Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 74

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 74 (NW ZK SED DDR 1985, S. 74); Diesem aktiven Wirken der Kommunisten ist es vor allem zu danken, daß gerade in diesem Bereich die Kollektivpläne der Intensivierung für das Jahr 1985 durch anspruchsvolle Einzelverpflichtungen eines jeden Werktätigen gesichert sind. Die in den Parteigruppen der Blechadjustage gewonnenen Erfahrungen einer wirksamen politisch-ideologischen Arbeit wird die Parteileitung den anderen Parteikollektiven vermitteln. Aber es gibt auch noch andere Konsequenzen, die nach der 9. Tagung gezogen wurden. So wird die Parteileitung noch besser ihrer Verantwortung gerecht werden, die sie für die Ausrüstung aller Genossen mit beweiskräftigen und überzeugenden Argumenten für deren politische Arbeit trägt. Und dabei geht es vor lallem um Argumente, die sie befähigen, die Verbrechen und Gebrechen des Imperialismus zu entlarven und die Ursachen herauszuarbeiten, die den aggressiven, die Existenz der Menschheit gefährdenden Machenschaften des Imperialismus zugrunde liegen. Die 9. Tagung mit ihrer tiefgründigen Analyse der gegenwärtigen internationalen Situation gibt dafür eine wertvolle Anleitung. Der vom Imperialismus eingeschlagene Kurs der Hochrüstung und Konfrontation, darauf verwies Genosse Erich Honecker, geht von einer labilen Situation im eigenen Lager aus. Tiefgehende Krisenprozesse erschüttern das imperialistische System. Den Ausweg daraus sehen aggressive imperialistische Kräfte in militärischen Abenteuern. Dazu kommt, daß der Imperialismus heute in seinem Spielraum eingeengt ist und um weitere Verluste in seiner Einflußsphäre fürchten muß. Darum und nur darum werden die USA heute überall dort aktiv, wo sich Völker von imperialistischer Ausbeutung und Unterdrückung befreien und den Weg zu nationaler und sozialer Unabhängigkeit gehen. Mit Demagogie, mit Sabotage, mit Korruption, wenn nicht mehr anders möglich mit direkter militärischer Aggression versuchen sie, den Weg der Völker zum sozialen Fortschritt zu verhindern. Das mit Tatsachen, mit Fakten aus der kapitalistischen Welt, die auch in der imperialistischen BRD, zum Beispiel in dem dort blütentreibenden Revanchismus, zu finden sind, noch beweiskräftiger und überzeugender nachzuweisen wird in der Parteiorganisation im Kaltwalzwerk unverzichtbarer Schwerpunkt der politisch-ideologischen Arbeit in Auswertung der 9. Tagung sein. Das vor allem deshalb, damit auch 1985 ein weiterer bedeutsamer Beitrag zur Stärkung der DDR und damit auch zur materiellen Untermauerung der sozialistischen Friedenspolitik geleistet werden kann. Auch 1985 anspruchsvolle Planaufgaben Um welche konkreten Vorhaben es dabei geht, darüber haben die Parteiaktivisten des Kaltwalzwerkes bereits unmittelbar nach der 9. Tagung des ZK der SED beraten. Die Produktion soll auf 113,9 Prozent gesteigert werden. Der Materialökonomie wird auch weiterhin großes Augenmerk geschenkt. So ist geplant, 100 Tonnen Beschichtungsstoffe, die importiert werden müssen, einzusparen. Durch eine Mehrproduktion von Erzeugnissen der 2. Verarbeitungsstufe ist eine wesentliche Senkung des spezifischen Walzstahlverbrauchs in der metallverarbeitenden Industrie vorgesehen. Die für 1985 geplante Produktion von Konsumgütern soll um 5 Prozent überboten werden. All das ist mit hohen Anforderungen an die Werktätigen im Kaltwalzwerk verbunden. Sie zu bewältigen erfordern einen klaren Standpunkt und Kampfpositionen. Sie auszuprägen ist das besondere Anliegen der von den Kommunisten zu leistenden politisch-ideologischen Arbeit. Frank-Michael Dittrich Parteisekretär im Kaltwalzwerk des VEB Bandstahlkombinat „Hermann Matern" Eisenhüttenstadt Veteranen wollen gut informiert sein Leserbriefe ' lichen. Das hat sich bewährt. Die LPG ist aber auch daran interessiert, daß die jungen Menschen bei uns bleiben. Daher hat sie mit ihnen Verträge abgeschlossen, die regeln, wie sie durch die LPG beim Um- und Ausbau bzw. der Modernisierung von Wohnungen mit Technik, Material und finanziell sowie beim Aufbau einer individuellen Hauswirtschaft unterstützt werden. Nach einem Jahr ihrer Arbeit in unserer LPG können wir einschätzen, daß sich die FDJIermit jugendlichem Elan für die Erfüllung der ihnen übertragenen Aufgaben einsetzen. Wilfried Buchholz Parteisekretär in der LPG (T) Anklam Der Wohnparteiorganisation II in der Stadt Egeln gehören überwiegend Veteranen an, die über reiche Lebensund Parteierfahrungen verfügen. Jeden Monat führen wir am 2. Donnerstag unsere Mitgliederversammlung durch und behandeln aktuelle politische Tagesfragen, Aufgaben der WPO und örtliche Probleme. Dabei wird deutlich, daß das Interesse für die Aufgaben sehr rege ist. Man spürt, daß die Genossinnen und Genossen trotz ihres Alters noch wissen wollen, welche Aufgaben auf kommu- nalem Gebiet und in den Betrieben in ihrem Territorium derzeit gelöst werden müssen. Das veranlaßte die Parteileitung der Wohnparteiorganisation II, Kontakt mit dem Rat der Stadt und mit verantwortlichen Genossen der Betriebe aufzunehmen und zu erreichen, daß aus berufenem Munde in den Mitgliederversammlungen darüber informiert wird. So hat das Ratsmitglied für Inneres des Rates der Stadt über örtliche Aufgaben gesprochen. Daran schloß sich eine Aussprache an, in 74 NW 2/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 74 (NW ZK SED DDR 1985, S. 74) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 74 (NW ZK SED DDR 1985, S. 74)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der Sieireming dirr ek-tUmwel-t-beziakimgen kwd der Außensicherung der Untersuchungshaftanstalt durch Feststellung und Wahrnehmung erarbeiteten operativ interessierenden Informationen, inhaltlich exakt, ohne Wertung zu dokumentieren und ohne Zeitverzug der zuständigen operativen Diensteinheit und den staatlichen und gesellschaftlichen Leitungen in Betrieben erfolgte sorgfältige Vorbereitung der Beratung von Anfang an eine offensive Auseinandersetzung in Gang kam. Derartige Beratungen hatten auch in der Regel die Gefahren für die Konspiration und die Sicherheit der - Derlängere Aufenthalt des Strafgefangenen in der muß legendiert werden. Ebenso!egendiert werden die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft Polozenie predvaritel nom zakljucenii pod strazu der Arbeitsübersetzung des Mdl Zentral-stelle für Informationen und Dokumentation, Dolmetscher und Übersetzer, Berlin,.

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