Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 93

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1985, S. 93); beitswissenschaftlichen Erkenntnissen für moderne Fertigungsmittel und zur Qualitätssicherung. Auf diese und weitere Erfahrungen stutzte sich die Bezirksleitung, als sie auf ihrer Sitzung in Auswertung der 9. Tagung den Beschluß faßte, an der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" einen HochSchul-lndustrie-Komplex zu bilden. Seine Auf gäbe besteht darin, die vorhandenen geistigen und materiellen Potenzen noch wirksamer zu erschließen und die Automatisierung im ganzen Bezirk weiter beschleunigen zu helfen. Die 9. Tagung des ZK veranlaßte das Sekretariat der Bezirksleitung, das Bezirksprogramm „Einsatz und Fertigung von Industrierobotern" erneut zu überarbeiten. Festgelegt wurde unter anderem, die vorgesehene Anzahl vor allem von prozeßspezifischen und flexiblen Robotern zu erhöhen und mit ihrem Einsatz in Automatisierungskomplexen sowohl die Produktivität und Effektivität bedeutend zu steigern als auch die Arbeits- und Lebensbedingungen spürbar zu verbessern. Eine weitere Aufgabe des Bezirksprogramms, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die ständige Verfügbarkeit der eingesetzten Industrieroboter. Im Auftrag der Bezirksleitung erarbeitet die Wissenschafts- und Produktionsgemeinschaft gegenwärtig eine Konzeption zur Entwicklung und Nutzung von Instandhaltungskapazitäten für den Bezirk. Grundlage sind bereits bestehende Konsultations- und Reparaturstützpunkte in Stammbetrieben der Schwermaschinen- und Anlagenbau-Kombinate. Entsprechend dem Bezirksprogramm ordnet die Technische Hochschule Magdeburg die Entwicklung, Konstruktion und Einatzvorbereitung von Industrierobotern in das Ausbildungsprogramm der Direkt- und Fernstudenten ein und organisiert die systematische Weiterbildung von Industriekadern. Die Kammer der Technik führt im Bezirksmaßstab Betonfacharbeiter Herbert Schulz aus dem VEB Betonkombinat Magdeburg, Sitz Colbitz, Teilbetrieb Magdeburg, am Steuerpult des Ausschalhandhabungsgerätes bei der Herstellung von Betonplatten für Fußgängerwege Foto: Förster und über die Betriebssektionen fachspezifische Weiterbildungsveranstaltungen durch. Als wirksame Hilfe für die Klein- und Mittelbetriebe erweisen sich die in den Kreisen gebildeten Arbeitsgemeinschaften „Industrieroboter". Sie arbeiten im Auftrag des jeweiligen Sekretariats der Kreisleitung. Durch die Wissenschafts- und Produktionsgemeinschaft der Bezirksleitung erhalten sie regelmäßig Anleitung und praktische Unterstützung. Um den von der 9. Tagung erneut geforderten raschen technologischen Fortschritt in ganzer Breite zu sichern, orientiert die Bezirksleitung nachdrücklich darauf, die noch vorhandenen und nicht begründeten Unterschiede im Einsatz und in der effektiven Nutzung der Robotertechnik sowohl zwischen den Kombinaten als auch den Betrieben, zwischen den Irdustriebereichen und zwischen den Kreisen schneller zu überwinden. Dabei sind die in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse in der politischen Führung bei der Realisierung der komplexen Rationalisierungsvorhaben sehr wertvoll. Worin bestehen sie? Erstens ist und bleibt ausschlaggebend für weitere Erfolge eine eindeutige politische Position zu den Anforderungen, die in den Beschlüssen des ZK der SED gestellt sind. Deshalb geht es in der politischen Arbeit jeder Parteiorganisation auch weiterhin zuallererst um eine offensive ideologische Über-zeugungs- und Erziehungsarbeit, um die Motivation und Haltung der staatlichen Leiter und aller Werktätigen. Ihnen das Revolutionäre unserer Zeit und unseres täglichen Kampfes deutlich zu machen, heißt das Verständnis dafür zu vertiefen, daß sich die internationale Klassenauseinandersetzung heute immer mehr auf das Feld von Wissenschaft und Technik verlagert, die Meisterung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts keine Ermessensfrage, sondern eine Lebensfrage ist. Sie ist eine unerbittli- NW 3/1985 (40.) 93;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1985, S. 93) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1985, S. 93)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Operative Führungsdokumente der Hauptabteilungen und Bezirks-verwaltungen Verwaltungen Planorientierung für das Planjahr der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit auf die vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen und anderen politisch-operativ bedeutsamen Straftaten sowie in Verbindung damit auf die Aufklärung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen der Feindzentralen zur Ausnutzung der neuen Bedingungen allseitig aufzuklären und damit die Abwehrarbeit wirkungsvoll zu unterstützen. Die Durchsetzung der dazu von mir bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesctz-lichkeit in der Untersuchungrbeit Staatssicherheit hängt wesentlich davon ab, wie die LeitSfcJf verstehen, diese Einheit in der täglichen Arbeit durchzusetzon.

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