Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 767

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1985, S. 767); Ausgaben des Staatshaushalts für das Bildungswesen in Milliarden Mark 1971 1976 1981 1984 Grafiken auf S. 755, 767 und 781 : Zentralbild Oberstufe im Betrieb geplant. Bei diesen Exkursionen, die immer Gespräche mit leitenden Kadern und anderen Werktätigen des Betriebes einschließen, erfahren die Pädagogen viel über die Rolle solcher Schlüsseltechnologien wie die Mikroelektronik und ihre Anwendungsmöglichkeiten. Die Pädagogen machen sich vertraut mit den Ansprüchen an die Bildung und Qualifizierung der Werktätigen. Sie machen sich näher bekannt mit den Anstrengungen der Betriebsangehörigen, die wissenschaftlich-technischen Ergebnisse schnell ökonomisch wirksam zu machen, und informieren sich über vielfältige Aktivitäten in Vorbereitung auf den XI. Parteitag. Diese Exkursion wird von den Parteileitungen des Betriebes und der Schule inhaltlich und organisatorisch gemeinsam vorbereitet. Die SPO nimmt Einfluß auf den Inhalt der Patenschaftsarbeit aller 26 Schulklassen mit Brigaden des Halbleiterwerkes. Eine Analyse, die anläßlich der Patenschaftskonferenz mit Unterstützung der Parteileitung vom Direktor erarbeitet wurde, sagt aus, daß die regelmäßigen Gespräche von Mitgliedern der Brigade mit den Lehrern, Pionieren und FDJlern wertvoll für die kommunistische Erziehung sind. Die Lehrer und Schüler lernen die Menschen kennen, die tagtäglich ihren Beitrag für die ökonomische Stärkung des Sozialismus leisten. Es erschließt sich ihnen eine neue Erfahrungswelt. Mit der Schulgewerkschaftsleitung wurde vereinbart, die Gewerkschaftsversammlungen gezielter für den Erfahrungsaustausch zu nutzen. Stets gemeinsam das Was und Wie mit der Schulgewerkschaftsleitung und dem Direktor zu beraten, das ist eine Erfahrung, die die SchuJparteileitung gerade auch bei der Verwirklichung der Aufgabe gewonnen hat, die Pädagogen noch gründlicher mit der ökonomischen Strategie vertraut zu machen. Ingrid Klimczak Parteisekretär an der 13. Oberschule „Juri Gagarin" Frankfurt (Oder) яшвщяашЁЁятшкашЁШКЁЯЁЯЁЁИякшишвЁШявшШішва/шіштявтавяяшюввтта} шниии іііііішнііііііппгнгпріітшвіядиимиииммимямииииимиииримвеияимвмжвииі Leserbriefe Mit Klassenauftrag ging ich aufs Land Nachdem ich in den Jahren 1946/48 in der Gewerkschaft als Betriebsratsvorsitzender meine erste politische Massenarbeit geleistet hatte, wurde ich zu einem Sonderlehrgang delegiert. Vor dieser Delegierung sagten mir die.Genossen der Kreisleitung Eisleben: Du kennst doch die Felder der Wenzels und Schulenburgs, hast doch als Junge dort genug für die Krautjunker arbeiten müssen. Nun möchten wir dich aufs Land schicken, damit du mithilfst, daß die Errungenschaften der Bodenreform gefestigt werden. Meinem Einwand, daß ich zwar viele Rüben verzogen habe, aber kein Bauer, sondern Schlosser bin, wurde entgegnet, daß ich nicht die Felder bestellen, sondern das Bündnis zwischen der Arbeiterklasse und den Bauern festigen helfen soll. Teilnehmer des Sonderlehrgangs waren Genossen, die eine Funktion in der Landwirtschaft übernehmen sollten. Wir wurden mit den Grundlagen der Landwirtschaftspolitik unserer Partei vertraut gemacht, und es wurden uns theoretische Kenntnisse vermittelt, die wir als zukünftige Parteiarbeiter auf dem Lande benötigten. Nach Beendigung des Lehrgangs bekam ich die Aufgabe, den Bauern und besonders den Ortsorganisationen der VdgB zu helfen, den Maschinenhof der VdgB Teuschenthal in eine MAS umzuwandeln. Wenn man heute darüber schreibt, liest sich das sehr einfach. Aber damals war es Klassenkampf in vorderster Linie. Die Verhältnisse waren doch 1948 so, daß zwar die Großgrundbesitzer enteignet waren, aber es nicht wenige Großbauern gab. Wenn man noch dazu bedenkt, daß diese Bauern durch den faschistischen Krieg kaum NW 19/1985 (40.) 767;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1985, S. 767) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1985, S. 767)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Schädigung der Verrat üben, als auch solche strafrechtlich zur Verantwortung ziehen, die in Kenntnis des Geheimhaltungsgrades konkreter Nachrichten sowie der Schäden, Gefahren oder sonstiger Nachteile, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage ergebenden Erfordernisse, durchzusetzen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben die Durchsetzung der Aufgabenstellung zur eiteren Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit erreicht werden, brauchen wir vor allem mit noch besser entwickelten tschekistischen Eigenschaften und Eähigkeiten. Diese Eigenschaften und Eähigkeiten müssen durch den zielgerichteten Einfluß der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter in den Untersuchungshaftanstslten, besonders in denen es konzentrier zu Beschwerden, die vermeidbar waren, kommt, zu leisten. Schwerpunkte der Beschwerdetätigkeit der Ständigen Vertretung der in der als psychisch belastend qualifiziert und mit zum Gegenstand von Beschwerden beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten sowie zu verleumderischen Angriffen gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit genommen. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung sofort, nach der Dienstzeit am nächsten Morgen gemeldet. Der diensthabende Sicherungsund Kontrollposten schreibt einen kurzen Bericht über den Sachverhalt in doppelter Ausfertigung.

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