Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 847

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1985, S. 847); chen, regte die Parteileitung an, den Monat Oktober zum Monat der höchsten Planerfüllung zu machen. Die politische Führung der ökonomischen Prozesse durch die Grundorganisation ist aber nicht nur auf die täglichen Produktionsaufgaben gerichtet. In zunehmendem Maße beschäftigen wir uns mit der politisch-ideologischen Vorbereitung der Arbeitskollektive auf die notwendige schrittweise Modernisierung der vorhandenen Produktionsanlagen. Sie muß ohne Abstriche am Plan bei laufender Produktion erfolgen. Entscheidend ist dabei die Entwicklung unseres eigenen Rationalisierungsmittelbaus. 1,3 Millionen Mark werden in diesem Jahr durch den Rationalisierungsmittelbau erbracht. Bis 1990 besteht das Ziel, die Fertigung dieses Bereiches nahezu zu verdoppeln. Die Verarbeitungskette „H-Milch" wurde bereits modernisiert. Dabei hat sich bewährt, die Kollegen rechtzeitig politisch auf die geplanten Rekonstruktionsmaßnahmen vorzubereiten. Sie wurden gründlich über die einzelnen Etappen der Rationalisierung und Modernisierung informiert. Langfristig sind sie mit der neuen Technologie und Technik vertraut gemacht worden. Als richtig erwies sich auch, regelmäßig mit den Parteileitungen der Betriebe, die maßgeblich an den' Rekonstruktionsmaßnahmen beteiligt sind, über Schwerpunkte der politischen Arbeit zu beraten. Auf Vorschlag der Grundorganisation war die neue Milchverarbeitungsstrecke an die Jugend übergeben worden. Die Kommunisten des Bereiches halfen den jungen Facharbeitern und Lehrlingen, die modernen Produktionsanlagen schnell zu beherrschen. Parteigruppenorganisator und Schichtleiter Helmut Petsch versteht es, die Jugendlichen für die neuen Aufgaben zu begeistern. Genosse Heinz Gru-now gibt seine langjährigen Erfahrungen als Anlagenfahrer weiter. Und Genossin Karin Reuschel, um noch ein Beispiel zu nennen, hilft der FDJ-Gruppen-leitung dabei, daß sich das Jugendkollektiv poli- Entwicklung desVEB Milchhof Berlin seit dem VIII. Parteitag der SED in Prozent 100 --------------------------------------- 1971 1975 1980 1985 tisch und organisatorisch festigt. Wie die Jugendlichen die ihnen übertragene Verantwortung wahrnehmen, zeigten nicht zuletzt die Ergebnisse der Jugendbrigade „Peter Wagner" in der Höchstleistungsschicht. Mit der schrittweisen Modernisierung der Produktion hat auch in unserem Betrieb der wissenschaftlich-technische Erneuerungsprozeß einen höheren Stellenwert erhalten. Darauf hat sich unsere Grundorganisation eingestellt. So berieten wir über die Schwerpunkte des Planes Wissenschaft und Technik in einer Parteiaktivtagung und bestimmten für die Arbeit der Parteikommission Wissenschaft und Leserbriefe Die Plandiskussion führt zu Initiativen Genossenschaftsbauern unserer Kooperation haben sich zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED hohe Ziele gestellt. Sie können mit Stolz bereits auf gute Ergebnisse verweisen. Bei Getreide wurden zum Beispiel mit 45 dt/ha 1,8 dt mehr alsder Plan vorsah geerntet. Jetzt richten sie ihre Anstrengungen darauf, die Wettbewerbsziele bei Kartoffeln und Zuckerrüben zu erreichen bzw. zu überbieten. Die weitere gute Zusammenarbeit aller Kooperationspartner ist dabei ein wichtiger Faktor. Wolfgang Bernard Parteisekretär in der LPG (P) Medow Plandiskussion ist für unsere Grundorganisation im VE Einzelhandelsbetrieb (HO) Neustrelitz breite politische Massenarbeit und Bestandteil der politisch-ideologischen Arbeit der Parteikollektive. Mit 135 Arbeitskollektiven im Gespräch zu sein und zu wissen, was die rund 1000 Werktätigen bewegt, sie für die wachsenden ökonomischen Aufgaben des Handels zu mobilisieren, sie für eine ständige Verbesserung der Verkaufs- und Gast-stättenkultur zu gewinnen, das alles ist Grundanliegen der politisch-ideolo- gischen Arbeit in den APO und Parteigruppen unserer Grundorganisation. In einer durch die Parteileitung, staatliche Leitung und Betriebsgewerkschaftsleitung erarbeiteten Konzeption zur Durchführung der Plandiskussion waren die Schwerpunkte für die Beratungen in den Arbeitskollektiven festgelegt worden. Während einer zentralen Tagung der Verkaufsstellen-und Gaststättenleiter mit der staatlichen Leitung, der Parteileitung und der Gewerkschaftsleitung ' wurden diese Kader auf die Schwerpunkte zur NW 21/1985 (40.) 847;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1985, S. 847) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1985, S. 847)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Uneruchungsarbeit Staatssicherheit . Ihre Durchführung ist auf die Gewinnung wahrer Erkenntnisse über das aufzuklärende Geschehen und auf den Beweis ihrer Wahrheit, also vor allem auf die strenge Trennung der offiziellen Handlungsmöglichkeiten der Linie Untersuchung von der konspirativen Tätigkeit Staatssicherheit Damit kann weitgehend die Gefahr der Dekonspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden gewährleistet wird. Das setzt in jedem Einzelfall rechtzeitige gemeinsame Beratungen zwischen der Untersuchungsabteilung und den anderen beteiligten Diensteinheiten voraus, denn es ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zu widmen. Nur zu Ihrer eigenen Information möchte ich Ihnen noch zur Kenntnis geben, daß die im Zusammenhang mit der Neufestlegung des Grenzgebietes an der Staatsgrenze der zur kam es im, als zwei Angehörige des Bundesgrenzschutzes widerrechtlich und vorsätzlich unter Mitführung von Waffen im Raum Kellä Krs. Heiligenstadt in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der gesamtgesellschaftlichen Vorbeugung.

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