Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 726

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1985, S. 726); und mit gëringeren Kosten erreicht werden. Ebenso darf es keine Abstriche an der Qualität der Schlachtrinder geben. 95 Prozent aller Schlachtrinder in den Güteklassen I und II zu verkaufen muß Ehrensache der Tierpfleger bleiben. So wie es die Mitgliederversammlung den 5 Genossen aufgetragen hatte, erläuterten sie in Gesprächen am Arbeitsplatz und in den Schichtversamm-. lungen alle diese Fragen. Sie hatten den Parteiauftrag erhalten, alle Hinweise und Vorschläge der Kollegen strikt zu beachten und für die Arbeit zu nutzen. Der Parteiauftrag beinhaltet aber auch, sich bei der Erfüllung der Verpflichtung an die Spitze zu stellen und Vorbild zu sein. Gemeinsam mit dem Leiter der Anlage haben sie vor allem die jungen Tierpfleger in die Präzisierung der stallbezogenen Höchstleistungskonzeption mit einbezogen. Die Futterrationen sind unter Ausnutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und eigener praktischer Erfahrungen zusammengestellt worden, daß das von den Pflanzenbauern in guter Qualität produzierte Grobfutter effektiv in der Rindermast eingesetzt wird. Die Tierpfleger selbst erschlossen durch eine straffe Weidewirtschaft Reserven von den Grünlandflächen, die an steilen Hängen liegen und nicht maschinell geerntet werden können. Hierbei haben sich die Genossen Horst Schulz und Peter Thieme besonders hervorgetan. Peter Thieme, der erst kürzlich als Kandidat in die Partei aufgenommen wurde, betreut eine Mastherde auf der Weide. Durch die Portionsweide, die Abhütung der Futterflächen an Steilhängen und durch seine umsichtige Pflege erreichten die Tiere gute Zumastgewichte. Eine Vorbedingung für die Erfüllung der Verpflichtungen des Jugendkollektivs bestand auch darin, daß aus den Aufzuchtställen gesunde Tiere mit einem höheren Absatzgewicht in die Mastanlage kommen. Die Genossen und die Mitglieder der FDJ dieser Anlage garantieren es mit ihrer Qualitätsar- . Laserbriefe ----------- beit. Sie beeinflußten auch die Überarbeitung der stallbezogenen Höchstleistungskonzeptionen durch das Arbeitskollektiv. Daraus resultieren bessere Ergebnisse in der Kälberaufzucht und bei der Senkung der Verluste. Was ist nun aus dem Vorhaben geworden, zu Ehren des XI. Parteitages mehr als 670 Gramm Zumast je Tag und Tier zu erreichen? Durchschnittlich werden jeden Tag 692 Gramm abgerechnet. Nicht 29 Prozent vom Gesamtfutter wurden aus Futterreserven erschlossen, sondern 30 Prozent. Es sind bisher 560 dt Rindfleisch ohne zusätzliche Fonds über den Plan produziert worden. Hierauf ist das Jugendkollektiv besonders stolz. Damit erfüllt es die Forderung der 10. Tagung des Zentralkomitees der SED, die der Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Fonds rationeller für den Leistungsanstieg auszunutzen. Die höheren Mastergebnisse, die das Jugendkollektiv Monat für Monat erreicht, schaffen gute Voraussetzungen dafür, daß unsere LPG ihr Eigenprodukt gegenüber dem Vorjahr beträchtlich steigern kann. Produktion um 3,6 Prozent steigern Will das Jugendkollektiv der Rindermastanlage es bei dem Erfolg bewenden lassen? Keineswegs! In Auswertung der 10. Tagung des Zentralkomitees wurden zahlreiche Hinweise und Vorschläge gemacht. Sie sind auf die weitere Leistungssteigerung gerichtet und unterstützen das Ziel der LPG, im Jahr des XI. Parteitages die Produktion um weitere 3,6 Prozent zu erhöhen. Das sind 300 dt Rindfleisch mehr. Die Parteiorganisation sieht in der Nutzung von Wissenschaft und Technik die beste Möglichkeit, die Leistungen der Tiere steigern zu können. Unsere Erfahrungen besagen, daß die jungen Tierpfleger den wissenschaftlichen Neuerungen aufgeschlossen gegenüberstehen und sich von diesen heraus- biet" leisten sie Hilfe und geben Unterstützung. Ein Ziel der Genossen ist, ihr Wohngebiet weiter zu verschönern und noch anziehender zu gestalten. Bewährt hat sich, daß die Zusammenarbeit zwischen der Grundorganisation bzw. den APO des Betriebes und den staatlichen Leitern mit der Wohnparteiorganisation und dem Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front langfristig festgelegt wurde. Weiter hat sich positiv ausgewirkt, daß ein leitender Kader des Betriebes als Vorsitzender des Wohnbezirksausschusses der Nationalen Front gewonnen wurde. 90 Prozent der Genossèn der Betriebsparteiorganisation haben einen langfristigen Parteiauftrag zur Mitarbeit in der Nationalen Front in ihrem Wohngebiet erhalten. Allein im Wohnbezirksausschuß 13 arbeiten 4 Genossen im WBA und 7 Genossen in den Hausgemeinschaftsleitungen aktiv mit. Die Zusammenarbeit zwischen Betrieb und dem Wohnbezirksausschuß wurde schriftlich vereinbart. In der Vereinbarung sind zum Beispiel auch die Verpflichtungen und Maßnahmen des Betriebes für das Wohngebiet zur Unterstützung im „Mach mit!"-Wettbewerb enthalten. Mittelpunkt der Arbeit ist die Aufgabe, mit allen Bürgern des Wohngebietes das vertrauensvolle politische Gespräch zu führen. Durch das aktive Handeln der Kommunisten in ihrem Wohngebiet und in ihrer Hausgemeinschaft konnte die politische Massenarbeit dort weiter verbessert werden. Von großem Wert ist auch die vertrauensvolle und kameradschaftliche Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der befreundeten Parteien und der Massenorganisationen. Unsere Ortsleitung hat die Erkenntnis gewonnen, daß die Zusammenarbeit des Betriebes mit dem Wohngebiet dann Früchte bringt, wenn die Betriebsparteiorganisation dem Wirken ihrer Genossen im Wohngebiet die richtige Aufmerksamkeit widmet, 726 NW 18/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1985, S. 726) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 726 (NW ZK SED DDR 1985, S. 726)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verantwortungsbereich entsprechend den gesetzlich geregelten Aufgaben und Pflichten beizutragen, die Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle von Leiterentscheidungen auf dem Gebiet von Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Die erfüllen ihre Aufgaben, indem sie - die Leiter der Staats- und Virtschaftsorgane bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, die Kea lisierung politisch-operativer Aufgaben nährend des Voll gesetzlichen Vorschriften über die Unterbringung und Verwahrung, insbesondere die Einhaltung der Trennungs-grundsätze. Die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Er-mittlungsverfahrens kann aber im Einzelfall unverzichtbare Voraussetzung für die Einleitung von Ruckgewinnungsmaßnahmen sein. Nach unseren Untersuchungen ergibt sich im Interesse der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Typische derartige Situationen sind beispielsweise mit der strafrechtlichen und politisch-operativen Einschätzung von Operativen Vorgängen oder mit der Untersuchungspianung verbunden.

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