Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 780

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1985, S. 780); 10 kg Altpapier sparen Energie und Rohstoffe für Neuproduktion: 10 kWh Elektroenergie, 1,65 m3 Frischwasser, 1,7 kg Zellstoff, 6,8 kg Holzschliff, 1,5 kg chemische Hilfsmittel; 1000 kg Altpapier können verarbeitet werden zu 5000 m2 Tapetenrohstoff 10 kg Sammelschrott sparen der Volkswirtschaft den Import von 20 kg Erz und 5 kg Koks; 10001 Schrott eingeschmolzen ergeben Stahl für 11 000 Kühlschränke oder 425 Neubauwohnungen 10 Flaschen oder Gläser sparen Energie und Rohstoffe für ■Neuproduktion: 1,8 kWh Elektroenergie, 1,3 m3 Gas, 8 kg Kohle, 3 kg Glassand, 1 kg Soda; 100 Millionen Flaschen oder Gläser sparen uns die Investitionsmittel für 1 Glaswerk mittlerer Größe Daraus leiten die Parteiorganisationen als Aufgabe für ihre politische Massenarbeit ab, mit dem Wissen über die Bedeutung der Sekundärrohstoffe die Bereitschaft aller Werktätigen auszuprägen, alle dem Betrieb erteilten Auflagen gewissenhaft und termingetreu zu erfüllen und auch im Haushalt und Wohngebiet Sekundärrohstoffe verantwortungsbewußt zu sammeln und abzuliefern. Eine nächste Aufgabe politischer Überzeugung ist verbunden mit dem steigenden eigenen Beitrag der Bétriebe zur effektiven Verwertung von Sekundärrohstoffen und Abprodukten. Erfahrene Agitatoren und Propagandisten erinnern beim Begründen dieser Notwendig an die Erkenntnis von Karl Marx, daß der Wert der Abfälle der Produktion von der Fähigkeit abhängt, sie wiederzuverwenden. Wissenschaft und Technik eröffnen heute unerschöpfliche Möglichkeiten. Davon ausgehend machen die Parteiorganisationen den wachsenden Anspruch an die wissenschaftlich-technische Arbeit, an den Rationalisierungsmittelbau und an die staatliche Leitung deutlich. Sie sorgen über die Kontrolle langfristiger betrieblicher Konzeptionen und der Pflichtenhefte dafür, daß bei der Entwicklung neuer Erzeugnisse bereits ausgewiesen wird, ob und wie es gelingt, den Übergang zur umfassenden Wie- derverwendung aller anfallenden Abprodukte im betrieblichen und volkswirtschaftlichen Kreislauf zu vollziehen4, wie also neue Leistungsziele zur höheren Veredlung der Sekundärrohstoffe und Abprodukte realisiert werden. Mit den vorhandenen, rekonstruierten und in den letzten Jahren neugeschaffenen Aufberei-tungs- und Verarbeitungskapazitäten sind die materiell-technischen Voraussetzungen geschaffen worden, um die weitgehend vollständige Verwertung solch wichtiger Sekundärrohstoffe wie zum Beispiel Schrott, Altpapier, Altöl, Rücklaufbehälterglas, Thermoplastabfälle, Knochen oder Sekundärsilber zu gewährleisten. Bei der Rationalisierung und Erweiterung der Aufbereitungsund Verarbeitungskapazitäten wurde eine zunehmend höhere ökonomische Wirksamkeit von Wissenschaft und Technik erreicht. Jährlich wird an über 100 Staatsplanaufgaben und zahlreichen Aufgaben der Pläne Wissenschaft und Technik der Kombinate zur Verarbeitung von Sekundärrohstoffen und industriellen Abprodukten gearbeitet. Solche Ergebnisse wie die Erhöhung des Anteils des Altpapiereinsatzes in der Papier- und Pappenproduktion, die Aufbereitung und Verarbeitung gemischter und verschmutzter Thermoplastabfälle, die Aufbereitung von Kraftwerksaschen zur Gewin- nung von Eisenkonzentrat und Substitution von Zement sowie zur Aufbereitung edelmetallhaltiger Schrotte sind das Resultat zielstrebiger Forschungs- und Entwicklungsarbeit und konsequenter Überleitung. Damit sind Möglichkeiten und Wege gewiesen, auch in der zweiten Hälfte der 80er Jahre bei der besseren Nutzung der Sekundärrohstoffe und Abprodukte voranzukommen und neue Reserven zu erschließen. Das betrifft zum Beispiel die Verwertung solcher industrieller Abprodukte wie Magnesiumoxyd aus der Kaliproduktion, Natriumsulfat aus den Spinnbädern der Viscosefaserproduktion, Man-gansulfat auf der Basis anfallender manganhaltiger Schlämme sowie die Quecksilberrückgewinnung in der chemischen Industrie. Besonders der Biotechnologie kommt bei der besseren Nutzung von industriellen und anderen Abprodukten große Bedeutung zu. Notwendig ist, die erforderlichen Maschinen und Ausrüstungen für die Aufbereitung und Verwendung von Sekundärrohstoffen zu entwickeln und in Betrieb zu nehmen, dazu den eigenen Rationalisierungsmittelbau in den Betrieben auszubauen und verstärkt rationelle territoriale Lösungen zur Nutzung der örtlich anfallenden Sekundärrohstoffe und Abprodukte vorzubereiten. Noch zielstrebiger orientieren die 780 NW 19/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1985, S. 780) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 780 (NW ZK SED DDR 1985, S. 780)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der bestehenden Grenze, die Grenzdokumentation und die Regelung sonstiger mit dem Grenzverlauf dim Zusammenhang stehender Probleme., Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit, PaßkontrollOrdnung, Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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