Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 873

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1985, S. 873); Wortmeldungen zum XI. Parteitag Taten für Frieden und Sozialismus Vom Verlauf der APO-Wahlen in Halle, Haldensleben, Ostrau, Kirchmöser Klaus Stoof, Entwicklungsingenieur, VEB Pumpenwerke Halle: Spitzenleistungen zählen Auf der Berichtswahlversammlung unserer APO wissenschaftlich-technisches Zentrum (WTZ) der Halleschen Pumpenwerke habe ich Überlegungen und Entscheidungen unserer Parteigruppe Entwicklung in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED dargelegt. Unsere Überlegung: Wir wtesen, daß in unserer sozialistischen Gesellschaft wissenschaftlich-technische Arbeit und ihre Ergebnisse uneingeschränkt dem Glück und dem Wohl des Volkes dienen und hohe Leistungen zur Stärkung des Sozialismus der wirksamste Beitrag zur Festigung des Friedens sind. Wir haben in der Parteigruppe und im ganzen Entwicklungskollektiv den Standpunkt gefestigt, daß gerade unsere Arbeit als Schlüssel für die rasche Entwicklung der Produktivkräfte im Stammbetrieb und im ganzen Kombinat gehandhabt werden muß. Unsere Entscheidung, die als Verpflichtung in die Entschließung der APO-Wahlversammlung einging: Wir werden uns als Genossen besonders dafür ersetzen, daß eine hochwertige Pumpe zur Kohleverflüssigung, einem wichtigen Veredlungsvorhaben der Volkswirtschaft, vorfristig entwickelt und produziert wird. Was unser Kollektiv betrifft, so will es die Zeit, die das Pflichtenheft für das Finden der Lösungswege vorgibt, um 2 Monate unterbieten. Das ist die erste Voraussetzung, um den gesamtèn Prozeß zu verkürzen. Dazu werden wir die Gemein- schaftsarbeit mit der Produktion forcieren, wobei es uns generell darum geht, wissenschaftlich-technische Arbeitsergebnisse schneller als geplant in die Praxis zu überführen und zu sichern, daß von Anfang an effektiv produziert werden kann. In unserer Wahlversammlung habe ich dazu erklärt, daß wir in der Parteigruppe leidenschaftlich über unseren Beitrag zur Vorbereitung des Parteitages diskutiert haben. Leidenschaftlich deshalb, weil es bei uns zur Zeit noch einige äußere Einflüsse gibt, die die Effektivität unserer Arbeit beeinträchtigen. Aber wir haben uns im Meinungsstreit darüber den im Bezirk Halle gut bekannten Standpunkt der Parteigruppe Aust aus den Leunawerken zu eigen gemacht. Sie stellte sich in ihrer Berichtswahlversammlung die Aufgabe, einmal erzielte Höchstleistungen dauernd zu erreichen, dafür vor allem die eigenen Reserven voll zu erschließen und besonders Ergebnisse von Wissenschaft und Technik noch besser zu nutzen. Unserem Parteikollektiv geht es ebenfalls in erster Linie um die eigenen Reserven. Bei ihrer Erschließung können die Mitarbeiter an Kampferfahrungen anknüpfen, die sie bereits bei der Entwicklung einer Pumpe für die Nutzung der Erdwärme gesammelt haben. Auch bei diesem Beitrag für die Intensivierung ging es darum, höchste technische und ökonomische Ansprüche in kürzester Zeit zu bewältigen. Viele Genossen und Kollegen, vor allem unser Genosse Arthur Gradewald, der Abteilungsleiter, haben sich mit großem persönlichem Einsatz bei der Verwirklichung dieses Vorhabens bewährt. Genosse Grädewald wurde dafür im Kollektiv, dem Fachleute mehrerer Betriebe und Einrichtungen an- іімтэдфдо же# Leserbriefe Für jeden Genossen wichtige Gespräche Ausgehend von den Mitgliederversammlungen unserer APO in den Monaten Juli und August, hatte ich mich gründlich auf das persönliche Gespräch, das in Vorbereitung auf den XI. Parteitag unserer Partei mit allen Kandidaten und Mitgliedern geführt wurde, vorbereitet. Die eingehende Erläuterung des Politbürobeschlusses zur Durchführung der Gespräche war für mich Anlaß, mir darüber klar zu werden, welche der Fragen ich mit meinen Genossen beraten und welche Gedanken und Vorschläge ich in die- sem Gespräch selbst darlegen wollte. Zu den Grundfragen der Politik unserer Partei, die auf das Wohl des Volkes und die Erhaltung und Sicherung des Friedens gerichtet ist, habe ich als langjähriger Genosse und Funktionär eine klare Position. Ich stellte ein Problem in den Mittelpunkt unseres Gesprächs, das mich als Zirkelleiter im Parteilehrjahr besonders bewegt. Es ist die Frage, wie und mit welchen Methoden wir Zirkelleiter gemeinsam mit den Parteigruppenorganisatoren und den APO-Leitungen unsere Ge- nossen stärker interessieren und aktivieren können, damit diese Form der ständigen politischen Qualifizierung zu echten Foren des politisch-ideologischen Meinungsstreites und der politisch-ideologischen Meinungsbildung wird. Ausgangspunkt dafür waren meine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse. Es war ein freimütiges, offenes und konstruktives Gespräch, in dem neben den von mir aufgeworfenen Problemen auch andere, nicht minder wichtige Fragen, die unser sozialistischer Alltag und unsere Entwicklung mit sich bringen, nicht zu kurz kamen. Zum wiederholten Male bestätigte NW 22/1985 (40.) 873;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1985, S. 873) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1985, S. 873)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Fahndung. Zur Rolle der Vernehmung von Zeugen im Prozeß der Aufklärung der Straftat. Die Erarbeitung offizieller Beweis- mittel durch die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und begünstigenden Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Vereinbarung der Botschafter der vier Mächte über Probleme Westberlins Neues Deutschland vom Seite Honecker, Die weitere Stärkung der sozialistischen Militärkoalition - Unterpfand des Friedens und der internationalen Sicherheit, um Entspannung, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung erfolgen in harter Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Die zuverlässige Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der und der anderen imperialistischen Hauptländer, voigatlleni über die Angriffsrichtungen, die Art und Weise der Sammlung. tMvoh Spionageinformationen und der Durchführung anderer subversiver ikgVgfgglfandlungen.

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