Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 713

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 713 (NW ZK SED DDR 1985, S. 713); In Lehre und Forschung noch konsequenter den Anforderungen der Praxis entsprechen Von Hannes Hornig, Mitglied des Zentralkomitees und Leiter der Abteilung Wissenschaften des ZK der SED Die Parteiwahlen an den Universitäten, Hochschulen, in den Bereichen und Instituten der Akademie der Wissenschaften der DDR stehen ganz im Zeichen der Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED. Dabei lassen sich die Kommunisten dieser Bereiche von den Worten des Genossen Erich Honecker auf der 10. Tagung des ZK der SED leiten: Mit Elan, Initiative und gutem Beispiel vollbringen sie wertvolle Leistungen für die Stärkung des Sozialismus und im Kampf um den Frieden. Die in Vorbereitung der Parteiwahlen geführten vertrauensvollen individuellen Gespräche wurden in vielfältiger Weise genutzt, um die Genossen mit den wachsenden Aufgaben vertraut zu machen, die sich in der neuen Etappe der Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei ergeben. Im Dialog der Parteileitungen mit den Kommunisten wurde das Verständnis darüber vertieft, daß die Anforderungen, von deren Bewältigung die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR in hohem Maße abhängt, neue Ansprüche an das Leistungsvermögen der Wissenschaft in der DDR stellt. Die Maßstäbe, um die es dabei geht, wurden von Erich Honecker auf der 10. Tagung umfassend begründet. So wies er darauf hin, daß die enge ökonomische Verflechtung von Wissenschaft und Produktion die Wirksamkeit des geistigen Potentials vervielfacht. Das bedeutet einerseits, die weitere Entwicklung der Produktion ist ohne die Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse undenkbar, und andererseits wird die Wissenschaft durch hohe Ansprüche aus der Produktion gefordert und gefördert. Die kategorische Forderung nach Produkten mit echtem Spitzenniveau und neuen modernsten Technologien machen im Sinne von Marx die zunehmende Wandlung des Produktionsprozesses in einen technologischen Prozeß der umfassenden Anwendung der Wissenschaft unabdingbar. Die Parteiorganisationen der Universitäten, Hochschulen sowie in den Bereichen und Instituten der Akademie der Wissenschaften der DDR schätzen darum in Vorbereitung des XI. Parteitages in ihren Berichtswahlversammlungen ein, wie ihre Arbeit, ihre Arbeitsprogramme der Erfüllung dieser Aufgaben gerecht werden. Die Bewältigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und seine schnelle ökonomische Verwertung erfordern überall eine große Aufgeschlossenheit für das Neue, eine stärkere Ausprägung des gesamtgesellschaftlichen Denkens und die volle Wahrnehmung der daraus resultierenden Verantwortung. Eine ganz besondere Rolle erhält das Verständnis für die ökonomischen Faktoren der wissenschaftlichen Arbeit. Darüber hinaus muß die Erkenntnis vertieft werden, daß es sich im wissenschaftlichen Arbeitsprozeß nicht nur um naturwissenschaftliche, technische und technologische Lösungen handelt. Es sind immer auch die politischen, sozialen und ideologischen Auswirkungen zu beachten und bewußt zu beeinflussen. Die immer engere Verflechtung von Produktion, Wissenschaft und Bildung ist objektiv notwendig. Denn die Qualifikation des Menschen weiter zu erhöhen, seine Fähigkeiten auszuprägen, die Erfordernisse des wissenschaftlich-technischen Fortschritts mit den Vorzügen des Sozialismus zu verbinden und höchste Forschungsleistungen zu erzielen, sind Voraussetzungen für die erfolgreiche Fortführung der Politik der Hauptaufgabe. In dieser Kette sind die Universitäten und Hochschulen eine bedeutsame Potenz des gesellschaftlichen Reproduktionsprozesses und der intensiv erweiterten Produktion. Wissenschaftliche Arbeit intensivieren In der Direktive des ZK für die Durchführung der Parteiwahlen 1985/86 wird deéhalb allen Genossen an den Universitäten und Hochschulen die Aufgabe gestellt, über die weitere Erhöhung der gesellschaftlichen Wirksamkeit der wissenschaftlichen Arbeit in Lehre und Forschung zu beraten. Es geht darum, das vorhandene personelle und materielle Potential noch effektiver für höchste Ergebnisse in Lehre und Forschung zu nutzen, mit neuen schöpferischen Leistungen beizutragen, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen und das- geistig-kulturelle Leben, das sozialistische Bewußtsein weiterzuentwickeln. So wie in der Produktion die umfassende Intensivierung den Inhalt der ökonomischen Strategie bestimmt, geht es auch in der wissenschaftlichen Arbeit darum, den Schaffensprozeß zu intensivieren NW 18/1985 (40.) 713;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 713 (NW ZK SED DDR 1985, S. 713) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 713 (NW ZK SED DDR 1985, S. 713)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden zweckmäßigen Gewinnungsmöglichkeiten. Die zur Einschätzung des Kandidaten erforderlichen Informationen sind vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von geeigneten zu erarbeiten. Darüber hinaus sind eigene Überprüfungshandlungen der operativen Mitarbeiter und gehört nicht zu den Funktionsmerkmalen der . Teilnahmen der an bestimmten Aussprachen und Werbungen können nur in begründeten Ausnahmefällen und mit Bestätigung des Leiters der Diensteinheit über die durchgeführte überprüfung. Während des Aufenthaltes im Dienstcbjskt sind diese Personen ständig durch den benannten Angehörigen der Diensteinheit zu begleiten. Dieser hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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