Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 886

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 886 (NW ZK SED DDR 1985, S. 886); neu- und weiterentwickelter Erzeugnisse im Stammbetrieb und in anderen Kombinatsbetrieben dienen. Die Parteileitung lenkt die aktive politische Arbeit in der Grundorganisation auf die weitere Steigerung des Entwicklungstempos des Rationalisierungsmittelbaus. Hängt davon doch entscheidend ab, wie sich die Leistungskraft des Stammbetriebes und des Kombinates jetzt und künftig entwickelt, in welchem Maße Wissenschaft und Technik produktionswirksam werden und sich die Arbeits- und Lebensbedingungen gestalten. Deshalb werden auch im Rationalisierungsmittelbau unseres bezirksgeleiteten Kombinates Gruppen für die Anwendung der Mikroelektronik und Robotertechnik verstärkt eingesetzt, um neue Möglichkeiten für effektive Automatisierungslösungen zu finden. Dazu gehört, die erforderlichen Kader rechtzeitig zu qualifizieren. Ziel ist, das Niveau so zu entwickeln, daß auch die Software für Automatisierungslösungen aus dem eigenen Rationalisierungsmittelbau kommt. Im Stammbetrieb Beispiele schaffen Mit diesen anspruchsvollen Aufgaben sind die Anforderungen an die praktische Arbeit der Parteikollektive hochgesteckt. Um allen Genossen anschaulich zu zeigen, auf welchem Weg hohe Erneuerungsraten zu erreichen sind, werteten die Genossen in den APO und Parteigruppen die Erfahrungen aus, die mit dem Einsatz eines Jugendfoscherkollektivs zur Neuentwicklung eines Kohlebadeofens im Stammbetrieb gemacht wurden. Was hat sich dabei bewährt? Zunächst berieten die staatlichen Leiter die Anforderungen an dieses Erzeugnis bereits vor seiner Entwicklung eingehend mit dem Handel. Sie stellten sich damit auf den Standpunkt der Parteileitung: Wir brauchen solche Konsumgüter, die von der Bevölkerung gefragt sind, die einen hohen Gebrauchs- wert haben und von uns in bedarfsdeckender Menge mit sinkendem Aufwand produziert werden können. Nach Auswertung der Bedarfsansprüche erhielt das dazu gebildete Jugendforscherkollektiv klare wissenschaftlich-technische und ökonomische Vorgaben vom Kombinatsdirektor. Die Parteileitung hat in regelmäßigen Kontrollbera-tungen, die gemeinsam mit den staatlichen Leitern durchgeführt wurden, auf die Unterstützung dieses Jugendforscherkollektivs durch wissenschaftliche Kader aus anderen Bereichen orientiert und angeregt, dem Kollktiv im Zusammenhang mit der territorialen Rationalisierung alle notwendige Hilfe zur Realisierung seines Auftrages zu geben. Wichtig war auch, daß das Partnerkombinat VEB Haushaltsgeräte Karl-Marx-Stadt wissenschaftliche Kapazitäten zur Verfügung stellte. In vielen Gesprächen, die - angeregt durch die Parteileitung - von den Genossen im Kollektiv ausgingen, wurden sich die Kollektivmitglieder bewußt, daß sie einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Bevölkerung und für das ökonomische Ergebnis des Kombinates leisten. Unsere Erfahrungen zeigen: Wenn jeder weiß, was von seinem Einsatz abhängt, dann erwachsen Leistungswille und Bereitschaft, sich schwierigen Problemen zu stellen. Die Jugendlichen sind mit dieser Aufgabe reifer geworden, haben gelernt, Verantwortung zu tragen und nicht auf fertige Lösungen zu warten. Sie haben einen schöpferischen Arbeitsstil entwickelt. Die Verantwortung, die ihnen übertragen wurde, sahen sie als Ausdruck des Vertrauens in ihre Fähigkeiten und ihre Einsatzbereitschaft. Dieses Vertrauen wollten sie rechtfertigen. Zwei junge Kollegen aus dem Kollektiv baten um Aufnahme in die Partei, ein folgerichtiger Schritt in diesem Reifeprozeß. Die allseitige Unterstützung des Kollektivs und die zielgerichtete ideologische Arbeit mit den Jugendlichen haben sich in beachtlichen ökonomischen Er- gebnissen niedergeschlagen. ііцяиіііД дямімііі мы\гігд hé или м ш HFfiwnr г те I UI I ІЬ* I Die Fleischproduktion deutlich erhöht Die Kommunisten der LPG (T) Drognitz hatten, ausgehend von den vertrauensvollen persönlichen Gesprächen, ihre Berichtswahlversammlung gründlich vorbereitet. So wie es in der Direktive des ZK zu den Parteiwahlen vorgegeben ist, hat die Berichtswahlversammlung besonders gewertet, wie die politische Arbeit der Parteiorganisation darauf gerichtet ist, den sozialistischen Wettbewerb zu einem ständigen Motor für die Stabilisierung und den weiteren Ausbau der Leistungen zu machen. In enger Zusammen- arbeit mit dem Vorstand der LPG gelingt es uns jetzt zunehmend, die ökonomischen Prozesse politisch zu leiten. Mit der Durchführung der Beschlüsse des X. Parteitages und des 12. Bauernkongresses gelingt es den Genossenschaftsbauern der LPG „Drog-nitzer Höhe" immer besser, alle qualitativen Wachstumsfaktoren zu nutzen und so die ökonomische Strategie erfolgreich zu verwirklichen. Die Tierproduktion der LPG wurde seit 1981 um 10 Prozent gesteigert und die Ef- fektivität der Produktion beträchtlich erhöht. Die gewachsene ökonomische Stärke unserer LPG und unserer Kooperation insgesamt wirkte sich direkt auf die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Bevölkerung des Territoriums aus. Die gute Bilanz betrachten die Kommunisten unserer LPG als Verpflichtung für ihre zukünftige Arbeit. Im Kampfprogramm der Grundorganisation der SED wird deshalb auf die weitere Nutzung aller Produktionsreserven orientiert. Unsere LPG produziert gegenwärtig 40 Prozent des Rindfleisches des Kreises. Ihrer daraus resultierenden versorgungspolitischen Verantwor- 886 NW 22/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 886 (NW ZK SED DDR 1985, S. 886) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 886 (NW ZK SED DDR 1985, S. 886)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten häufig vor komplizierte Probleme. Nicht alle Beweise können allein im Rahmen der operativen Bearbeitung erarbeitet werden. Nach wie vor wird deshalb für die Diensteinheiten der Linie Untersuchung in ahrnehnung ihrer Verantwortung als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und staatliche Untersuchungsorgane ergebenden Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen. Unter den spezifischen politisch-operativen Bedingungen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Klärung von Vorkommnissen, die mit der Zuführung einer größeren Anzahl von verbunden sind, dargelegten Erkenntnisse im erforderlichen Umfang zu berücksichtigen.

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