Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 952

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 952 (NW ZK SED DDR 1985, S. 952); Jugendverband -eine aktive Kampfreserve Stammbetrieb mit spezieller Verantwortung Diskussionsbeiträgen der Genossen in Wahlversammlungen zugrunde. Die Leitung unserer Betriebsparteiorganisation hat aus den Parteiwahlen auch in dieser Hinsicht Schlußfolgerungen gezogen. So wollen wir die Anleitung und Hilfe für die Leitungen der APO und für die Parteigruppenorganisatoren inhaltlich verstärken. Besonders geht es uns dabei um die Unterstützung bei der Vorbereitung interessanter, niveauvoller Mitgliederversammlungen. Noch besser sollen sie ihrer Funktion gerecht werden als Schulen der Parteierziehung, als Foren der Anleitung und Information, als Stätten des Erfahrungs- und Gedankenaustausches über die überzeugendsten Argumente und effektivsten Wege zur Verwirklichung der Beschlüsse der Partei. Das hohe Niveau, das den Berichtswahlversammlungen eigen war, soll zur Norm werden. Im kommenden Jahr steht auch die Aufgabe, ein neues langfristiges Kaderprogramm der BPO auszuarbeiten. Dafür vermitteln uns die Parteiwahlen gleichfalls Schlußfolgerungen. So sind zum Beispiel Nachwuchs- und Reservekader für APO-Sekretäre vorzubereiten. Zielgerichtet werden wir junge Genossen an Parteischulen delegieren, um planmäßig Genossen für Leitungsfunktionen der Parteiorganisation zu entwickeln. Junge Arbeiterkader gilt es zu fördern, um sie in staatliche Leitungsfunktionen und für Aufgaben in Massenorganisationen einsetzen zu können. Weil unsere Partei jederzeit zukunftsorientiert denkt und handelt, ist die Arbeit mit dem sozialistischen Jugendverband - unserer Kampfreserve -fester Bestandteil der Führungstätigkeit der Parteileitung. Im Vordergrund steht dabei die Unterstützung für das „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ". Die Parteileitung sichert, daß regelmäßig leitende Kader des Betriebes vor der Jugend auftreten, ihre Fragen beantworten und die Politik der SED erläutern. Für jeden unserer jungen Genossen ist die aktive Arbeit im Jugendverband erster Parteiauftrag. Besonders fördern wir die ökonomischen Initiativen der FDJ in den 21 Jugendbrigaden und den 6 Jugendforscherkollektiven. Durch staatliche Leiter und Paten aus der Kammer der Technik wird ihnen geholfen, auch künftig Spitzenleistungen zu vollbringen. Dafür sind ihnen anspruchsvolle Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik übergeben worden. Nicht zuletzt gewinnen wir durch intensive, differenzierte politische Einflußnahme die besten jungen Arbeiter für unsere Parteireihen und können so den Parteieinfluß an entscheidenden Produktionsabschnitten verstärken. Als Parteikollektiv im Stammbetrieb des Kombinats tragen wir verständlicherweise noch eine spezielle Verantwortung. Von uns werden starke Impulse erwartet für Tempo und Qualität der Leistungsentwicklung in allen Kombinafsbetrieben. Einheitliche Kampfpositionen aller Parteikräfte des gesamten Kombinats herauszubilden - das ist die Sache des Rates der; Parteisekretäre. Zu diesem Zweck fördert er die Ausarbeitung anspruchsvoller Kampfprogramme der Grundorganisationen, organisiert den Leistungsvergleich zwischen den Kombinatsbetrieben, pflegt den Erfahrungsaustausch über wirksame politische Massenarbeit zur Entwicklung schöpferischer Wettbewerbsinitiativen. So geht unsere Parteiorganisation des Reifenwerkes Fürstenwalde mit neuem Schwung und gewachsener Kampfkraft an die weitere Vorbereitung des XI. Parteitages der SED heran, gestärkt durch den erfolgreichen Verlauf und die Ergebnisse der Parteiwahlen, einheitlich und geschlossen kämpfend. 952 NW 24/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 952 (NW ZK SED DDR 1985, S. 952) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 952 (NW ZK SED DDR 1985, S. 952)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens ist das politischoperative Einschätzungsvermögen der zu erhöhen und sind sie in die Lage zu versetzen, alle Probleme und Situationen vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze. Von den Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit wurden von - Personen wegen Straftaten gegen die Staatsgrenze der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen.

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