Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 725

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1985, S. 725); / Mit geringerem Aufwand mehr Zumast Parteiorganisation unterstützt das Jugendkollektiv bei der Leistungssteigerung Die 24 Kommunisten der LPG (T) „Hammer und Sichel" in Wiesenburg, Kreis Zwickau, bereiten gegenwärtig gewissenhaft ihre Berichtswahlversammlung vor. Die vertrauensvollen persönlichen Gespräche sind fast abgeschlossen, und es wurde vor der Mitgliederversammlung eingeschätzt, wie das Kampfprogramm bisher erfüllt worden ist. So wie es in der Direktive des Zentralkomitees zu den Parteiwahlen vorgegeben ist, wird die Berichtswahlversammlung besonders werten, wie die politische Arbeit der Parteiorganisation darauf gerichtet ist, den sozialistischen Wettbewerb zu einem ständigen Motor für die Stabilisierung und den weiteren Ausbau der Leistungen zu machen. Wenn die Parteileitung jetzt beginnt, den Rechenschaftsbericht auszuarbeiten, dann kann sie davon ausgehen, daß die Kampfkraft des Parteikollektivs gestärkt wurde. Vielfältig und interessant gestalten die Genossen das innerparteiliche Leben. In enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand gelingt es ihnen immer besser, die ökonomischerfProzesse politisch zu leiten. Unsere LPG ist auf die Rindermast spezialisiert. 3600 Rinder stehen in ihren Ställen. Sie mit geringem Aufwand und bei größtmöglichem Einsatz von Futterreserven schnell schlachtreif zu machen ist im Kampfprogramm als eine politische Aufgabe for-, muliert. Sie unseren Tierpflegern immer wieder bewußtzumachen, darauf hat die Grundorganisation die politische Arbeit gerichtet. Unsere Argumentation, daß von der guten und gewissenhaften Arbeit in den Ställen abhängt, wie wir unserer Verantwortung gerecht werden, die Versorgung der Bürger auf einem hohen Niveau zu sichern und die Industrie mit tierischen Rohstoffen zuverlässig zu beliefern, hat in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED zu neuen Initiativen der Tierpfleger geführt. Ein anspruchsvolles Wettbewerbsziel im Ernst-Thäl-mann-Aufgebot stellte sich das Jugendkollektiv der Mastanlage. Aus dem Kampfprogramm der Parteiorganisation abgeleitet, nahm es sich vor, einen ganz konkreten Beitrag dazu zu leisten, daß unsere LPG ihre 1984 erreichte Eigenproduktion in diesem Jahr um 10 Prozent erhöhen kann. Die 5 Genossen, die in diesem Kollektiv arbeiten, schlugen deshalb vor, nicht nur die im Brigadeplan vorgegebene tägliche Zumast je Tier von 670 Gramm zu erreichen, sondern sie zu überbieten. Ihren Vorschlag begründeten sie damit, daß die gute und erfolgreiche Politik unserer Partei zur Sicherung des Friedens und zur weiteren Verbesserung unseres Lebensniveaus durch die Resultate am eigenen Arbeitsplatz unterstützt wird. Jeder weiß, so argumentierten sie, gute Arbeit stärkt den Staat, sie nützt der LPG und kommt jedem zugute. Die tägliche Zumast je Tier überbieten Diese politische Begründung fand die Zustimmung des Kollektivs. Es ging zur Kreisbauernkonferenz die Verpflichtung ein, die vorgegebene Norm für die tägliche Zumast je Tier um 20 Gramm zu überbieten. Mit der Übernahme der Verpflichtung war zu klären, auf welchem Wege sie zu realisieren ist. Die Genossen schlugen vor: Die höheren Zunahmen müssen bei sinkendem spezifischem Futtereinsatz Leserbriefe Im Betrieb und im Wohngebiet tätig Dabei zeigen unsere Erfahrungen, die Anwendung solcher Maßnahmen des wissenschaftlich-téchnischen Fortschritts sind in erster Linie ideologische Fragen. Alle unsere Mitglieder müssen ihre Notwendigkeit begreifen und einheitlich handeln. Diese Aufgabe steht im Mittelpunkt der Arbeit unserer Partei leitu ng; ihre Ergebnisse zahlten sich bereits in der Frühjahrsbestellung aus. Alle Arbeiten wurden dabei in hoher Qualität und zum agrotechnisch-günstigsten Termin durchgeführt. Peter Strümpfel Parteisekretär in der LPG (P) „X. Parteitag" Kamsdorf, Kreis Saalfeld Die Erfahrungen der Ortsleitung Waren der SED bei der Vorbereitung und Durchführung des 40. Jahrestages der Befreiung und bei der Volksaussprache in Vorbereitung des XI. Parteitages zeigen, daß die Lösung der poli-tisch-idologischen Aufgaben im Wohngebiet weitestgehend von einer engen Zusammenarbeit der Betriebsparteiorganisation, der Wohnpar-teiorganisation und des Wohnbezirksausschusses der Nationalen Front abhängt. Die Grundorganisation Forsttechnik Waren zum Beispiel hat Parteiaufträge an Genossen für die politische Wirksamkeit der im Wohngebiet 13 wohnenden Genossen übergeben. Als Agitatoren in den Hausgemeinschaften, bei der Führung von Familiengesprächen, als Vorsitzender bzw. Mitglied von Hausgemeinschaftsleitungen sind sie tätig. Auch bei der Auslösung schöpferischer Initiativen zur erfolgreichen Führung des sozialistischen Wettbewerbs, des Kampfes um Ordnung, Sicherheit und Disziplin sowie um den Titel „Schönstes Wohnge- NW 18/1985 (40.) 725;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1985, S. 725) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1985, S. 725)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und deren Zusammenwirken mit ihren Hintermännern im westlichen Ausland umfassend aufzudecken und zu unterbinden. Im Mittelpunkt standen dabei solche Machenschaften, Aktivitäten und Pamphlete der Exponenten politischer Untergrundtätigkeit in der unter Beachtung der Besonderheiten des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Lehrbuch Strafrecht Allgemeiner Teil für das Studium an der Hochschule Staatssicherheit . Die während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Zustandekommen derartiger Handlungen einzudringen. Die kriminologische Analyse des Zustandekommens feindlichnegativer Handlungen, ihrer Angriffsrichtungen, Erscheinungsformen. Begehungoweisen, der dabei angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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