Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 715

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1985, S. 715); Genosse Prof. Dr. Werler (r.) von der TH „Otto von Guericke" ist Leiter eines Forschungsprojekts, das in Kooperation mit dem Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann" Magdeburg realisiert wird. Unser Bild zeigt ihn mit Dipl. Ing. Prange (I.) von SKETund Dipl. Mathem. Peter von der TH. Foto: ADN-ZB/Schulz wenden, Erfahrungen zu sammeln beim Erforschen von Unbekanntem und der Überführung gewonnener Erkenntnisse in die sozialistische Praxis. In Vorbereitung des XI. Parteitages nehmen die Parteiorganisationen darauf Einfluß, daß die Ergebnisse der Studentenforschung gründlich ausgewertet werden. Dazu gehört auch, Schlußfolgerungen zu ziehen, wie ihre Effektivität weiter erhöht und der planmäßigen Förderung besonders begabter Studenten größeres Augenmerk geschenkt werden kann. Eine unabdingbare Voraussetzung für hochqualifizierte Ausbildung ist die Einheit von Lehre und Forschung, von Wissenschaft und ihrer Verwertung in der gesellschaftlichen Praxis, besonders in der Produktion. So erfordert beispielsweise die Einführung neuer, dem höchsten Erkenntnisstand entsprechender Technologien nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Methoden und Instrumentarien der Forschung direkt in die Produktion zu übernehmen. Umgekehrt wirken die Erfordernisse und Erfahrungen der modernen Produktion unmittelbar auf den wissenschaftlichen Arbeitsprozeß bis zur Organisation, Planung und Leitung der Forschung und Lehre. So gesehen ergeben sich aus den ökonomischen und wissenschaftlichen Entwicklungen neue Maßstäbe für die Kooperation zwischen den Universitäten und Hochschulen und den Produktionsstätten. Um diese nquen Beziehungen auf eine stabile Grundlage zu stellen, forderte Genosse Honecker auf der 10. Tagung, auch Mittel zur Förderung der Grundlagenforschung bei den Kombinaten zu planen und über spezielle Verträge wirksam werden zu lassen. Diese Verträge gehen von der gemeinsamen Verantwortung der Partner für die Erzielung hoher Forschungsléistungen und ihrer unmittelbaren volkswirtschaftlichen Verwertung aus, in die auch strategische ,Forschungsrichtungen einbezogen sind. Die Notwendigkeit einer neuen Qualität der Partnerschaft ergibt sich auch aus der gemeinsamen Nut- zung vorhandener Ausrüstungen und Geräte sowie von Investitionen zur Vervollkommnung der Forschungsbasis. In den Verträgen sollten Festlegungen getroffen werden, die die Installierung der neuesten Geräte und Ausrüstungen an den Hochschulen sichern. Das ist eine entscheidende Bedingung für eine auf modernster Grundlage betriebene Ausbildung und Forschung. Eine noch größere Rolle werden dabei die Bildung von Forscherkollektiven aus den Einrichtungen der Wissenschaft und den Kombinaten, der planmäßige Austausch der Kader und die stärkere Anwendung ökonomischer Kriterien und Normative bei der Sicherung des Niveaus, der Termine und der Praxiswirksamkeit der Forschung spielen. T Aus dem höheren Niveau der Kooperation zwischen Wissenschaft und Produktion erwachsen den Universitäten und Hochschulen völlig neue Aufgaben für die Weiterbildung der in der Praxis tätigen Wissenschaftler. Der außerordentlich schnelle wissenschaftlich-technische Fortschritt, wie er sich zum Beispiel in den Schlüsseltechnologien darstellt, verlangt von jedem Ingenieur, Ökonomen, jedem Absolventen anwendungsbereites modernes Wissen. Es muß geprüft werden, wie die bisher praktizierten Maßnahmen und Methoden der Weiterbildung den erhöhten Anforderungen aus der Produktion und der Wissenschaft angepaßt und gemeinsam mit den Kombinaten realisiert werden können. Bei der Durchsetzung aller damit verbundenen Aufgaben ist die Gewerkschaft in allen Bereichen und Institutionen der Wissenschaft ein zuverlässiger Verbündeter der Parteiorganisationen. Sie erfüllt bei der Erhöhung der Leistungsbereitschaft aller Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellten wesentliche Aufgaben. Zugleich hat sie größten Anteil an der Entwicklung neuer Initiativen und Aktivitäten im sozialistischen Wettbewerb und der Einbeziehung aller Angehörigen der Universitäten und Hochschulen in die aktive Teilnahme zur Erfüllung der hochgesteckten Ziele. NW 18/1985 (40.) 715;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1985, S. 715) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1985, S. 715)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in enger Zusammen-arbeit mit den operativen Dlensteinheiten Staatssicherheit Eingebettet in die Staatssicherheit zu lösenden Gesarataufgaben stand und steht die Linie vor der Aufgabe, einen wirkungsvollen Beitrag in enger Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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