Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 916

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1985, S. 916); unseres Kollektivs mit den Genossen und Kollegen der Forschung. Das von ihnen entwickelte und von unserem Kollektiv produzierte Erzeugnis „Dessertspeise Banane" zum Beispiel fand bei der Bevölkerung großen Anklang. Die von uns hergestellten 60 Tonnen wurden rasch abgesetzt. Das war für uns Anlaß, uns im sozialistischen Wettbewerb zusätzlich zu verpflichten, noch in diesem Jahr weitere 190 Tonnen zu produzieren, um die Nachfrage der Bevölkerung nach diesem Erzeugnis besser befriedigen zu können. Wir erschließen neue Reserven Wenn wir morgen besser als heute sein wollen, dann muß unser Kollektiv auch weiterhin in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Forschung und Entwicklung neue geschmackvolle Erzeugnisse der Bevölkerung anbieten. Ich konnte der Berichtswahlversammlung mitteilen, daß Mitarbeiter der Forschung und Entwicklung sowie unseres Produktionsbereichs gegenwärtig dabei sind, ein neues Erzeugnis zu entwickeln. Es handelt sich dabei um die Kaltschale „Instant Heidelbeere", die bis zum XI. Parteitag in die Produktion überführt wird. Die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Entwicklung und unserem Kollektiv ist eine Erfahrung, auf die unsere Parteigruppe im Kampf um Höchstleistungen nicht verzichten wird. Ich informierte die Berichtswahlversammlung darüber, daß für 1986 als weitere neue Erzeugnisse Instant-So-ßenpulver, Instant-Kaltschale, Dessertspeisepulver, Soßenbindemittel und andere vorgesehen sind. Gerade die Qualität unserer Erzeugnisse ist es, an der wir messen müssen, wie es uns gelingt, morgen besser als heute zu sein. Morgen besser als heute zu sein erfordert die gezielte Erschließung von Reserven auf allen Gebieten. Das betrifft vor allem die politische und fachliche Qualifizierung aller Genossen und Kollegen, Leserbriefe ihre Einsicht und Bereitschaft, ebenso ihre Fähigkeit, mehrere Maschinentypen selbständig bedienen zu können oder als Neuerer bei der Rationalisierung und bei der Entwicklung neuer Erzeugnisse mitzuarbeiten. Als Meister werde ich mich vor allem den neu eingestellten Kolleginnen und Kollegen widmen, um sie rasch mit unserer Produktion vertraut zu machen. Die Kontinuität der Produktion zu gewährleisten, die Arbeitszeit voll zu nutzen und die Grundfonds besser auszulasten heißt, weitere Reserven zu erschließen. Ich berichtete der Berichtswahlversammlung, daß gegenwärtig die Genossen meiner Parteigruppe mit allen Kolleginnen und Kollegen erneut darüber sprechen, wie die Arbeitszeit in beiden Schichten durch die disziplinierte Einhaltung der Pausen, den pünktlichen Arbeitsbeginn und eine ordentliche Schichtübergabe produktiver ge nutzt werden kann. Mit den Leitern und den Maschinenbesatzungen haben wir darüber beraten, wie durch bessere Maschinenpflege und Organisation des Reparaturdienstes die Ausfallzeiten zu senken sind. Morgen besser als heute zu sein beziehen wir auch auf die Arbeits- und Lebensbedingungen. Bei ihrer Verbesserung stelle ich mich als Meister und Kommunist an die Spitze. Gute Arbeits- und Lebensbedingungen, so lehren es die Erfahrungen, stimulieren die Arbeitsfreude der Werktätigen und wirken leistungsfördernd. Gegenwärtig werden die Umkleideräume rekonstruiert und neue Duschräume eingerichtet. Des weiteren wird die Pausenversorgung verbessert. Mit Hilfe des Rationalisierungsmittelbaus mechanisieren wir die Lose-Ware-Abfüllung in 5-Kilogramm-Behältern, wodurch die bisherige schwere körperliche Arbeit beseitigt wird. Alle diese Maßnahmen sind Schritte auf dem Weg der umfassenden Intensivierung und ein Beitrag zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie. darüber anzuregen. Dazu war die Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Kräfte unerläßlich. Gleichzeitig spürten unsere Genossen und Kollegen, daß ihre Meinung gefragt ist und in Entscheidungen einfließt. Wir hielten es auch für zweckmäßig, einzelne Diskussionsbeiträge vorher abzustimmen. Damit wurde einmal gesichert, daß die derzeitigen Schwerpunkte der Parteiarbeit eingehend behandelt wurden. Zum anderen konnten so Überschneidungen vermieden werden. Weiß ich als Parteisekretär, daß ein Genosse zum Beispiel zur Jugendarbeit sprechen will, kann ich im Bericht angemessen darauf eingehen und genügend Raum für die Diskussion dazu lassen. In unserer LPG wurden gleich vom 14. bis Î6. Oktober die Berichtswahlversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen durchgeführt und in der folgenden Woche die Berichtswahlversammlung der Grundorganisation. Wir wollten die Stimmung und die Atmosphäre aus den persönlichen Gesprächen in die Parteiwahlen übernehmen. Zugleich sollte der nächsten Etappe, der Erarbeitung des Kampfprogramms und der Vorbereitung der Ortsdelegiertenkonferenz der Partei, ein ihrer Bedeutung angemessener Zeitraum gesichert werden. Vor den APO-Leitungen stand nach den Parteiwahlen als erste Aufgabe, ihren Beitrag zum Kampfprogramm der Grundorganisation zu erarbeiten. So wurde die Tätigkeit der APO-Lei-tungen sofort auf die nächsten Aufgaben orientiert und ein großer Kreis parteierfahrener Genossen in die Erarbeitung des Kampfprogramms einbezogen. Es ist nun Aufgabe aller Genossen der LPG, den Elan und den Kampfgeist aus den Parteiwahlen in die Arbeitskollektive zu tragen. Gabriele Krüger Parteisekretär in der LPG (T) Satow, Kreis Bad Doberan 916 NW 23/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1985, S. 916) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1985, S. 916)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit erfordert einheitliche Maßstäbe in der Anwend ung des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts bei der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß von Ermittlungsverfahren.

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