Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 917

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1985, S. 917); Dr. Klaus Hardenberg, Parteisekretär, VEB Geräte- und Reglerwerke Teltow: Erfolgreiche Feuertaufe für junge Forscher „Mein Arbeitsplatz - mein Kampffeld für den Frieden!" Das ist das politische Leistungsmotiv des jungen Genossen Gerald Wolf, Elektromechaniker und Mitglied eines Jugendforscherkollektivs aus dem Musterbau des VEB Geräte- und Reglerwerke „Wilhelm Pieck" Teltow. Dieses Bekenntnis geht von der Erkenntnis aus, daß ein untrennbarer Zusammenhang zwischen ökonomisch starkem Sozialismus und sicherem Frieden besteht und daß der Frieden kein Geschenk ist, sondern hart erkämpft werden muß. Das Motto des 24jährigen Kandidaten unseres Kampfbundes soll zum Motiv des bewußten Handelns aller unserer Werktätigen werden. Darum wurde im Beschluß der Betriebsdelegiertenkonferenz unserer Grundorganisation in Auswertung der 11. Tagung des ZK der Auftrag an alle Kommunisten bekräftigt, die Motivierung der Werktätigen zu hoher Leistungsbereitschaft bei der Vorbereitung des XI. Parteitages zu verstärken. Sich öffentlich politisch zu bekennen wie Gerald Wolf, dazu gehören ein gefestigter Standpunkt, Wissen und Mut. Er hat all dies, weil er seine Parteileitung, die FDJ, sein Arbeitskollektiv hinter sich weiß. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl wollen wir noch viel mehr Jugendlichen vermitteln. Darum ist die erste Arbeitsrichtung unserer Parteileitung auf jugendpolitischem Gebiet, die ständige politische Einflußnahme auf die FDJ, auf alle Jugendlichen und gesellschaftlichen Kräfte im Betrieb zu intensivieren. Wir haben dazu im Juni in allen APO Mitgliederversammlungen zum Inhalt der Jih gendpolitik der SED durchgeführt. Leserbriefe -------- Gemeinsam mit unseren jungen Genossen im Blauhemd haben wir herausgearbeitet: Sozialistische Überzeugungen gewinnt man nicht durch Zuschauen, sondern durch Mitmachen! Von der Richtigkeit der Politik unserer Partei kann man sich am besten durch eigenes Handeln überzeugen. Dadurch dringt man auch tiefer in das Wesen der Politik ein, macht also selber Politik. Da der Zusammenhang zwischen der Stärkung des Sozialismus und einem sicheren Frieden heute für jeden deutlicher denn je wird, ist klar, daß „die Entscheidungen über das weitere Voranschreiten des Sozialismus und damit auch für die Erhaltung des Friedens in erster Linie auf dem Gebiet der Wirtschaft fallen", wie Erich Honecker bei seinem Treffen mit dem Sekretariat des FDJ-Zentralrates erklärte. Somit ist ein Industrieroboter eben nicht nur eine ökonomische Kennzahl, sondern wird zu einem politischen Argument in der Klassenauseinandersetzung. Nicht Aktionen und technische Lösungen um ihrer selbst willen erwarten wir daher von unse ren 1248 FDJlern im Ernst-Thälmann-Aufgebot, son dern einen bewußten Beitrag zur Durchsetzung der ökonomischen Strategie der Partei. Kein Grund zur Selbstzufriedenheit! In der jetzigen Etappe der Verwirklichung der ökonomischen Strategie konnte es darum für die Parteileitung bei der Unterstützung des Thälmann-Aufgebotes keine Frage geben: Die ökonomischen Initiativen der FDJ müssen jederzeit auf neue Erzeugnisse und neue Technologien als Schlüssel zu höherer Effektivität ausgerichtet werden! Das ist jugendpolitisch die zweite Arbeitsrichtung für die Parteileitung. Darum haben wir die Aufgabe aller Verantwortlichen für die Entwicklung des wissenschaftlich-technischen Schöpfertums der Jugend - die Gewerkschaft, die KDT, die staatliche Leitung und vor allem die FDJ-Grundorganisation - in einem ge- Der Plan wird zielgerichtet überboten Die Vorbereitung des XI. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist in der Grundorganisation des VEB Fahrzeugzubehörwerke Ronneburg eine Zeit des verstärkten Ringens darum, unsere Aufgaben als Zulieferer von Scheibenrädern für den Automobil- und für den Landmaschinenbau noch besser zu erfüllen. In den Mitgliederversammlungen der Grundorganisation haben sich die Genossen zunächst einmal selbst und anschließend mit den Kollegen in den Arbeitskollektiven über konkrete Maßnahmen für die einzelnen Etappen verständigt. Jetzt wird die zielgerichtete Überbietung des Planes 1985 angestrebt. Die Selbstkosten und die Materialkosten sollen dabei überplanmä,-ßig gesenkt werden. Den Weg zur Erreichung dieser Ziele sieht die Grundorganisation vor allem in einem weiteren Anstieg wissenschaftlich-technischer Leistungen, besonders bei der Steigerung des eigenen Rationalisierungsmittelbaus. Beim Eigenbau von Rationalisierungs- mitteln erreicht unser Betrieb in diesem Jahr deutliche Fortschritte. Die Parteileitung geht davon aus, daß die Höhe der Leistungen des Rationalisierungsmittelbaus nicht schlechthin die Erfüllung einer vorgegebenen Kennziffer des Kombinates ist. Der Rationalisierungsmittelbau muß ständig den Erfordernissen des geplanten Leistungsanstiegs und der Erhöhung der Effektivität der Produktion Rechnung tragen. Für die Kommunisten unserer Grundorganisation bilden das Kampfprogramm und die daraus abgeleiteten Parteiaufträge die Grundlage dazu, täglich das Erreichte zu werten und zu NW 23/1985 (40.) 917;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1985, S. 917) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 917 (NW ZK SED DDR 1985, S. 917)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unte suchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersucnunqshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnun ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erstrangige Bedeutung bei der Gestaltung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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