Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 915

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 915 (NW ZK SED DDR 1985, S. 915); Wortmeldungen zum XI. Parteitag Taten für Frieden und Sozialismus Von Parteiwahlen in Erfurt, Teltow, Fürstenwalde, Oranienburg und Cottbus Gabriela Grenzdörfer, Meister, Konsum-Nährmittelwerke Erfurt: Morgen besser als heute Auf der Berichtswahlversammlung unserer Grundorganisation sprach ich in der Diskussion darüber, wie sich unsere Parteigruppe und die Schichtkollektive im größten Produktionsbereich unseres Betriebes auf den XI. Parteitag vorbereiten. Ich ging davon aus, daß ich als Meister und Kommunist meine politische Verantwortung dfarin sehe, gemeinsam mit den Genossen meiner Parteigruppe bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Willen auszuprägen, Höchstleistungen zu erreichen und zu Dauerleistungen zu machen. Anregungen dafür gab uns Genossen der Aufruf der Parteigruppe Kurbelwellenfertigung/Schicht В des VEB IFA-Motorenwerke Nordhausen mit ihrer neuen Wettbewerbsinitiative „Heute besser als gestern, morgen besser als heute". Das Anliegen dieser Losung haben wir in unserer Parteigruppe und im Kollektiv gründlich diskutiert. Wir bezogen es auf die Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik und argumentierten: Je besser wir morgen arbeiten, desto wirksamer kann auch die bewährte Politik der Hauptaufgabe weitergeführt werden, die uns alten nutzt und den Frieden sicherer macht; es liegt also in unserem eigenen Interesse, erreichte Höchstleistungen zu Dauerleistungen zu machen. Mit dieser Diskussion lenkten wir Genossen die Aufmerksamkeit aller Mitarbeiter auf die Wege, die es Leserbriefe Mit Kampfgeist in die Die Grundorganisation unserer LPG (T) Satow, Kreis Bad Doberan, hatte die persönlichen Gespräche mit den Genossen auch dazu genutzt, alle Mitglieder des Parteikollektivs in die Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen einzubeziehen. Die Parteileitung hat sich in diesem Zusammenhang auch Gedanken darüber gemacht, welche Genossen auf eine Funktion in der Parteileitung, in den APO-Leitungen und in der Ortsleitung der Partei vorbereitet werden könnten. uns ermöglichen, morgen besser zu sein als heute. Konsequenter als bisher kann jeder daran mitwir-ken, daß täglich Plan und Planverlauf exakt kontrolliert, analysiert und auftretende Probleme, soweit das mit eigenen Kräften möglich ist, sofort bereinigt werden. Das dient, das lehren die Erfahrungen, dem Aufspüren von Reserven, der Kontinuität und der Qualität der Produktion. Die tägliche Plankontrolle, so konnte ich in der Berichtswahlversammlung abrechnen, trug dazu bei, daß unser Produktionsbereich bei den Haupterzeugnissen wie Süßspeisen, Dessert- und Cremespeisen, bei Pudding und Vanillinzucker den Plan per 30. September 1985 mengenmäßig mit 102,5 und wertmäßig mit 106,8 Prozent erfüllt hat. Damit wurde eine gute Ausgangsposition geschaffen, um ab Oktober bereits nach erhöhten Kennziffern zu arbeiten und einen guten Start in das erste Jahr unseres neuen Fünfjahrplanes zu sichern. Mit Stolz berichtete ich auch, daß unser Kollektiv seine Verpflichtung im sozialistischen Wettbewerb zum XI. Parteitag, zusätzlich zum Plan 150 Tonnen des neuen Erzeugnisses „Köstli-Mehrfrucht" für die Versorgung bereitzustellen, bereits am 30. September 1985 erfüllte. Auch das neue Produkt „Kaltschale Apfel-Pfirsich", für das der Plan 86 Tonnen im zweiten Halbjahr vorsah, wurde vorfristig auf den Markt gébracht. Unsere Parteigruppe wertet das als eine gute Voraussetzung für einen weiteren Leistungsanstieg zum XI. Parteitag. Ein weiterer Weg, der uns dahin führt, morgen besser als heute zu sein, hat die verbesserte Qualität unserer Erzeugnisse zum Ziel. Iri diesem Zusammenhang berichtete ich über die Zusammenarbeit nächste Etappe Da unsere Grundorganisation in APO untergliedert ist, war es notwendig, die inhaltlichen Fragen der Parteiwahlen gut zu koordinieren. In den APO wurden zum Beispiel die persönlichen Gespräche umfassend ausgewertet und die ökonomischen Aufgaben aus dem Kampfprogramm intensiv beraten. Fragen der Planerfüllung und der Effektivität unserer Produktion wurden in den APO detailliert diskutiert. Allein in der APO Radegast ergriffen dazu 10 Genossen das Wort. Diese beiden Aspekte konnten dadurch in der Berichtswahlversammlung der Grundorganisation zusammenfassend behandelt werden, In die Vorbereitung des Berichts der Parteileitung wurden viele gesellschaftliche Kräfte einbezogen. Die Parteileitung verständigte sich mit dem Vorsitzenden der LPG übqpF Fragen der Ökonomie und des Leistungszuwachses, beriet sich mit den Funktionären der Massenorganisationen, mit den verantwortlichen Genossen des Reservistenkollektivs, mit der Abgeordnetengruppe und anderen. Es ging der Leitung darum, im Bericht Aufgaben auf diesem und jenem Gebiet aufzugreifen und die Diskussion NW 23/1985 (40.) 915;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 915 (NW ZK SED DDR 1985, S. 915) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 915 (NW ZK SED DDR 1985, S. 915)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Führung und Leitung des Klärungsprozesses er ist wer? in seiner Gesamtheit. Diese AuXsaben und Orientierungen haben prinzipiell auch für die operative Personenkontrolle als einem wichtigen Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist wer? und der operativen Personenkontrolle sowie den in diesem Zusammenhang gestellten Aufgaben konnte ich nur einige wesentliche Seiten der weiteren notwendigen Erhöhung der Wirksamkeit der verlangt zunächst von uns, den hier versammelten Leitern durch die weitere Qualifizierung unserer eigenen Führungs- und Leitungstätigkeit bessere Bedingungen für die politischoperative Arbeit der zu schaffen. Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Uneruchungsarbeit Staatssicherheit . Ihre Durchführung ist auf die Gewinnung wahrer Erkenntnisse über das aufzuklärende Geschehen und auf den Beweis ihrer Wahrheit, also vor allem auf die zuverlässige Klärung politisch-operativ und gegebenenfalls rechtlich relevanter Sachverhalte sowie politisch-operativ interessierender Personen gerichtet; dazu ist der Einsatz aller operativen und kriminalistischen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, wirksame und rechtzeitige schadensverhütende Maßnahmen sowie für die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.

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