Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 824

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1985, S. 824); nen, Industrieroboter und flexiblen Fertigungssysteme geworden ist, bewirkt diese revolutionären Veränderungen in der Produktionstechnologie. Davon gehen die Parteiorganisationen in ihrer politisch-ideologischen Arbeit und bei der Formierung der Kollektive zur Lösung der qualitativ neuen Aufgaben in der Wirtschaft aus. Sie lassen sich dabei von der klaren Orientierung des Generalsekretärs des ZK der SED auf der 10. Tagung leiten, daß die Ausbildung der Menschen und das Niveau der Leitungstätigkeit darüber entscheiden, wie es gelingt, modernste Technik in hohe Ökonomie umzusetzen. Starker eigener Dabei rücken die Parteiorganisationen die quantitative und qualitative Ent- Rationalisie- Wicklung des eigenen Rationalisierungsmittelbaus ins* Blickfeld ihrer Kol-rungsmittelbau lektive. Sie machen sie mit der Aufgabe vertraut, ihn so auszugestalten, daß er zum Hauptträger der Ausrüstungsinvestitionen wird. Seine weitere Entwicklung ist nicht nur eine entscheidende Voraussetzung zur planmäßigen Erhöhung der Produktion, sondern auch zur Einführung der Schlüsseltechnologien und damit für höhere Effektivität und Produktivität. In vielen Kombinaten gibt es hervorragende Beispiele für die Entwicklung moderner Technologien und entsprechender technologischer Ausrüstungen in leistungsfähigen Betrieben bzw. Abteilungen des Rationalisierungsmittelbaus. In diesen Kombinaten erfolgt zugleich die Überleitung neuer Erzeugnisse in Einheit mit der Einführung moderner Technologien. Ergebnisse Legt man die Ergebnisse der Besten als Maßstab an die Gesamtentwick-der Besten lung des Rationalisierungsmittelbaus an, dann zeigt sich, daß das Niveau sind Maßstab zwischen den Kombinaten hinsichtlich der absoluten Höhe als auch der vorgesehenen Steigerungsraten noch sehr differenziert ist. Hier liegen erhebliche Reserven für höhere Leistungen, um den Erfordernissen der intensiv erweiterten Reproduktion in den kommenden Jahren vollständig gerecht zu werden. Daher ist es eine wichtige Seite der Arbeit der Parteiorganisationen, ideologische Fragen, die sich aus der qualitativen Entwicklung des Rationalisierungsmittelbaus ergeben, rechtzeitig zu klären und richtige Positionen bei den Leitern und Kollektiven zu schaffen. Die Strategie der komplexen Rationalisierung und flexiblen Automatisierung erfordert objektiv ein neues inhaltliches Niveau des Rationalisierungsmittelbaus. Es geht auch hier nicht mehr um Einzelausrüstungen, sondern um die Realisierung qualitativ neuer Anforderungen zur Schaffung flexibler automatisierter Fertiguogsabschnitte. Höhere Anforderungen an den Rationalisierungsmittelbau entstehen auch aus der Aufgabe, die Automatisierung mit der Modernisierung bestehender Anlagen eng zu verbinden. Es ist notwendig, die Modernisierung unserer Grundfonds mit größerer Konsequenz in Angriff zu nehmen und mit einem höheren Tempo zu realisieren. Die konkreten Aufgaben sind - wo das noch nicht erfolgt ist - in den Volkswirtschaftsplan 1986 aufzunehmen. Ausgehend von diesen qualitativ neuen Anforderungen setzen sich die Parteiorganisationen und staatlichen Leiter konsequent dafür ein, den Leistungsumfang des Rationalisierungsmittelbaus um technologische und produktionsorganisatorische Projektierung und vor allem um leistungsfähige Bereiche zur Anwendung der Mikroelektronik, einschließlich von Kapazitäten auf dem Gebiet der Software, zielstrebig zu erweitern. Das ist ein zwingendes Gebot, um in jedem Kombinat den wachsenden Anforderungen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gerecht zu werden. 824 NW 21/1985 (40;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1985, S. 824) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1985, S. 824)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von sozialismusfeindlicher, in der nicht zugelassener Literatur in solchen Personenkreisen und Gruppierungen, das Verfassen und Verbreiten von Schriften politisch-ideologisch unklaren, vom Marxismus-Leninismus und den Grundfragen der Politik der Partei zu schaden. Es wurden richtige Entscheidungen getroffen, so daß es zu keinen Dekonspirationen eingesetzter und operativer. Aus dem Schlußwort des Genossen Minister auf der Dienstkonferenz am Genossen! Gegenstand der heutigen Dienstkonferenz sind - wesentliche Probleme der internationalen Klassenauseinandersetzung und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die ständige, objelctive und kritische Erforschung und Beurteilung des Einsatzes und der konkreten Wirksamkeit der operativen Kräfte, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer?!l insgesamt ist die wesentlichste Voraussetzung, um eine wirksame Bekämpfung des Feindes zu erreichen, feindlich-negative Kräfte rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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