Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 764

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1985, S. 764); Als Genosse, als staatlicher Leitungskader habe ich natürlich eine über den mir unmittelbar unterstellten Bereich hinausgehende Verantwortung. Darum werde ich in der Berichtswahlversammlung auch darlegen, wie ich im gesamten Betriebskollektiv politisch-ideologisch wirksam werde. In der vergangenen Berichtsperiode habe ich mich diesem Auftrag gestellt, bin in die Arbeitskollektive gegangen, war als Gesprächsleiter in den Schulen der sozialistischen Arbeit tätig und führte viele individuelle Gespräche mit Kollegen. Die dabei gespürte Bereitschaft der Kollegen, mit ideenreicher Arbeit und großer Einsatzbereitschaft einen Beitrag zur Verbesserung der Wohnbedingungen der Bürger zu leisten und damit zur Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms der Partei beizutragen, war für mich immer Ansporn, meine Funktion noch besser auszuüben. Und diese Gespräche haben mir zugleich auch viele Anregungen gegeben, wie meine politisch-ideologische Arbeit noch überzeugender gestaltet werden kann und muß. Eine daraus abgeleitete Schlußfolgerung ist sicher auch für die anderen Genossen der Parteiorganisation wichtig. Sie soll daher in meinem Diskussionsbeitrag genannt werden. In den Gesprächen mit den Kollegen wurde deutlich, daß die von der Partei gestellte Aufgabe, in der DDR die Wohnungsfrage als soziales Problem bis 1990 zu lösen, die volle Unterstützung der Kollegen findet. Sie werten das als eine großartige Politik und als Beweis dafür, daß für unsere Partei das Wohl des Volkes oberstes Gebot ist. Die eigene Verantwortung wahrnehmen Aber, und hier sehe ich einen wichtigen Auftrag für die weitere politisch-ideologische Arbeit, es wird noch nicht von allen Kollegen verstanden, daß das auch für die Beschäftigten im VEB Gebäudewirtschaft mit hohen Anforderungen verbunden ist. Natürlich bauen wir keine Neubauwohnungen. Aber wir haben eine große Verantwortung dafür, daß die vorhandenen Wohnungen erhalten bleiben und Schritt für Schritt in einen solchen Zustand versetzt werden, der modernes Wohnen möglich macht. Unser Betriebskollektiv ist dadurch vor die Aufgabe gestellt, noch mehr Überlegungen darüber anzustellen, wie die betrieblichen Reparaturkapazitäten zu erweitern sind und wie durch mehr vorbeugende Instandsetzungen aufwendige Reparaturarbeiten vermieden werden können. Ein weiteres Problem, das in den Gesprächen mit den Kollegen einen wichtigen Platz einnehmen muß, ergibt sich aus der Forderung, noch sparsamer mit Material umzugehen. Denn gerade dadurch ist es doch für den Betrieb möglich, mit dem Vorhandenen ein Mehr an Wohnungskomfort für die Bürger zu schaffen. Natürlich reicht es nicht aus, nur Appelle an die Kollegen zu richten, damit sie Material einsparen. Es ist meiner Meinung nach viel wichtiger, mit ihnen zu beraten, wie das am besten erfolgen kann. Ich habe in der letzten Zeit in den Gesprächen mit den Kollegen, und das ganz besonders während der Plandiskussion für 1986, auf die Wiederverwendung noch einsatzfähiger Baustoffe orientiert. Hier lassen sich noch viele Reserven erschließen. Das setzt aber verantwortungsbewußtes Handeln der Kollegen voraus. Bereits bei Abrißarbeiten müssen sie eine höhere Sorgfalt walten lassen, um wiederverwendungsfähige Materialien nicht zu zerstören. Das setzt sich fort bis zu den Reparaturarbeiten. Dort ist der Griff zu dem neuen Material oftmals bequemer. Darum habe ich in den Gesprächen immer wieder betont, daß die Wiederverwendung von Altmaterial keine Arme-Leute-Politik ist. Sie ist vielmehr Ausdruck volkswirtschaftlicher Vernunft. Jürgen В rockhoff Parteiorganisation im VEB Gebäudewirtschaft Bad Freienwalde ieserbn Studienjahr zahlt sich im Alltag aus Die Parteileitung und die Leitung der FDJ-Grundorganisation des Produktionsbereiches 5 im VEB Chemisches Kombinat Bitterfeld haben gemeinsam mit uns Propagandisten das beginnende Parteilehrjahr und das Studienjahr der FDJ gut vorbereitet. Dabei wurde beraten, wie besonders bei den Jugendlichen der sozialistische Klassenstandpunkt weiter ausgeprägt werden kann. Von guten Beispielen und guten Ergebnissen konnte aus der FDJ-Gruppe Farben-West berichtet wer- den. Durch ein kontinuierliches Studium der Grundlagen des Marxismus-Leninismus und der Dokumente unserer Partei wurde erreicht, daß die Jugendlichen bewußter als bisher das Weltgeschehen verfolgen und aktiver am täglichen politischen Kampf teilnehmen. Sie veranstalteten zurri Beispiel einen eigenen Soli-Basar in Wolfen Nord anläßlich der jährlichen Aktion der Journalisten. Bei ihnen bilden schon in hohem Maße solides politisches Wissen, die offensive Auseinandersetzung mit dem Klassengegner, der persönliche Beitrag eines jeden für die Stärkung und den Schutz des Sozialismus eine Einheit. Aktive Mitarbeit im gesellschaftlichen Leben gehört für sie dazu. In den Zirkeln des Parteilehrjahres wird immer stärker sichtbar, daß die Genossen dieses Kollektivs die Probleme unserer Zeit mit Herz und Verstand erfassen. Sie legen die gewonnenen Erkenntnisse ihrem täglichen Handeln zugrunde. Eine parteiliche Haltung zur täglichen Arbeit leiten die Genossen aus dem Wissen ab, daß ihr Arbeitsplatz ihr Kampffeld für Frieden und Sozialismus ist. Das brachte unter anderem Qualitätsverbesserungen 764 NW 19/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1985, S. 764) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1985, S. 764)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und die auftretenden spezifischen Probleme ihrer strafrechtlichen Bekämpfung Diskussionsbeitrag der НА Zu den Angriffen auf die: sozialistische Volkswirtschaft und zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchungsarbeit wurde erreicht, daß die Angehörigen der Linie den höheren Anforderungen er die politisch-operative Arbeit zunehmend bewußter gerecht werden. Auf diesen Grundlagen konnten Fortschritte bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Besuchen mit Verhafteten kann nur gewährleistet werden durch die konsequente Durchsetzung der Dienstanweisungen und sowie der Hausordnung und der Besucherordnung.

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