Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 881

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1985, S. 881); der ökonomischen Strategie der Partei, konkret bezogen auf den Arbeitsbereich, das Gespräch bestimmen. Im Kultur- und Bildungsplan sind aber auch solche Vorhaben aufgenommen, die mithelfen, das Kollektiv weiter zu festigen, bei jedem Mitglied des Kollektivs die schöpferische Einstellung zur Arbeit zu fördern, die Persönlichkeit des einzelnen zu entwik-keln und die ihn anregen, seine Freizeit sinnvoll zu nutzen. Patenschaftsbeziehungen sind wertvoll Im geistig-kulturellen Leben der Brigade haben die Aktivitäten, die sich aus den Patenschaftsbeziehungen ergeben, einen unersetzbaren Platz. So bestehen Patenschaftsbeziehungen zu Einheiten der Sowjetarmee und der NVA, zur Klasse 10a der Ge schwister-Scholl-Oberschule Plaue und zu einem Lehrlingskollektiv des Betriebes. Eine enge Verbindung besteht auch zum Theater der Stadt Brandenburg. In regelmäßigen Treffen mit den Paten berichten wir, wie sich unser Kollektiv den neuen Anforderungen stellt. Aber auch von den Paten erfahren wir viel darüber, wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen darum gerungen wird, den Sozialismus weiter zu stärken. Insbesondere die Begegnungen mit unseren Freunden im Waffenrock vermitteln wichtige Erkenntnisse, wie auch wir zur Verteidigung des Friedens beitragen können und müssen. Zum Kultur- und Bildungsplan gehören genauso Maßnahmen der kulturellen Betätigung der Brigademitglieder sowie zur Entwicklung der sozialistischen Geselligkeit. Es ist eine im Kollektiv vielfach bewiesene Erfahrung, daß diese Seite des geistig-kulturellen Lebens zur Kollektivfestigung beiträgt, daß sie Lebensfreude und Leistungsbereitschaft fördert. Besonders stolz sind die Genossen und Kollegen auf den bestehenden Brigadechor. In ihm finden 15 Kollektivmitglieder und auch Familienangehörige Freude und Entspannung. Zum Repertoire gehören vor allem Arbeiter- und Volkslieder. Den Chor leitet der Musikpädagoge der Patenklasse. Zum 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes ging vom Chor die Initiative aus, ein musikalisch-literarisches Programm zu gestalten. Fast alle Brigademitglieder beteiligten sich daran. Mitwirkende waren auch Genossen der Sowjetarmee, der Plauer Schulchor und Kollegen aus dem gesamten Fertigungsbereich. Mit großem Erfolg wurde dieses Programm zu zahlreichen Veranstaltungen im Betrieb und im Territorium dargeboten. Bei über 1200 Teilnehmern konnte damit auf lebendige und emotional wirksame Weise der Freundschaftsgedanke zur Sowjetunion vertieft werden. Daran anknüpfend hat die Parteigruppe in ihrer Wahlversammlung angeregt, aus Anlaß des 100. Geburtstages Ernst Thälmanns und zu Ehren des XI. Parteitages der SED gemeinsam mit dem Klubhaus, der Bibliothek, der Betriebszeitung und dem Blasorchester des Betriebes wiederum ein solches musikalisch-literarisches Programm vorzubereiten. Das nun schon seit Jahren in der Brigade entwik-kelte vielseitige und anspruchsvolle geistig-kulturelle Leben hat dazu beigetragen, daß sich kulturr volle, kameradschaftliche, auf gegenseitige Hilfe und Unterstützung gerichtete Beziehungen herausbildeten. Das aktive gesellschaftliche Wirken der Genossen der Parteigruppe im Arbeitskollektiv, die von ihnen ständig geführten politischen Gespräche, die vor allem der Erläuterung der Politik der Partei dienten, festigten das sozialistische Bewußtsein. Das findet seinen Ausdruck in den vielfältigen Initiativen der Brigade. Für unsere Parteigruppe ist das eine gute Grundlage, um auch in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED gemeinsam mit dem ganzen Kollektiv anspruchsvolle Ziele stellen und realisieren zu können. Leserbriefe sehen Wettbewerb erzielen und Höchstleistungen zu Dauerleistungen für das Planjahr 1986 entwickeln. Die Höchstleistungsschicht sollte auf einem hohen Niveau durchgeführt werden. Es galt, dem guten Namen der Malchower Tuchmacher gerecht zu werden. Seit Jahrzehnten nämlich hat unser Betrieb seinen Plan erfüllt und das stets in hoher Qualität und Quantität. Für unser Kollektiv gilt es, mit Spitzenleistungen den Plan 1985 abzuschließen und damit das Jahr 1986, das Jahr des XI. Parteitages, würdig vorzubereiten. In Vorbereitung der Höchstleistungsschicht diskutierten wir Genossen be- sonders über die Entwicklung der Null-Fehler-Produktion. Unsere Qualitätskennziffern sagen aus, daß wir die I. Wahl bei Liroflorteppichen übererfüllten. Auch bei unserem neuen Erzeugnis, dem Mafianoteppich, haben wir diese Qualität steigern können. Um nun eine höhere Effektivität unserer Erzeugnisse zu erreichen, stellen wir uns die Aufgabe, den Anteil I. Wahl auf 96 Prozent Liroflorteppiche zu erhöhen und 90 Prozent bei Flachboucleteppichen zu erreichen. Einmal mehr sollte der Beweis dafür erbracht werden, daß die Qualitätsarbeit für uns eine Sache der Arbeiterehre ist. Die Genossen konzentrierten zu die- ser Zeit ihre ideologische Arbeit auf diese Ziele. Daß sie die Notwendigkeit dieser Höchstleistungsschicht verstanden hatte, bekundete zum Beispiel die Jugendfreundin Hannelore Knoppe, Mitglied meiner Jugendbrigade. Sie sorgte mit einer Bestleistung bei der Produktion der Rohware in guter Qualität dafür, daß die Qualität der Fertigware bei Liroflorerzeug-nissen abgesichert wurde. Insgesamt wurde die Höchstleistungsschicht ein voller Erfolg. Unsere APO-Leitung in der Wirkereivorbereitung und Wirkerei stellte einmal mehr fest, wie wichtig und richtig es ist, gemeinsam mit den Werktäti- NW 22/1985 (40.) 881;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1985, S. 881) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1985, S. 881)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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