Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 728

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1985, S. 728); Sorgsamer mit dem kostbaren Zeitfonds ehrenamtlicher Parteisekretäre umgehen Die mit der 10. Tagung des ZK der SED erneut bekräftigten fünf Schwerpunkte der politischen Führungstätigkeit - die Fortsetzung der breiten Volksaussprache, die Erfüllung und gezielte Überbietung des Volkswirtschaftsplanes, die unablässige Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht, die Unterstützung der FDJ und des FDGB und die Erhöhung des Niveaus des innerparteilichen Lebens - verdeutlichen, daß die Grundorganisationen und ihre Leitungen in Vorbereitung des XI. Parteitages eine Fülle von Aufgaben zu lösen haben. Für die Kreisleitung Oranienburg heißt das, die operative und individuelle Anleitung und Unterstützung der Parteileitungen zur Verwirklichung der Beschlüsse des Zentralkomitees noch mehr zu verstärken. In diesem Zusammenhang ist jeder aufgefordert, die Zeit, die ihm zur Verfügung steht, effektiv zu nutzen. Geht man von der alten Volksweisheit „Zeit ist Geld" aus und stellt sie in Beziehung zu dem, was die Parteiarbeit gegenwärtig bestimmt, so kommt man zu der Erkenntnis, daß das Gesetz der Ökonomie der Zeit nicht nur als ökonomische Kategorie, sondern auch in unserer täglichen Arbeit mit den Parteisekretären angewandt werden muß. Großes Vertrauen und hohe Autorität Die über 10 000 Kommunisten der Kreisparteiorganisation Oranienburg wirken in 303 Grundorganisationen, In 292 steht an der Spitze der Leitung ein ehrenamtlicher Parteisekretär. Jeder von ihnen setzt neben seinen beruflichen Aufgaben einen erheblichen Teil seiner Zeit für die Parteiarbeit ein. Den vielen ehrenamtlichen Sekretären, insbesondere den neugewählten, alle erforderliche politische Hilfe und Unterstützung zu gewähren, ihnen die notwendigen Leitungserfahrungen zu vermitteln, sie also zielstrebig zu befähigen, ständig auf der Höhe der Anforderungen der Parteibeschlüsse zu sein - darin sieht unser Sekretariat der Kreisleitung seine besondere Verpflichtung. In den mit allen Parteisekretären geführten persönlichen Gesprächen wurde erneut deutlich, in welch hohem Maße die Kampfkraft jeder Grundorganisation von der Persönlichkeit des Parteisekretärs, seinen Erfahrungen abhängt. Dies zu berücksichtigen ist wichtig bei der Auswahl der Kader in Vorbereitung der Parteiwahlen, womit wir uns gegenwärtig intensiv befassen. Solche langjährig bewährten Parteisekretäre wie zum Beispiel Helmut Kutscha aus dem Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk, Ernst Sattler aus dem Oranienburger Zählerreparaturwerk, Karl-Heinz Kolbe aus dem Tiefbaukombinat, Dirk Francke aus der ZGE Milchproduktion Kremmen oder Heidelore Schicht aus der EOS Oranienburg bewältigen ihre Aufgaben vorbildlich. Das zeigt sich auch daran, daß sie in ihrem Verantwortungsbereich geachtet werden, hohe Autorität besitzen, die Werktätigen sich mit ihren Problemen jederzeit vertrauensvoll an sie wenden. Ihre Erfahrungen besagen, daß der ständige enge Kontakt zur Kreisleitung, die regelmäßige Koordinierung aller gesellschaftlichen Kräfte im Verantwortungsbereich, gut geplante Parteileitungssitzungen und niveauvolle Mitgliederversammlungen sowie die kollektive Arbeit der gesam- Leserbriefe Prozeß die Kraft aller Genossen für das gemeinsame Anliegen, die Bildung und Erziehung der künftigen Erbauer der kommunistischen Gesellschaft, in noch höherem Maße nutzen. In Vorbereitung der Wahlen erfolgt eine langfristige Kaderauswahl. Die Kollegen Klassenleiter der neuen 1. Klassen erhielten vom Direktor den Auftrag, Kontakt mit den Kindergärten aufzunehmen und in Elterngesprächen geeignete Mütter und Väter für die Zusammenarbeit mit der Schule zu gewinnen. Die ab Klasse 2 meist stabilen Elternaktive arbeiten kontinuierlich und zielstrebig, da von Anfang an große Aufmerksamkeit auf die Wahl solcher Eltern gelegt wurde, die sich durch Einsatzbereitschaft auszeichnen. Hierbei wird auf die richtige Zusammensetzung der Aktive geachtet und die Mitarbeit von Genossen, Blockfreunden und parteilosen Eltern gewährleistet. Gemeinsam beraten der Sekretär der Elternvertretung und der SPO-Sekre-tär mit dem Direktor die Zusammensetzung der künftigen Elternvertretungen. Während der Sommerferien und in den ersten Wochen des Schuljahres wurden mit den Kandidaten des Elternbeirates die notwendigen Gespräche geführt. Auf einer Leitungsberatung in der Vorbereitungswoche wurde der Bericht des Direktors übe den Stand der Vorbereitung der Wah len entgegengenommen. Bereits an 12. September 1985 findet die Ver Sammlung der Genossen Eltern statt mit der der Auftakt für die Wahlen ge geben wird. Zur Tradition geworden ist die ge meinsame Zusammenkundt fes Eltern beirates mit dem Pädagogenkollekti' zur weiteren Ausprägung des poly technischen Charakters unsere Schule. Dazu werden die Betreuer de Betriebe eingelacfen. Renate Westenbergei Parteisekretär an de Ferdinand-Freiligrath-Schule Bützov 728 NW 18/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1985, S. 728) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 728 (NW ZK SED DDR 1985, S. 728)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Auf der Grundlage der Direktive und der zu erlassenden Durchführungsbestimmungen zur Direktive ist in den Diensteinheiten Staatssicherheit unverzüglich mit der Überarbeitung der Mobilmachungsplanung und der zusätzlichen organisatorischen Mobilmachungsmaßnahmen, die sich aus den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse ist es nicht möglich, die Gesamtbreite tschekistischer Tätigkeit zu kompensieren. Voraussetzung für das Erreichen der politisch-operativen Ziel Stellung ist deshalb, die auf der Grundlage des Gesetzes durchzuführenden Maßnahmen in die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit einzuordnen, das heißt sie als Bestandteil tschekistischer Arbeit mit den spezifischen operativen Prozessen zu verbinden. Bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel.

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