Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 98

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1985, S. 98); Durch Leistungsvergleich neue Qualität in der Ökonomie der Grundfonds erreicht Kreisleitung Werdau orientiert auf Erfordernisse umfassender Intensivierung Umfassende Intensivierung, wie sie von der 9. ZK-Tagung als volkswirtschaftlich entscheidende Aufgabe hervorgehoben wurde, erfordert die Grundfondsökonomie weiter zu verbessern. Bereits von der 7. ZK-Tagung waren dazu entsprechende Beschlüsse gefaßt worden. In Durchführung dieser Beschlüsse hatte die Kreisparteiorganisation Werdau auf ihrer Kreisdelegiertenkonferenz darauf orientiert, die Erhöhung der Laufzeiten hochproduktiver Technik zu einem erstrangigen Gegenstand der Führungstätigkeit der Parteiorganisationen in der Industrie zu machen und zu erreichen, daß diese Technik mindestens 16 Stunden je Kalendertag genutzt wird. Ausgehend von der Erkenntnis, daß der Leistungsvergleich eine wirksame Methode der politischen Führung ökonomischer Prozesse ist, beauftragte das Sekretariat der Kreisleitung die Parteileitungen der volkseigenen Betriebe Zweizylinderspinnereien Werdau und Volltuchwerke Crimmitschau, einen Leistungsvergleich zwischen beiden Betrieben zu organisieren und zu prüfen, wie hier die Laufzeiten hochproduktiver Technik erhöht werden. Es zog in Betracht, daß auch in der Industrie des Kreises Werdau ein Drittel aller Maschinen nicht älter als 5 und 60 Prozent nicht älter als 10 Jahre sind. Zugleich ging das Sekretariat davon aus, daß 60 Prozent dieser Technik in den zwei ausgewählten Betrieben konzentriert sind, so daß mit den hier erzielten Ergebnissen und den dabei gesammelten Erfahrungen ein Durchbruch in der Grundfondsökono- mie des ganzen Kreises angestrebt werden konnte. Da dieser Vergleich den Charakter eines Führungsbeispiels hatte, beschloß das Sekretariat, die Parteileitungen der zwei Betriebe unmittelbar zu unterstützen. Es bestätigte eine Konzeption für die Vorbereitung und Durchführung des Leistungsvergleichs. Sie war darauf gerichtet, durch zielgerichtete Parteiarbeit besonders in den Parteigruppen und das Wirken der Genossen in den Arbeitskollektiven eine solide politisch-ideologische Grundlage für den Leistungsvergleich zu schaffen. Neue Anforderungen voll erfassen Dazu war es notwendig, zuerst den Parteileitungen zu helfen, selbst in vollem Umfang zu erfassen, welche neuen Anforderungen sich aus umfassender Intensivierung für ihre Führungstätigkeit ergeben und worauf der Vergleich zu konzentrieren war. Umfassende Intensivierung, so verständigten sich Mitglieder unseres Sekretariats in Aussprachen mit den Leitungen, verlangt zum Beispiel, neue Proportionen zwischen wichtigen ökonomischen Größen des Reproduktionsprozesses herzustellen. So ist die Qualität umfassender Intensivierung unter anderem dadurch bestimmt, daß die Arbeitsproduktivität schneller wächst als der Wert der Grundfonds je Arbeitsplatz. Gerade das aber wird durch die konsequente Durchführung des Beschlusses unserer Kreisdelegiertenkonferenz zur Erhöhung der Grundfondsökonomie erreicht. i'ng ★ Freunde Partner Kampf 9. Mai: bei der Siegesfeier in Kiew deutschen Faschisten in der Sowjetunion begingen, nie wiederholen. Wir werden deshalb nicht nachlassen im Kampf um die Erhaltung und Sicherung des Friedens. Für mich war diese Reise ein unvergeßliches Erlebnis. In Gesprächen mit meinen Kollegen bringe ich immer wieder zum Ausdruck, daß diese Reise im wahrsten Sinne des Wortes eine Freundschaftsreise war, die dazu beitrug, die Freundschaft zwischen unseren Völkern zu festigen. Brigitte Mazur BGL-Vorsitzende in der Kreiskonsumgenossenschaft Schönebeck Auch ich war Teilnehmer der Freundschaftsreise vom 1. bis zum 11. Mai 1984 in den Donezk. Für alle Reisegruppen war der 4. Mai der Tag der Partnerbetriebe. An den Ortseingängen des Partnerrayons wurden wir von Mädchen in ukrainischen Trachten herzlich empfangen. In den Betrieben und Einrichtungen konnten wir uns vom Fleiß der sowjetischen Menschen überzeugen. Leitende Funktionäre der Partei und Gewerkschaft erläuterten uns die Entwicklung der Betriebe und des Territoriums. Sie sprachen auch über den heldenmütigen Kampf der sowjetischen Soldaten und Partisanen gegen die deutschen Faschisten im Großen Vaterländischen Krieg und von den heroischen Taten der sowjetischen Bürger beim Wiederaufbau der zerstörten Heimat. Erschüttert erfuhren wir, daß allein in Donezk in einem Bergbauschacht Tausende Einwohner der Stadt lebendig von den deutschen Faschisten eingegraben wurden. Am 9. Mai, am Tag des Sieges, waren wir in Kiew, der Stadt am Dnepr. Der 98 NW 3/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1985, S. 98) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1985, S. 98)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik allseitig zu festigen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Partei die Beschlüsse des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik die Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und die Weisungen des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Vorgangsführungtedlen: von operativen Mitarbeitern mit geringen Erfahrungen geführt werden: geeignet sind. Methoden der operativen Arbeit zu studieren und neue Erkenntnisse für die generellefQüalifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der Informatioastätigkeit, tragen die mittleren leitenden Kader mit dazu bei, die Qualität der Koordinierung bei Transporten weiter zu erhöhen und auf die wachsenden.

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