Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 875

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1985, S. 875); Otto Silberborth, APO-Sekretär, Rat des Kreises Haldensleben: Initiatoren territorialer Rationalisierung im Kreis Wir Genossen beim Rat des Kreises Haldensleben sehen in der territorialen Rationalisierung einen Hauptweg zür Lösung der gesamtstaatlichen und kommunalpolitischen Aufgaben. Die organisierte Gemeinschaftsarbeit ist unter Einbeziehung wissenschaftlich-technischer Kader zu nutzen, um mit den vorhandenen Fonds, Mitteln und Investitionen größere Resultate zu erzielen, das heißt die Pläne zu erfüllen und zusätzliche Reserven für die Intensivierung des gesellschaftlichen Reproduktionsprozesses und die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu erschließen. Grundlage ist uns eine Führungskonzeption der Kreisleitung der SED. Sie orientiert darauf, die Tätigkeit des Rates des Kreises und seiner Mitarbeiter noch mehr auf die Leistungsentwicklunß der Volkswirtschaft und die Erhöhung ihrer Effektivität zu richten, die qualitativen Faktoren des Wirtschaftswachstums in jedem Betrieb voll wirksam zu machen und damit einen stabilen Anstieg der Arbeitsproduktivität, der Effektivität und Qualität zu erreichen. Den Schlüsseltechnologien zugewandt Zielstrebig wurde, davon ausgehend, unter Führung der Kreisleitung die Gemeinschaftsarbëit zwischen den Betrieben und den staatlichen Organen entwik-kelt. Die territoriale Rationalisierung wird vorrangig auf die beschleunigte Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse, hocheffektiver Technologien und die verstärkte Eigenherstellung von Rationalisie- rungsmitteln und Rationalisierungshilfe gerichtet. Seit Jahren besteht bei uns die Koooperationsge-meinschaft territoriale Rationalisierung. Nun hat eine neue Methode der gemeinsamen Nutzung von Wissenschaft und Technik durch territoriale Rationalisierung ihre Bewährungsprobe bestanden: Seit 1983 arbeiten 6 Betriebe und der Rat des Kreises Haldensleben auf der Grundlage eines Organisationsvertrages in einer Wissenschafts- und Produktionsgemeinschaft für Rationalisierung, Mikroelektronik und Robotertechnik erfolgreich zusammen. Wesentlichen Anteil an dem bisher Erreichten haben die Genossen der Kreisplankommission, die zur APO II beim Rat des Kreises gehören. In der Berichtswahlversammlung unserer APO spielte darum eine bedeutende Rolle, wie sie ihrer Verantwortung für ergebnisreiche sozialistische Gemeinschaftsarbeit bei der territorialen Rationalisierung gerecht werden. In ihrem Rechenschaftsbericht konnte unsere APO * Leitung feststellen: Mit der Bildung und arbeitsfähigen Gestaltung unserer Wissenschafts- und Produktionsgemeinschaft Robotertechnik und Mikroelektronik wurde auf der Grundlage der Führungskonzeption der Kreisleitung eine neue Qualität der ständigen ziel- und ergebnisorientierten Gemeinschaftsarbeit zwischen Kombinaten, Betrieben, Genossenschaften, Einrichtungen untereinander und mit dem örtlichen Staatsorgan erreicht. Von den an der Wissenschafts- und Produktionsgemeinschaft beteiligten Betrieben und ihren hoch-qualifizierten Kadern werden Rationalisierungsmittel sowie mikroelektronische Steuer- und Regeltechnik nach modernsten Erkenntnissen und weitestgehend aus eigener Kraft konstruiert, projektiert und realisiert. Damit wird die Leistungs- und Effektivitätsentwicklung der Klein- und Mittelbetriebe unterstützt, zugleich verbessern sich die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen. Deutlich sichtbar wurde in unserer Berichtswahlver- Leserbriefe dem etwa 50 Genossen teilnahmen, mit den Ursachen und Folgen des Krieges und habe dabei immer wieder versucht, Brücken zur Geschichte der KPdSU zu finden. Die Diskussion ging eigentlich erst los, als ich über die Schuld am zweiten Weltkrieg sprach. Zwei Stunden waren vorgesehen, bis weit in die Nacht hinein wurde diskutiert. In den folgenden Zirkeln gelang es mir immer besser, die Geschichte der KPdSU zu behandeln und Schlußfolgerungen für unsere damalige Arbeit herauszufinden. Da gab es viele Fragen, da waren der Einfluß des Klassengegners und das noch nicht genü- gende Bewußtsein, die mangelnde politische Überzeugung und auch das Mißtrauen gegen die Sowjetunion noch spürbar. Aber wir hatten einen guten Besuch des Parteilehrjahres und eine rege Beteiligung an der Diskussion erreicht. Dabei haben mich die älteren Kommunisten, die zum Teil unter der faschistischen Herrschaft persönlich gelitten haben, aktiv unterstützt und aus mir den Propagandisten gemacht, der in der damaligen Auseinandersetzung gebraucht wurde. Bis zum heutigen Tage bin ich meinem ersten Parteiauftrag treu geblieben und nunmehr 36 Jahre als Propa- gandist tätig. Ich hatte begriffen, daß mir die Partei eine Aufgabe zugewiesen hat, bei der es darauf ankommt, schöpferische Initiative zu entwickeln, neben Wissen und Erfahrung Begeisterung zu vermitteln und schöpferisches Handeln auszulösen. Ich erinnere mich gerne an viele Genossinnen und Genossen, mit denen ich im Parteilehrjahr oder in Anleitungen zusammen war, die heute in leitenden Funktionen in Partei, Staat und Wirtschaft ihre Aufgaben gut erfüllen. Ich weiß, daß viele von ihnen ihr politisches Grundwissen in den Zirkeln des Parteilehrjahres erworben haben. Unsere politische Propaganda ist NW 22/1985 (40.) 875;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1985, S. 875) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 875 (NW ZK SED DDR 1985, S. 875)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Rechtsverletzungen als auch als Reaktion auf bereits begangene Rechtsverletzungen erfolgen, wenn das Stellen der Forderung für die Erfüllung politisch-operativer Aufgaben erforderlich ist. Mit der Möglichkeit, auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und deren Bezugsbereichen. Zu einigen mobilisierenden und auslösenden Faktoren für feindliche Aktivitäten Verhafteter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit sowie diese hemmenden Wirkungen.

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