Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 955

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1985, S. 955); beit der Grundorganisationen dabei ist, daß sich aile an diesem Prozeß beteiligten Genossen, ausgehend von den Erfordernissen umfassender Intensivierung vorbehaltlos für die Lösung der ihnen übertragenen wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Aufgaben einsetzen. Als entscheidende Voraussetzung dafür erweist sich das Verständnis der Rolle der Wissenschaft in unserer Zeit, das heißt, das Verständnis dafür, daß der erreichte Stand der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR und der Klassenkampf zwischen Sozialismus und Imperialismus wissenschaftliche Spitzenleistungen erfordern und diese nur durch eine engere Verflechtung von Wissenschaft und Produktion zu erbringen sind. In ihren Berichtswahlversammlungen haben viele Parteikollektive darüber beraten, wie sie in den For-schungs-, Entwicklungs- und Überleitungskollektiven eine kritische und schöpferische Arbeitsatmosphäre ausprägen können. Sich beim Forschen an die Spitze stellen, nüchtern Bilanz ziehen, gute Erfahrungen schnell verallgemeinern, Vorschläge zur besseren wissenschaftlichen und organisatorischen Arbeit herausfordern und auf deren Realisierung drängen, das sind einige der Aufgaben, denen sich die Genossen bewußt stellen. Gut beraten sind die Parteiorganisationen, die in jedem Fall sichern, daß die besten Kader an der Spitze stehen, daß in den Forschungs-, Überlei-tungs- und Anwenderkollektiven immer der erforderliche Parteieinfluß gewährleistet wird, junge, befähigte Genossen und FDJler - Facharbeiter, Studenten und Absolventen - hier gefordert und gefördert werden. Schöpferisches Herangehen kennzeichnet die Arbeit im Leipziger Indu-strie-Hochschul-komplex „Anlagen-automatisierung ". Auf unserem Foto: Genosse Dr. Werner Bennewitz, Technische Hochschule Leipzig (Bildmitte), mit den Absolventen Martin Ulbricht (I.) und Hendrick Bosse (r.). Foto: Uwe Pullwitt Ein weiteres Anliegen politischer Führung ist, die staatlichen Leitungen zu befähigen, das engere Zusammenwirken verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und ihre planmäßige Kooperation mit den Praxispartnern entsprechend den neuen Anforderungen und den dazu beschlossenen Prinzipien zu organisieren. Dabei bewährt sich, das unterstreichen die Erfahrungen vieler Parteiorganisationen, über den Verlauf der vereinbarten wissenschaftlich-technischen Arbeit, ihre Ziele und ökonomischen Ergebnisse eine ständige Parteikontrolle auszuüben. Für Vorhaben mit entscheidender volkswirtschaftlicher Bedeutung hat sich in unserem Bezirk die Bildung ständiger Parteiaktive bewährt. Sie vereinen verantwortliche Wissenschaftler, Arbeiter, Parteifunktionäre und staatliche Leiter der beteiligten Kombinate, Betriebe, Sektionen und Einrichtungen. Von Anfang an arbeiten sie die politischen Schwerpunkte für die einzelnen Etappen heraus und unterziehen konsequent den termin- und qualitätsgerechten Ablauf der Arbeiten einer parteimäßigen Wertung. Aus der 11. Tagung leiten die Parteileitungen an den Akademieinstituten, der Karl-Marx-Universität, den Hochschulen und Fachschulen und in den Betrieben neue Ansprüche für ihre politische Führungstätigkeit ab. Das Sekretariat der Bezirksleitung schätzt ein, daß alle Potenzen vorhanden sind und mobilisiert werden können, um in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED weitere beachtliche wissenschaftlich-technische Leistungen zur Stärkung unserer Republik und zur Sicherung des Friedens zu erreichen. NW 24/1985 (40.) 955;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1985, S. 955) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1985, S. 955)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem aufgeklärten Diebstahl von Munition und Sprengmitteln aus dem Munitionslager des Panzerregimentes Burg umfangreiche Maßnahmen Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit eingeleitet.

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