Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 765

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1985, S. 765); SPO unterstützt die Pädagogen beim Eindringen in die ökonomische Strategie Wie ist es der SPO gelungen, das Bemühen der Pädagogen zu unterstützen, tiefer in die Gesamtpolitik der SED einzudringen, insbesondere in die ökonomische Strategie? Das ist beispielsweise eine Frage, die in Vorbereitung der Berichtswahlversammlung von unserer Schulparteileitung der 13. Oberschule „Juri Gagarin" in Frankfurt (Oder) einzuschätzen ist. Bei der Beantwortung dieser Frage wird von der wichtigsten Aufgabe, die die polytechnische Oberschule zu erfüllen hat, ausgegangen: Die Schüler gut auf das Leben, vor allem auf die Arbeit in der sozialistischen Gesellschaft vorzubereiten. Je besser jeder Lehrer und Erzieher weiß, welche neuen Ansprüche sich aus der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in unserem Lande an die Menschen ergeben, desto konkreter wird er durch eine gute Qualität des Unterrichts und in der außerunterrichtlichen Tätigkeit seinen persönlichen Beitrag zur Erfüllung der Beschlüsse auf schulpolitischem Gebiet leisten. Anforderungen der Zukunft kennen Von diesen Überlegungen ließ sich die Schulparteileitung unter anderem leiten, als sie sich gemeinsam mit dem Direktor und der Schulgewerkschaftsleitung einen Standpunkt dazu erarbeitete, über welche politisch-ökonomischen Kenntnisse im Zusammenhang mit der Durchsetzung der Wirtschaftsstrategie ein Pädagoge verfügen sollte. In dieser Beratung ging es auch darum, wie die politisch-ideologische Arbeit an der Schule noch ziel- Leserbriefe щштш*шшшшшштшят*тт ктшявшттшшшшЁшвшшяшятшшшя strebiger genutzt werden kann, um das Wissen der Pädagogen auf diesem Gebiet zu erweitern bzw. zu vertiefen. Im Gespräch war auch, welche neuen Anforderungen sich daraus für die Zusammenarbeit mit dem Patenbetrieb, dem VEB Halbleiterwerk Frankfurt (Oder), ergeben. Die Genossen der Schulparteileitung sind der Meinung, daß es nicht darum gehen kann, die Lehrer zu Ökonomen auszubilden. Jeder. Pädagoge sollte aber wesentliche, für die sozialistische Gesellschaft charakteristische ökonomische Gesetze kennen und wissen, wie sie in der Wirtschaftsstrategie der SED ihren Ausdruck finden. Das erfordert, fußend auf der marxistisch-leninistischen Reproduktionstheorie, den Pädagogen Wissen und Erfahrungen darüber zu vermitteln, wie die umfassende Intensivierung in der DDR durchgesetzt wird und daß dabei der wissenschaftlich-technische Fortschritt eine Schlüsselrolle einnimmt. Als Schulparteiorganisation sind wir der Auffassung, daß die Förderung des Verhältnisses der Jugend zu Wissenschaft und Technik nicht nur das Anliegen einiger Fächer sein darf. Die Jugend auf das Leben in der sozialistischen Gesellschaft vorzubereiten, in der der wissenschaftlich-technische Fortschritt vom Menschen und für ihn gestaltet und gemeistert wird, geht jeden Lehrer an. Bereits der Deutschunterricht in der Unterstufe, der Heimatkunde- und Werkunterricht bieten viele Möglichkeiten, um die Kinder in geeigneter Weise mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt und seiner Entwicklung, wie er sich beispielsweise in unserem Patenbetrieb, dem VEB Halbleiterwerk, darstellt. FDJ und Partei kämpfen Seite an Seite bei Farbstoffmarken, Kostensenkung und Materialeinsparungen ein. In der Vorbereitung auf das neue Parteilehrjahr und FDJ-Studienjahr gingen wir Propagandisten von der Feststellung des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären aus, daß, je weiter wir bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft vorankommen, es immer wichtiger ist, daß alle Werktätigen mit der theoretischen Grundlage unserer Politik und der Strategie und Taktik unserer Partei ausgerüstet sein müssen. Dora Rohde Zirkelleiter im VEB Chemisches Kombinat Bitterfeld Die Parteileitung des Reparaturwerkes Neubrandenburg hat gemeinsam mit der FDJ-Leitung des Betriebes in Auswertung der 10. Tagung des ZK und des 12. Parlaments der FDJ die Ziele im Thälmann-Aufgebot beraten. Das Bewährungsfeld für die fast 1000 Jugendlichen des Betriebes, insbesondere aber für die 15 Jugendbrigaden, wurde herausgearbeitet. Solche Beratungen und Abstimmungen führt die Parteileitung regelmäßig durch. Sie fühlt sich dabei auf keinen Fall in der Rolle der „Besserwisser" oder als „Bevormunder". Sie ist bemüht zu helfen, Denkanstöße zu geben, Mut zu machen, große Brocken anzupacken, ökonomische Initiativen politisch zu motivieren. In der gemeinsamen Arbeit haben wir die Erfahrung gemacht, daß die Jugendarbeit deutlich durch die Hilfe der Partei gewinnt. Die Jugendkollektive stehen an den Brennpunkten des Betriebes. In ihrer Verantwortung liegt die Sicherung des Energiebedarfs, die Produktion aller für den Export bestimmten Erzeugnisse, und zunehmend auch die Ver- NW 19/1985 (40.) 765;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1985, S. 765) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1985, S. 765)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und durch vorbeugende Maßnahmen unwirksam zu machen. Initiatoren für die Aufnahme der Kontakte und die damit verfolgten Zielstellungen sind in Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung zu ermitteln.

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