Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 791

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1985, S. 791); höhere Veredlung ein größeres volkswirtschaftliches Resultat zu erreichen. Gerade von den Kampfprogrammen im Parteitagsjahr sollte ein noch größerer Schub für die Verwirklichung dieser entscheidenden Seite der ökonomischen Strategie ausgehen. 4. Die Partei- und Arbeitskollektive umfassend über diese Aufgaben und Probleme zu informieren, ihnen die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und die politische Bedeutung der Ziele bewußtzumachen, alle Kommunisten und Werktätigen richtig zu orientieren und in die Suche nach Lösungswegen einzubeziehen - das ist ein wichtiger Auftrag an die Leitungen der Grundorganisationen bei der Vorbereitung und Durchführung der Kampfprogramme für das Parteitagsjahr. Dabei kann davon ausgegangen werden, daß der Zusammenhang von starkem Sozialismus und sicherem Frieden, von persönlicher Tat und sozialen Errungenschaften zu einer starken Triebkraft der Werktätigen für ihre wachsende Leistungsbereitschaft geworden ist. Mit dem sorgfältigen Aufgreifen der Vorschläge, Anregungen und Ideen der Werktätigen aus der Plandiskussion und in Auswertung der persönlichen. Gespräche mit den Mitgliedern und Kandidaten haben sich die Grundorganisationen eine gute Ausgangsposition für die Erarbeitung der Kampfprogramme geschaffen. 5. Die Kampfprogramme sind ein wesentliches Mittel, die führende Rolle der Partei auf dem Felde der Wirtschaft weiter zu erhöhen, den demokratischen Zentralismus und die innerparteiliche Demokratie noch wirksamer zur Geltung zu bringen' Die in den Mitgliederversammlungen vorzunehmende regelmäßige Einschätzung über die Realisierung der Aufgaben, die Verwirklichung der Parteiaufträge, die Wirkung von Leistungsvergleichen, die Rechenschaftslegung und die Parteikontrolle, all das bereichert das in-nerpartèiliche Leben, das konkrete Wirken der Genossen im Arbeitskollektiv, seine Bildung und Erziehung. Mit den wachsenden Anforderungen an die Meisterung von Wissenschaft und Technik ist auch der Qualifizierung der Kader besonderes Augenmerk zu schenken. Wie in der Wahldirektive des ZK der SED fornrfuliert, kommt es jetzt darauf an, die Berichtswahlversammlungen als auch die Intensivierungskonferenzen und jede Zusammenkunft von Gewerkschafts- und FDJ-Mitgliedern für die Diskussion parteilicher Standpunkte zu hohen Zielen in den Kampfprogrammen zu nutzen. Sie werden so über das Wettbewerbsprogramm zur Angelegenheit des Betriebskollektivs. Bei der Ausarbeitung, Diskussion und Beschlußfassung der Kampfprogramme ist besonders hervorzuheben, mit welchen Zielen und Verpflichtungen der XI. Parteitag vorbereitet und wie ihre Realisierung gesichert wird. Das betrifft vor allem auch die Parteitagsobjekte. Eine Zwischenetappe für die Abrechnung der Kampfprogramme werden die Bezirksdelegiertenkonferenzen sein. In Auswertung des XI. Parteitages sollten dann die Kampfprogramme durch Beschlüsse der Grundorganisationen ergänzt werden. Die Palette der konkreten, mit den Kreisleitungen und den Räten der Parteisekretäre abzustimmenden Kampfprogrammziele der einzelnen BPO wird vielfältig und unterschiedlich sein - so differenziert wie die speziellen ökonomischen Aufgaben, die ihnen durch die Beschlüsse des ZK bei der politischen Führung der Wirtschaft gestellt sind. Überall einheitlich ist aber bei der Erarbeitung und der Verwirklichung der Kampfprogramme da- Diskussion parteilicher Standpunkte Arbeit mit den Menschen ist das Allerwichtigste NW 20/1985 (40.) 79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1985, S. 791) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1985, S. 791)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung. Vom Staatssicherheit werden solche Straftaten Ougendlicher nur bei politisch-operativer Bedeutsamkeit untersucht. Der weitaus größere Teil. Im Rahmen der Forschung wurdena. zehn entsprechende Aktionen aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen noch als akute Gefahr wirkt. Hier ist die Wahrnehmung von Befugnissen des Gesetzes grundsätzlich uneingeschränkt möglich. Ein weiterer Aspekt besteht darin, daß es für das Tätigwerden der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen ein durchgängiges unverbrüchliches Gebot des Handelns. Das Recht Verhafteter auf aktive Mitwi in dem rechtlich gesicherten Rahmen in und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel.

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