Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 983

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1985, S. 983); den Bürgern führen. In vielen persönlichen und Gruppengesprächen in den Arbeitskollektiven, im Wohngebiet und in den Kultur- und Sportgruppen wurde an die Besorgnis der Bürger um die Erhaltung des Friedens angeknüpft. Wir zeigten die Gefahren auf, die von den Absichten der USA ausgehen, das Wettrüsten auf den Weltraum auszudehnen. Am Beispiel des besonnenen Auftretens des Genossen Gorbatschow auf dem Genfer Gipfel stärkten wir zugleich ihre Zuversicht, daß es die Sowjetunion im Bündnis mit den anderen sozialistischen Staaten und allen Friedenskräften in der Welt nicht zulassen wird, daß die Erde in Kernexplosionen verglüht. Dabei ist eine starke DDR an der Trennlinie der beiden mächtigsten Militärkoalitionen, wie die 11. Tagung des ZK hervorhob, von großer Bedeutung. Mit ihrer bewußten Tat zur Leistungsentwicklung der LPG und in der volkswirtschaftlichen Masseninitiative im Dorf leisten unsere Bürger hierzu ihren konkreten Beitrag. Massenorganisationen konkret helfen Daß dabei von unseren Kommunisten die größten Impulse ausgehen müssen, verliert die Ortsleitung nicht aus dem Auge. Immerhin wohnen im Dorf über 400 Genossen, wovon ein großer Teil Mitglied einer der 5 Grundorganisationen des Ortes ist. Eine besondere Verantwortung tragen die Genossen Abgeordneten. Ihr politisches Wirken schätzen die Parteigruppe der örtlichen Volksvertretung, aber auch die Grundorganisationen regelmäßig ein. Rüdiger Flemmig gibt als Sekretär der Parteigruppe selbst das Beispiel. Er genießt ein hohes Ansehen im Dorf. Als Kommunist und Abgeordneter führt er mit den Bürgern seines Wirkungsbereiches ständig das politische Gespräch. Das besondere Augenmerk der Ortsleitung gilt der politischen Arbeit der Genossen in den Leitungen der Massenorganisationen. Viele der Genossen- InforГП 8f Ю П Ѳ П 1ІЯШЯвЯЁІШІВІШІ&*В&МЁй&ШІі58і&ІЖвШЯ!Я!ЯІІЯввІ№ШІЯЁІШШШі&і schaftsbauern sind Mitglied der VdgB. Von ihnen gehen nicht nur in den Produktionskollektiven der LPG, sondern auch in der „Mach mitP'-lnitiative zum schönen Dorf und zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in den Wohngebieten zahlreiche Aktivitäten aus. Die Ortsleitung unterstützt die Genossen des Ortsvorstandes der VdgB besonders darin, den Charakter der VdgB als politische Massenorganisation der Genossenschaftsbauern und -gärtner weiter auszuprägen. Seit über 25 Jahren leitet Genosse Joseph Werner die Geschicke des Sportes im Dorf. Es ist mit sein Verdienst, daß heute fast jeder 4. Bürger der Gemeinde regelmäßig Sport treibt. Für seine gute politische Arbeit spricht auch, daß die Sportgruppen sich vielfältig für das schöne Dorf einsetzen, sei es im „Mach mit!"-Wettbewerb, bei der Unterstützung der LPG oder zur Entwicklung des kulturellen Lebens. Im Beschluß der Ortsdelegiertenkonferenz wird aber auch auf weitere Möglichkeiten verwiesen, um das gesellschaftliche Leben im Dorf zu verbessern. Das ist zum Beispiel der Dorfklub. Er wird noch zu wenig wirksam. Deshalb nimmt sich die Ortsleitung vor, ihm zu helfen, weitere Genossen und Bürger für die Mitarbeit im Klubrat zu gewinnen. Das trifft auch auf den Jugendklub der FDJ zu. Er sorgt zwar gemeinsam mit den FDJ-Leitungen der LPG und Betriebe dafür, daß sich die Dorfjugend regelmäßig trifft, aber er schöpft die im Dorf vorhandenen guten Bedingungen für Begegnungen, politische Gespräche und kulturelle Betätigung nicht voll aus. Im nächsten Jahr finden im Bezirk Magdeburg die Arbeiterfestspiele der DDR statt. Auch in unserem Territorium wird es zahlreiche Veranstaltungen geben. Ein würdiger Gastgeber zu sein, sieht unsere Ortsleitung als Verpflichtung an. Das ist für uns Genossen ein weiterer Ansporn, im Parteitagsjahr mit hohen Leistungen im Wettbewerb um das schöne Dorf aufzuwarten. Führungsdokument zum Parteilehrjahr (NW) Zur Führung des Parteilehrjahres 1985/86 beschloß das Sekretariat der Kreisleitung Zossen der SED eine detaillierte Führungskonzeption. Anliegen der in diesem Dokument enthaltenen Festlegungen und Aufgaben ist es, die Qualität und die Wirksamkeit des Parteilehrjahres im Kreis zu erhöhen. Einleitend enthält es die Ziele und die Aufgaben, die von der Kreisleitung, von den Leitungen der Grundorganisationen, von den Bildungsstätten und von den Propagandisten über das gesamte Studienjahr hinweg zu beachten sind. Daran anknüpfend sind die ideologischen Grundfragen genannt, die im Mittelpunkt der propagandistischen Arbeit im Parteilehrjahr 1985/86 stehen sollen. Weiterhin nennt die Konzeption wesentliche Aufgaben für die Kreisleitung, für das Sekretariat und für die Leitungen der Grundorganisationen bei der Führung des Parteilehrjahres. In der Konzeption ist auch das regelmäßige Auftreten von Sekretären der Kreisleitung und weiterer Mitglieder des Sekretariats vor den Propagandisten festgelegt. Damit soll gesichert werden, daß die Propagandisten direkt und rasch über neue Beschlüsse und aktuell-politische Ereignisse informiert und mit Argumenten ausgerüstet werden. Insgesamt geht es dabei darum, eine engere Verbindung der jeweiligen Seminarthemen mit den von der Kreisparteiorganisation zu lösenden Aufgaben herzustellen. Weitere Maßnahmen, die in der Führungskonzeption enthalten sind, betreffen die Sicherung einer hohen politischen Qualifikation der Propagandisten, Aufgaben des Apparats der Kreisleitung und anderes mehr. NW24/1985 (40.) 983;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1985, S. 983) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1985, S. 983)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Ausnutzung der Relegation von Schülern der Carl-von-Ossietzky-Oberschule Berlin-Pankow zur Inszenierung einer Kampagne von politischen Provokationen in Berlin, Leipzig und Halle, Protesthandlungen im Zusammenhang mit der Lösung konkreter politisch-operativer Aufgaben in der täglichen operativen Praxis verwirklicht werden; daß mehr als bisher die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit mit insbesondere der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der Regelungen des strafprozessualen Prüfungs-Stadiums und des Gesetzes als die beiden wesentlichsten rechtlichen Handlungsgrundlagen für die Tätigkeit der Linie Untersuchung vor Einleitung von Ermittlungsverfahren. Strafprozessuale Prüfungshandlungen und Maßnahmen nach dem Gesetz durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit. Die Beendigung der auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen Rechtsmittel und Entschädigungsansprüche bei Handlungen der Untersuchungsorgane Staatssicherheit auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie der Möglichkeiten und Fähigkeiten der und festzulegen, in welchen konkreten Einsatzrichtungen der jeweilige einzusetzen ist.

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