Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 774

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 774 (NW ZK SED DDR 1985, S. 774); satz entsprechend ihrer Qualifikation und für die Sicherung der ganzjährigen Beschäftigung noch besser gerecht werden. Diese Verantwortung schließt auch ein, durch eine kontinuierliche und zielgerichtete politische Arbeit den weiblichen Berufsnachwuchs zu sichern. Es ist noch nicht überall so, daß sich die Genossenschaften selbst die größten Sorgen um ihren Berufsnachwuchs machen. Deshalb orientiert das Sekretariat die Grundorganisationen und die Vorstände darauf, den politischen Einfluß zu erhöhen, daß der Facharbeiternachwuchs für einen Beruf in der Pflanzen-und Tierproduktion zuerst aus den Familien der Genossenschaftsbauern selbst gewonnen wird. Der Vorsitzende der LPG (P) Grambow, Gerhard Zweigier, Mitglied der Kreisleitung, fühlt sich persönlich dafür verantwortlich, auch die Töchter der Genossenschaftsbauern für einen Beruf in der Pflanzenproduktion zu gewinnen. 4 Mädchen erhalten gegenwärtig eine landwirtschaftliche Ausbildung. Beste Arbeitsbedingungen schaffen Das Sekretariat geht in seiner Führungstätigkeit davon aus, daß die Erhöhung der gesellschaftlichen Stellung der Bäuerinnen in jeder LPG eng mit der weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in den Dörfern verknüpft ist. Es hilft den Parteiorganisationen, ihren politischen Einfluß auf die Vorstände der LPG zu erhöhen, die Arbeitsbedingungen für die Frauen ständig zu verbessern. Das ist nicht mit der einen oder anderen Maßnahme allein zu- bewerkstelligen. Ein komplexes Herangehen ist notwendig. Dau zählt die richtige Auswahl der Arbeitsplätze, die feste Einordnung der Bäuerinnen in die territorialen Arbeitsbrigaden. Zu gewährleisten ist, daß der für die Frauen günstigste Schichtrhythmus gefunden wird. In den LPG Tierproduktion wurden zahlreiche Ställe rekonstruiert und modernisiert. Es stieg die Produk- tion in diesen Anlagen, und viele Frauen erhielten einen verbesserten Arbeitsplatz, den sie gut ausfüllen. In der LPG (T) Ramin zum Beispiel wurde der Forderung der Frauen nach geregelter Arbeitszeit in Schichten bei Überwindung des geteilten Arbeitstages in den rationalisierten Milchviehanlagen entsprochen. Die Folge war: Zahlreiche jüngere Frauen haben in dieser Anlage die Arbeit aufgenommen. Enger als bisher müssen die LPG und die Kooperationsräte unter Einbeziehung der Frauenausschüsse und -aktivs mit den Qrtlichen Volksvertretungen und den anderen gesellschaftlichen Kräften Zusammenarbeiten, . um die Lebensbedingungen auf dem Lande noch weiter zu verbessern. Dazu sollen auch die Aktivitäten der FDJ, der VdgB und des DFD stärker genutzt werden. Das Sekretariat wird den Parteiorganisationen der Landwirtschaft helfen, in die neuen Kampfprogramme konkrete Maßnahmen aufzunehmen, die auf die Stärkung der Rolle der Frauen im Produktions- und Leitungsprozeß gerichtet sind. Es hat den Grundorganisationen und ihren Leitungen empfohlen, die von den Vorständen zu erarbeitenden langfristigen Konzeptionen zur Arbeit mit den Bäuerinnen in den Mitgliederversammlungen und Leitungssitzungen gründlich zu beraten. Solche Fragen, wie die Gewinnung von Frauen für den Einsatz auf der Technik, für die Herstellung von Rationalisierungsmitteln, für die Pflege und Instandhaltung der Maschinen, für die Produktion von Baumaterialien und Konsumgütern empfahlen wir, unter Parteikontrolle zu stellen. Hierzu hat das Sekretariat begonnen, in den Grundorganisationen der Koopera tion Grambow ein Führungsbeispiel zu schaffen. Das Sekretariat beauftragte zugleich den Rat des Kreises, ein Kreisprograrfijî zur Entwicklung der Bäuerinnen und zur Erhöhung ihrer Rolle im Reproduktionsprozeß in den LPG und VEG auszuarbeiten. Hans-Jiürgen Brüggemann 1. Sekretär der Kreisleitung Pasewalk der SED Impulse aus persönlichen Gesprächen Unsere APO umfaßt Teile des Direktionsbereiches Forschung und Entwicklung und den Bereich Rechenzentrum im VE Kombinat Anlagenbau Braunkohle. Daraus resultiert, daß die mehr als 70 Mitglieder der APO zum überwiegenden Teil Hoch- und Fachschulkader sind. Die persönlichen, vertrauensvollen Gespräche bereiteten wir auf der Grundlage der vorhandenen Notizen über die in den Jahren 1982/83 und 1984 bei uns geführten persönlichen Gespräche und die dabei erteilten Par- teiaufträge vor. So konnte mit jedem Genossen ganz konkret über seine Ar beit und sein Auftreten im Arbeitskollektiv beraten werden. Diese gründliche Vorbereitung hat sich gelohnt. Alle Genossen bekräftigten einhellig ihre Überzeugung von der Richtigkeit des nunmehr fast vier Jahrzehnte langen Weges unserer Partei, vom Aufstieg der DDR aus Ruinen zu unserem heute in aller Welt angesehenen und geachteten sozialististischen Staat. Achtung und uneingeschränkte Anerkennung findet die hervorragende Rolle des Generalsekretärs des ZK, Genossen Erich Honecker. Diese Überzeugung ist, eine Grundlage dafür, daß die Parteiaufträge, die auf steigende Ergebnisse der wissenschaftlich-schöpferischen Arbeit, auf die volle Nutzung des Arbeitsvermögens und insbesondere auf die Auslastung der Rechentechnik zielten, erfüllt wurden. Die hohe Leistungsbereitschaft der Kommunisten zeigt sich in den Initiativen zur Wettbewerbsbewegung „Kosten-Konto 25 000", in der jeder Hoch- und Fachschulkader die Voraussetzung erarbeitet, mindestens 25 000 Mark Kosten zusätzlich einzusparen. 774 NW 19/'985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 774 (NW ZK SED DDR 1985, S. 774) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 774 (NW ZK SED DDR 1985, S. 774)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der operativen Grundprozesse Stellung genommen. Dabei erfolgte auch eine umfassende Einschätzung des Standes und der Effektivität der Arbeit. Die daraus abgeleitete Aufgabenstellung zur weiteren Qualifizierung der vorbeugenden Tätigkeit sind weiterhin gültig. Es kommt darauf an, die gesamte Vorbeugung noch stärker darauf auszurichten, Feindtätigkeit: bereits im Ansatzpunkt, in der Entstehungsphase zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere. Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Staatssicherheit Berlin,. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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