Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 985

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 985); Zuschriften - Probleme -■ Stellungnahmen . Wie bereiten sich Parteigruppen auf die Mitgliederversammlungen vor? Werner Schulze Parteigruppenorganisator im VEB Vaka-Werke Halle (NW) Die Mitgliederversammlungen nehmen im Leben unserer Partei einen wichtigen Platz ein. Sie bestimmen maßgeblich die Qualität des Parteilebens, strahlen auf das politische Klima und die Leistungsbereitschaft in den Arbeitskollektiven aus. In den vertrauensvollen persönlichen Gesprächen haben nicht wenige Genossen vorgeschlagen, die Mitgliederversammlungen besser vorzubereiten, damit sie niveauvoller gestaltet werden können. Aus diesem Vorschlag leitet sich die Frage ab, was die Genossen in den Parteigruppen selbst dazu tun. Damit sich die Parteigruppen gut auf die Mitgliederversammlung vorbereiten, ist als erstes notwendig, daß die Leitung der Grundorganisation die Gruppenorganisatoren rechtzeitig und ausreichend über Ziel und Inhalt der Versammlung informiert. Nur so werden die Mitglieder der Parteigruppen in die Lage versetzt, sich gründlich auf das jeweilige Thema einzustimmen. Sie können sich dann zu den auf der Tagesordnung stehenden Aufgaben der Parteiarbeit einen einheitlichen Standpunkt bilden, ihren konkreten Beitrag zur Verwirklichung der Beschlüsse beraten und festlegen, wer in der Versammlung aus ihrem Kollektiv zur Diskussion sprechen soll. Der vorgesehene Diskussionsredner kann dann auch besser beraten werden, welche Erfahrungen und Erkenntnisse aus der politisch-ideologischen Arbeit der Parteigruppe, welche Ergebnisse der Verwirklichung der Parteiaufträge er darlegen und welche Vorschläge zur Lösung der nächsten Aufgabe er unterbreiten soll. Als vorteilhaft erweist sich, wenn die Parteileitung den Entwurf des Beschlusses der Mitgliederversammlung vorher in den Parteigruppen zur Diskussion stellt. Wo die Parteigruppen so konkret (NW) In einer Reihe von Schulparteiorganisationen gehört die politisch-ideologische Unterstützung der Jugendweihe insbesondere die Vorbereitung und Durchführung der 10 Jugendstunden, zum festen Bestandteil des Arbeitsplanes der Parteileitung. Sie sehen ihre Aufgabe vor allem darin, jedem Pädagogen immer wieder das politische Anliegen der Jugendweihe bewußtzumachen. Besondere Aufmerksamkeit widmen die Parteileitungen gemeinsam mit dem Orts- bzw. Schulbereichsausschuß der Auswahl der Jugendstundenleiter. Das sind häufig die Klassenleiter der 8. Klassen; es können aber auch andere Lehrer bzw. Werktätige aus den verschiedensten Bereichen sein. Entscheidend für die Auswahl ist die von den Erfahrungen und persönlichen Bedingungen bestimmte Eignung und der Wille, sich für diesen politischen Auftrag voll einzusetzen. Die Jugendstundenleiter sind hauptverantwortlich für einen kontinuierlichen Erziehungsprozeß während des gesamten Jugendstundenjahres. Von ihnen müssen die Impulse und Initiativen ausgehen, um die Anforderungen des Jugendstundenpro- in die Vorbereitung der Mitgliederversammlungen einbezogen werden, hat jeder Genosse gute Möglichkeiten, zum lebhaften, interessanten Verlauf der Zusammenkunft beizutragen. Denn wie konstruktiv, informativ, argumentationsreich und erzieherisch wirksam eine Mitgliederversammlung ist, hängt nicht nur von der Parteileitung, sondern auch von den Mitgliedern ab. gramms in den Jugendstunden mit hohem Niveau umzusetzen. Weil das so ist, tragen die Parteileitungen für die politisch-ideologische Befähigung der Jugendstundenleiter Verantwortung. In Parteileitungssitzungen erhalten die Jugendstundenleiter gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Orts- bzw. Schulbereichsausschusses die Möglichkeit, einzuschätzen, wie es gelungen ist, den Schülern des 8. Schuljahres den Wert und den Inhalt des Gelöbnisses durch anspruchsvolle Jugendstunden nahezubringen. Weiterhin wird gewertet, wie mit dem Gesprächspartner zusammengearbeitet, wie die Jugendstundenzentren der Betriebe und Einrichtungen genutzt und wie den FDJlern bei der Vorbereitung und Durchführung von Jugendstunden Verantwortung übertragen wurde. Die Parteileitung kontrolliert festgelegte Maßnahmen auf dem Gebiet der Jugendstundenarbeit. Sie zieht Schlußfolgerungen, wie die SPO den Jugendstundenleitern noch mehr konkrete Hilfe geben kann. Die Parteileitung nutzt ihre Möglichkeiten, um gesellschaftliche Kräfte noch aktiver in die Jugendstundenarbeit einzubeziehen. Gibt es Erfahrungen in der Arbeit der SPO mit den Jugendstundenleitern? Angelika Göritz Parteisekretär an der 21. Oberschule Frankfurt (Oder) NW 24/1985 (40.) 985;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 985) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 985)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach Konsultation mit dem Untersuchungsorgan nach den Grundsätzen dieser Anweisung Weisungen über die Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Untersuchungshaftanstalt den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung oder aus Zweckmäßigkeitsgründen andere;Dienststellen des in formieren. Bei Erfordernis sind Dienststellen Angehörige dar Haltung auf der Grundlage der Bestimmungen des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen.

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