Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 745

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1985, S. 745); Volles Vertrauen zu den Werktätigen ist ein Gütesiegel jeder Grundorganisation Von Werner Scholz, Mitglied der Zentralen Revisionskommission.der SED und Chefredakteur der Zeitschrift „Neuer Weg" Lebendige sozialistische Demokratie in jeder Stadt, jeder Gemeinde, jedem Betrieb, jeder Genossenschaft - das ist die Volksaussprache zum XI. Parteitag der SED. Auf vielfältigste Weise werden im politischen Dialog mit den Bürgern unseres Staates Grundfragen der Innen- und Außenpolitik erörtert. Die Diskussion über den weiteren sozialistischen Aufbau in unserem Lande und die Sicherung des Friedens ist eng verknüpft mit dem Kampf um die Erfüllung der Beschlüsse des X. Parteitages. Die Orientierung des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, auf der 10. Tagung wird immer stärker zur Maxime des Handelns der Parteiorganisationen: Mit der Volksaussprache gilt es, alle Bürger zu erreichen und im vertrauensvollen Gespräch ihre Vorschläge und Anregungen herauszufordern. Es kennzeichnet die Aktivität vieler Grundorganisationen, den Arbeitsstil der Parteileitungen, daß sie im kameradschaftlichen Dialog mit den Werktätigen Grundprobleme der Politik von Partei und Re gierung klären. Konstruktive Debatten und gemeinsames Voranschreiten zur Bewältigung hoher Planziele prägt die Atmosphäre im Vorfeld des XL Parteitages, dessen Delegierte im April 1986 die weitere Wegstrecke der Entwicklung der DDR abstek-ken werden. Eine Politik mit und für den Menschen Kräftige Impulse erhielt die Volksaussprache zum XI. Parteitag durch die umfassende Diskussion der Kennziffern für den Volkswirtschaftsplan 1986. Hier bei wird dem einzelnen Werktätigen am ehesten bewußt, worin sein persönlicher Beitrag zur Politik des Friedens und des Volkswohlstandes besteht. Das Argument der Kommunisten, das Volk der DDR beeinflusse den Verlauf der Weltgeschichte, die Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Kapitalismus am meisten durch wirtschaftliche Erfolge, dieses Argument überzeugt, weil das den Erfahrungen der Menschen entspricht. Es ist zur Grunderkenntnis der Bürger geworden, daß ein starker Sozialismus den Frieden sichert. Diese feste Überzeugung wirkt als Impuls für wachsende Leistungen der Arbeiter, der Genossenschaftsbauern und der Intelligenz im sozialistischen Wettbewerb. So war und ist die Plandiskussion in ihrem bisherigen Verlauf durch hunderttausendfache Wortmeldungen, Vorschläge und Hinweise gekennzeichnet. Sie sind darauf gerichtet, alle materiellen und geistigen Potenzen für die Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie der Partei voll auszuschöpfen, mit Ideenreichtum und Schöpferkraft die umfassende Intensivierung der Volkswirtschaft voranzubringen, mit den Erfahrungen und den Maßstäben der Besten den Kampf um wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen zu führen und dafür die günstigsten Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die mit der Volksaussprache bewirkten Aktivitäten der Arbeiter und Genossenschaftsbauern erhärten ihre Erkenntnis: Wie gut 1986 der Start in das nächste Planjahrfünft ausfällt, das entscheidet maßgeblich über die Größe der Ziele, die der XI. Parteitag für die Fortführung der Politik der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik anvisieren kann. Die gegenwärtig stattfindenden vertrauensvollen individuellen Gespräche der Parteileitungen mit über 2 Millionen Kommunisten sind gleichfalls Teil dieses großen Dialogs vor den Parteiwahlen. Die Partei auf die Erfordernisse der Zukunft einzustellen, die Kampfkraft der Grundorganisationen zu erhöhen, den volksverbundenen, lebensnahen Arbeitsstil der Leitungen zu vervollkommnen, mit allen Kommunisten einheitlich und geschlossen die Beschlüsse des ZK zu erfüllen - das macht den Inhalt dieser Gespräche aus. Was Wunder, wenn auch hierbei, wie in der Plandiskussion, in großer Anzahl Vorschläge und Hinweise und natürlich auch Kritiken unterbreitet werden, in dem Bestreben, sicheren Schrittes die Beschlüsse des X. Parteitages allseitig zu erfüllen. Diese intensive und geduldige Arbeit mit jedem Parteimitglied und mit den Werktätigen aller Schichten stärkt das Vertrauen in die Politik unserer Partei. Das löst neue Initiativen aus, zum Beispiel die Ergebnisse der Höchstleistungsschichten zum Weltfriedenstag dauerhaft zu machen und Leistungsvergleiche konsequenter und in größerer Breite zu organisieren, um alle Kollektive an das Niveau der Besten heranzuführen. Mit der Verwertung wissenschaftlich-technischer Leistungen, der Auslastung der Grundfonds, dem eigenen Rationlisierungsmit-telbau, der Qualität der Arbeit und der Erzeugnisse, NW 19/1985 (40.) 745;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1985, S. 745) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1985, S. 745)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie weiter ope rativ-technisch kontrolliert und weitergeleitet werden. Die Notwendigkeit der operativ-technischen Kontrolle, wie zum Beispiel mittels Schräglicht und andere Methoden, ergibt sich aus der Einführung zur Bearbeitung von feindlich-negativen Gruppen unter Strafgefangenen und einzelne Strafgefangene sowie der weiteren Perspektive dieser nach ihrer Strafverbüßung. Ein weiterer Gesichtspunkt hierbei ist die Konspirierung der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Vorbeugung durch Einsatz aller tschekistischen Mittel, Methoden und Potenzen ständig zu erhöhen. Ausgehend vom engen Zusammenhang von Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem aufgeklärten Diebstahl von Munition und Sprengmitteln aus dem Munitionslager des Panzerregimentes Burg umfangreiche Maßnahmen Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit eingeleitet.

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