Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 959

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 959 (NW ZK SED DDR 1985, S. 959); Wortmeldungen zum XI. Parteitag Taten für Frieden und Sozialismus Vom Verlauf der Betriebs- und Ortsdelegiertenkonferenzen Bernd Kluge, Meister, VEB Schichtpreßstoffwerk Bernau: Verläßlicher Zulieferer Als Zulieferer für die Mikroelektronik trägt das Schichtpreßstoffwerk Bernau große Verantwortung. In Auswertung der 11. ZK-Tagung beraten deshalb alle Parteikollektive, welchen persönlichen Beitrag jeder Kommunist im Wettbewerb zum XI. Parteitag leisten wird und wie er es versteht, als Beispiel für alle Kollegen seinen Arbeitsplatz zu einem Kampfplatz für den Frieden zu machen. Den Frieden zu sichern ist, wie unser Genosse Wolfgang Schulz - er ist Sekretär der APO Forschung und Entwicklung - auf unserer Betriebsdelegiertenkonferenz für meine Begriffe sehr einprägsam sagte, „nicht nur Sache unserer Genossen im Waffenrock, sondern unser aller Anliegen". Diese Konferenz unterstrich mit großem Ernst die Tatsache, daß in Genf auf Initiative und unter Einfluß des Sozialismus, repräsentiert durch Genossen Gorbatschow, in der Frage , Sein oder Nichtsein der Menschheit die Weichen auf Sein gestellt werden konnten. Die Genossen und Kollegen meines Kollektivs, das den ehrenvollen Namen „Konrad Wolf" trägt, sind der Meinung, daß es nun darauf ankommt, diese Wirkung weiter zu erhöhen, damit der Zug sicher in Richtung Rüstungsstopp auf der Erde und Nichtausdehnung des Wettrüstens auf den Weltraum fahren kann. Unser Betrieb wird dazu mit zweistelligen Raten bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität und Nettoproduktion die wachsende Nachfrage der Volkswirtschaft nach Basismaterial für Leiterplatten befriedigen und dieses Material so weiterentwickeln, daß es automatisch bestückt werden kann. Ich sprach auf unserer Delegiertenkonferenz darüber, wie sich unser Kollektiv diesen Anforderungen stellt. Es hat sich im Kampf um den Namen Konrad Wolfs gut entwickelt. Unsere Genossen und Kollegen befaßten sich eingehend mit seinem Leben. Dabei hat sich in unserem Kollektiv die Meinung gefestigt: Es ihm gleichzutun und so zu arbeiten wie er, heißt, optimistisch und einsatzbereit zu sein, sich nie selbstzufrieden zu geben oder mit Mittelmaß abzufinden. Als Meister dieses Kollektivs fördere ich in diesem Sinne gemeinsam mit allen Genossen meiner Parteigruppe den Standpunkt: Es ist gut, daß wir die Laufzeit unserer rechnergestützten Lackier- und Imprägnieranlagen um 30 Prozent erhöhen konnten; dennoch fallen noch zuviel Ausfallstunden an. Es ist gut, daß es uns gelang, die Oberflächenmängel des von uns gefertigten lackierten Papiers, Bestandteil des Basismaterials, auf 1 bis 2 Prozent der Gesamtproduktion zu senken; aber auch diese 1 bis 2 Prozent sind uns noch zuviel! Mit diesem Blick gehen wir daran, bis Jahresende jede Stunde für die Erfüllung und gezielte Überbietung des Planes zu nutzen und jetzt schon die Initiativschichten vorzubereiten, mit denen der Betrieb den März 1986 zum Monat höchster Leistungen und Effektivität machen will. eserbriefe Enge Zusammenarbeit mit allen Bürgern Inhalt, Ziel und Richtung der Ortsdelegiertenkonferenz der SED in der Stadt Röbel wurden wesentlich davon bestimmt, den konstruktiven Dialog zur weiteren Vertiefung des Vertrauensverhältnisses zwischen Partei und allen Bürgern fortzuführen. Dabei wird der Wille der Werktätigen und Bürger gefestigt, zur Stärkung des Sozialismus und damit zur Erhaltung des Friedens beizutragen. Dabei* ist uns die Stellungnahme des Politbüros zum Bericht der Bezirksleitung Erfurt, veröffentlicht in „Neuer Weg" Heft 21/1985, eine wertvolle Hilfe. Durch eine zielgerichtete politische Massenarbeit konnte die Ortsleitung erreichen, daß die Volksaussprache immer mehr zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch mit den Arbeitskollektiven, Hausgemeinschaften, Familien und Bürgern über die Grundfragen der Parteipolitik gestaltet wird. Tage der Begegnungen, Haus- und Straßengemeinschaftsversammlungen sowie Einwohnerversammlungen sind bewährte Methoden der Arbeit und werden, angeregt und organisiert durch die Ortsleitung, regelmäßig durchgeführt. Die Genossen nutzen diese Möglichkeiten, die Beschlüsse der Partei zu erläutern, Argumente zu vermitteln und Fragen zu beantworten. Gleichzeitig erhalten wir dadurch Auskunft darüber, wie wir es verstanden haben, das tägliche politische Gespräch zu führen, wo wir gute Ergebnisse erreichten und wo unsere Wirksamkeit unzureichend ist. Die Ortsleitung hat die Erfahrung gemacht, daß zur zielgerichteten und koordinierten Führung der politischen Massenarbeit die Beratung zwischen Ortssekretär, Bürgermeister und Vorsitzenden des Stadtausschusses der NW 24/1985 (40.) 959;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 959 (NW ZK SED DDR 1985, S. 959) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 959 (NW ZK SED DDR 1985, S. 959)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verantwortungsbereich entsprechend den gesetzlich geregelten Aufgaben und Pflichten beizutragen, die Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle von Leiterentscheidungen auf dem Gebiet von Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Die erfüllen ihre Aufgaben, indem sie - die Leiter der Staats- und Virtschaftsorgane bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, die Kea lisierung politisch-operativer Aufgaben nährend des Voll gesetzlichen Vorschriften über die Unterbringung und Verwahrung, insbesondere die Einhaltung der Trennungs-grundsätze. Die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Er-mittlungsverfahrens kann aber im Einzelfall unverzichtbare Voraussetzung für die Einleitung von Ruckgewinnungsmaßnahmen sein. Nach unseren Untersuchungen ergibt sich im Interesse der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Typische derartige Situationen sind beispielsweise mit der strafrechtlichen und politisch-operativen Einschätzung von Operativen Vorgängen oder mit der Untersuchungspianung verbunden.

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