Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 70

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1985, S. 70); der Konstruktion und der Konsumgüterproduktion angehörten. Damit wurde erreicht, daß die Arbeiten nicht nacheinander, sondern von Anfang an in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit koordiniert wurden und die künftigen Nutzer bereits bei der Entwicklung des Projektes mit dabei waren, so daß die spätere Übergabe reibungslos erfolgen konnte. Um diesen reibungslosen Übergang von der Entwicklung bis zur effektiven Nutzung der Roboter technik zu sichern, unterstützten beide Grundorganisationen die staatlichen Leiter bei der fachlichen Qualifizierung der Bediener der Industrieroboter. Sie schlugen dazu entsprechende Maßnahmen vor. Filmvorführungen über den Einsatz von Industrierobotern und Gespräche des Parteisekretärs der Zentralen Parteileitung und des Generaldirektors mit den betreffenden Genossen und Kollegen über die politischen, ökonomischen und sozialen Aspekte des Einsatzes von Robotern waren erste Schritte. In den Gesprächen wurde den Genossen und Kollegen bewußt, was mit der neuen Technik zu erreichen ist, daß sich mit ihrem Einsatz aber der Wert der Grundfonds entscheidend erhöht und damit auch die Verantwortung des einzelnen für Pflege, Wartung und Erhaltung größer wird. Sich konsequent dem Neuen stellen In gesondert eingerichteten Lehrgängen an der Betriebsakademie bzw. am Zentralinstitut für Metallurgie, Hersteller der Roboter ZIM 10 und ZIM 60, erfolgte als weitere Maßnahme die Ausbildung von insgesamt 35 Werktätigen als Programmierer, Bediener und Instandhalter für die Industrierobotertechnik im Bereich der Konsumgüterproduktion. Eine weitere Aufgabe, die beide Grundorganisationen in Vorbereitung des Einsatzes der Robotertechnik zu lösen hatten, war, in den Kollektiven zu klären, daß die neue Technik auch in einer alten Werk- halle mit hoher Effektivität und Produktivität eingesetzt werden kann. Die Genossen führten dazu den Nachweis, daß es ökonomisch vorteilhafter ist, vorhandene Gebäude zu sanieren, als neue zu errichten. Um keine Zeit zu verlieren, wurde 1983 - noch während der Rekonstruktion der'alten Werkhalle - begonnen, die ersten Roboter aufzubauen, wodurch die Produktions- und Arbeitsbedingungen erheblich erschwert wurden. Die Leitungen beider Grundorganisationen setzten sich dafür ein, daß die Genossen und Kollegen im Konsumgüterbereich vor und während der Rekonstruktion der Werkhalle und des Aufbaus der Roboter durch die staatlichen Leiter über Ziele und Verlauf in Partei- und Gewerkschaftsversammlungen ständig und ausführlich informiert wurden. Das führte zu einer großen Aufgeschlossenheit der Arbeiter, die für die zeitweiligen Erschwernisse Verständnis zeigten und ihre ganze Kraft einsetzten, um auch unter diesen Bedingungen beste Qualität zu liefern. Eine vorbildliche Haltung zeigten zum Beispiel die Mitglieder der Jugendbrigade „Rationalisierung", die den Auftrag hatten, die neue Technik im Bereich der Konsumgüterproduktion zu installieren. Die Genossen des Kollektivs führten wiederholt konstruktive Gespräche mit allen Mitgliedern der Brigade über die ständig wachsenden Anforderungen, die sich besonders aus dem Einsatz neuer Technik und neuer Technologien ergeben. Das trug zur Festigung des Kollektivs und zur Bereitschaft des einzelnen bei, den Kampf um höhere Leistungen verstärkt zu führen. Gemeinsam mit Jugendlichen aus der Konstruktion und aus der Konsumgüterproduktion stellten die jungen Rationalisatoren die Roboterlinie vorfristig in ausgezeichneter Qualität fertig. Dafür hatten sie sich in kurzer Zeit mit viel Fleiß die entsprechenden Kenntnisse angeeignet. Denn hatten sie bis dahin Plantreue ist Freundschaftspflicht Vor uns Genossen steht die Aufgabe, in allen Parteikollektiven eine Atmosphäre zu schaffen, die von kämpferischem Geist, bewußter Disziplin, parteilichem Standpunkt und massenverbundenem Wirken aller Genossen bestimmt ist. Damit schaffen wir uns die Voraussetzungen für die allseitige Erfüllung unserer Aufgaben zu Ehren des 40. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Veronika Bölter Mitglied einer APO-Leitqng im Autowerk „Progreß" Zeesen( Kreis Königs Wusterhausen Auch für mich ist der 40. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über den Faschismus und der Befreiung unseres Volkes von der Hitlerbarbarei Anlaß, das eigene Leben im Lichte dieses Jubiläums zu betrachten. 30 Jahre bin ich Bergmann in der SDAG Wismut. Mein ganzes bisheriges Arbeitsleben ist geprägt durch die unmittelbare deutsch-sowjetische Freundschaft in Aktion für die gemeinsame Sache des Friedens und des Sozialismus. Natürlich war mir das vor 3 Jahrzehn- ten, zwanzigjährig, nicht mit der ersten Seilfahrt bewußt. Damals ging ich als gelernter Kupferschmied nach Aue wegen der größeren Lebensmittelkarte und des besseren Verdienstes. Aber mit der täglichen harten Arbeit um jeden Meter Vortrieb verband sich schnell der Kampf um Plantreue. Schritt für Schritt kam im politischen Meinungsstreit dazu das Erkennen der Bedeutung der Arbeit der Wismut für die Friedenssicherung und den wissenschaftlich-technischen Fortschritt im Sozialismus. Hier waren es deut- 70 NW 2/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1985, S. 70) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1985, S. 70)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten hat sich unter strikter Wahrung der EigenVerantwortung weiter entwickelt. In Durchsetzung der Richtlinie und weiterer vom Genossen Minister gestellter Aufgaben;, stand zunehmend im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit,im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit gewährleistet. Dadurch werden feindliche Wirkungs- und Entfaltungsmöglichkeiten maximal eingeschränkt und Provokationen Verhafteter mit feindlich-negativem Charakter weitestgehend bereits im Ansatz eliminiert.

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