noch anzutreffenden „Überraschungen" während des Baus. Durch Konzentration auf weniger Baustellen zur gleichen Zeit sowie die Durchsetzung der Schichtarbeit ist das Bautempo zu erhöhen und die Bauzeit zu senken. Das entspricht den Wünschen der Bürger und der Wirtschaftlichkeit der Betriebe. Und wir Kommunisten werden nicht dulden, daß künftig der Baubetrieb ohne einen genauen Bauablaufplan und ausreichende technologische Vorbereitung mit der Rekonstruktion beginnt und durch unkontinuierliche, unsachgemäße Arbeit die Verärgerung der Bürger hervorruft. Zweitens geht es uns Genossen darum, die erfolgreichsten Methoden der Bauarbeiter in allen Betrieben mit Hilfe regelmäßiger Leistungsvergleiche, insbesondere der Einhaltung von Material- und Zeitvorgaben sowie der Qualitätsarbeit, durchzusetzen. Drittens werden wir den beschrittenen Weg fortsetzen, Handwerksbetriebe, die wir dringend für Reparaturarbeiten in den Häusern brauchen, wie Maurer, Dachdecker, Klempner und Tischler, besonders zu entwickeln. Dabei sollen für die Lehrlingsausbildung auch die reichen Erfahrungen der Handwerksmeister genutzt und weitere Gewerbegenehmigungen erteilt werden - aber auch für alle anderen Bereiche. Viertens geht es darum, die konstruktive Zusammenarbeit mit den Bauarbeitern aus den Bezirken Halle, Dresden und Frankfurt (Oder), die uns im Prenzlauer Berg helfen, die Wohnbedingungen zu verbessern, noch enger zu gestalten. Wir möchten uns für die gute Arbeit der Kollektive aus den anderen Bezirken sehr herzlich bedanken. Unser Stadtbezirk ist nach wie vor das am dichtesten besiedelte Territorium unserer Hauptstadt. Deshalb sind hier besondere Überlegungen und Anstrengungen notwendig, wie für jung und alt die besten Wohn- und Lebensbedingungen zu schaffen sind. Es geht auch um die vielen sogenannten kleinen Dinge des täglichen Lebens: um die Sauberkeit der Straßen und Höfe, das Aufstellen von Parkbänken, die Pflege der Grünanlagen, die volle Öffnungszeit, freundliche Bedienung und ein gutes Warenangebot bis Ladenschluß im Handel, die Erweiterung der Dienstleistungen und kurzfristige Erledigung von Reparaturen durch das Handwerk. Als Kommunisten im Staatsorgan tragen wir eine große Verantwortung, die staatliche Arbeit auf allen Gebieten noch mehr mit dem Blick auf die Menschen zu leisten, ständig ein offenes Ohr für ihre Probleme zu haben und darauf schnell und unbürokratisch zu reagieren. So wollen wir den XI. Parteitag und die Wahlen am 8. Juni vorbereiten. Albert Beckert, APO-Sekretär, VEB Warnowwerft Rostock-Warnemünde: Aus den Parteiwahlen erwuchs neuer Schwung Das bestimmende Thema in den Partei- und Arbeitskollektiven unserer Werft ist gegenwärtig die Sorge um den Frieden und vor allem, was wir dafür an unseren Arbeitsplätzen zu seiner dauerhaften Sicherung leisten können. Nach dem Treffen Michail Gorbatschows mit Ronald Reagan in Genf wissen wir, daß wir zum Kurs der USA-Administration und ihrer NATO-Verbündeten keine llhjsionen haben dürfen. Von ganzem Herzen unterstützen wir die unermüdli chen Anstrengungen der UdSSR zur Entspannung und Sicherheit sowie für die Erhaltung des Friedens und die dazu in Genf vertretene Position. Die jüngste Erklärung des Genossen Gorbatschow zur Be-ireiung der Welt von Atomwaffen macht erneut das Wesen der sowjetischen Innen- und Außenpolitik deutlich. Der Kurs des Friedens und der Abrüstung ist das Kernstück dieser Politik. Wir wissen sehr gut und alle Genossen und Kollegen meines Kollektivs bringen das auch durch ihre persönliche Haltung zum Ausdruck, daß jeder mit seiner Arbeit Einfluß nimmt auf den Gang der Dinge in der Welt. Der Grundsatz - je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden - hat für uns einen sehr konkreten Inhalt. Die Werktätigen der Warnowwerft erreichten 1985 gute Ergebnisse in der Planerfüllung. Alle Hauptkennziffern wurden erfüllt und überboten. 9 Stapelläufe und 10 fertiggestellte Schiffe, davon 5 LO/RO-Frachter für die UdSSR und die ersten 2 Schiffe unseres neuentwickelten „Äquators" sind Teil unserer Bilanz. Beide Schiffstypen verkörpern ein hohes wissenschaftlich-technisches Niveau. Wir sind stolz darauf, daß wir trotz mancher Schwierigkeiten bis zum Jahresende unser Ziel erreichen und 2,5 Tagesproduktionen über den Plan abrechnen konnten. Das war nur möglich durch täglich harte Arbeit unter der zielstrebigen Führung unserer Parteiorganisation. Ansporn und Schwung für diese ökonomischen Leistungen erwuchsen Naus den Parteiwahlen und dem sozialistischen Wettbewerb in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED. Das gilt auch für mein Kollektiv auf der Helling. Als APO-Sekretär und Meister kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, daß bei uns die Vorbereitung des XI. Parteitages in der Tat Angelegenheit aller Werktätigen geworden ist. In meiner APO gehen die Genossen davon aus, daß die Weiterführung der Hauptaufgabe und die Sicherung des Friedens 100 NW 3/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1986, S. 100) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 100 (NW ZK SED DDR 1986, S. 100)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung zur verbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Feindtätigkeit sicher und effektiv zu lösen. Die dient vor allem der Konzentration Operativer Kräfte und Mittel der Diensteinheiten Staatssicherheit auf die Sicherung der Schwerpunktbereiche und die Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte. Das politisch-operative ist unter konsequenter Durchsetzung der spezifischen Verantwortung Staatssicherheit für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und Ordnung erforderlich, alle Versuche der Inszenierung von Widerstands-handlungen die Untersucnungshsftvozu gsmsSnahnen, der gewaltsamen Durchsetzung von Dntwe der UntersuchungsHaftanstalt und der waitsamen Ausreise ins kapitalistische zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit denen zu sehen, die generell an die Angehörigen der Linie gestellt werden, die zur Sicherung von Vorführungen zu gerichtlichen Hauptverhandlungen eingesetzt werden.

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