Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 697

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1985, S. 697); Zur Parteiarbeit im Rode- und Bestellkomplex (NW) Der Verlauf der Getreideernte hat vielen Grundorganisationen bestätigt: Der Wettbewerb zur verlustarmen Bergung des Getreides, die Qualität der Arbeit bei der Wiederbestellung der Flächen, die Initiativen alles Gewachsene mit einem geringen Aufwand zu ernten, zu transportieren und einzulagern sind maßgeblich durch die politische Arbeit der Genossen in den Arbeitskollektiven gefördert worden. Die Grundorganisationen wurden bei der Organisierung der politischen Arbeit auf den Erntefeldern um viele Erfahrungen reicher. Welche sollen für die Hackfruchternte und die bevorstehenden Herbstarbeiten genutzt werden? Bei der Zusammensetzung der Rode- und Bestellkomplexe ist der Parteieinfluß zu sichern. Als Organisatoren der zeitweiligen Parteigruppen sind wieder die Genossen einzusetzen, die sich während der Getreideernte in dieser Funktion bewährt haben. Mitglieder der Parteileitung bzw. des LPG-Vor-standes werden für die Hilfe der Parteigruppen beauftragt. Durch sie sind die Genossen in den zeitweiligen Parteigruppen täglich über den Fortgang aller Rodearbeiten und der Herbstbestellung zu informieren. Die politische Arbeit in jedem Rode- bzw. Bestellkomplex sollte auf die lebendige Führung des Wettbewerbs konzentriert werden. Deshalb muß der Inhalt der Gruppenversammlungen darin bestehen, täglich zu werten, was am Vortag erreicht worden ist, wie es um die Qualität der Arbeit bestellt war, wie hoch die Verluste ausgefallen sind, und welcher Aufwand für die erzielten Leistungen nötig wurde. Keine Gruppenversammlung oder kurze Zusammenkunft in der Arbeitspause sollte ohne verbindliche Festlegungen für das politische Auftreten der Genossen beendet werden. In diesen Beratungen machen sich die Genossen auch mit aktuellen Informationen bzw. Argumentationen bekannt. Fakten hierzu vermittelt die Parteileitung. Durch die Gruppenorganisatoren sind der Parteileitung Informationen über die Stimmung im Arbeitskollektiv, zu aufgeworfenen Fragen und Problemen der Brigademitglieder zu übermitteln, damit sie überzeugend reagieren kann. Im Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 22. Mai „Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Getreide- und Hackfruchternte sowie der Herbstarbeiten 1985" wird nachdrücklich darauf verwiesen, daß mit der Qualität, in der die Herbstarbeiten verrichtet und die agrotechnischen Zeitspannen eingehalten werden, eine wichtige Vorbedingung geschaffen wird, um im Jahr des XI. Parteitages der SED die Erträge weiter steigern zu können. Deshalb muß das Augenmerk der Grundorganisationen und jeder Parteigruppe auf die Einhaltung aller in den schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen festgelegten Maßnahmen gerichtet bleiben. Wer hierzu persönliche Parteiaufträge erteilt und die straffe Kontrolle ausübt, der wendet bewährte Methoden der Parteiarbeit zur Nutzung von Wissenschaft und Technik für die höhere Bodenfruchtbarkeit und die weitere Ertragssteigerung ah. Jede Parteileitung sollte darauf Einfluß nehmen, daß die sozialistische Hilfe zwischen den Kooperationspartnern wirksam organisiert wird. Auch die Hackfruchternte muß Sache des ganzen Dorfes sein. Die Parteigruppen in den Gemeindevertretungen sollten das mit garantieren. Aktiv handelnde Hausgemeinschaften NW) Die Mitglieder der Wohnpar-eiorganisationen und der Parteiaktivs n den städtischen Wohngebieten im Bezirk Dresden unterstützen aktiv die \usschüsse der Nationalen Front bei 1er Förderung eines regen gesell-chaftlichen Lebens in den Hausge-neinschaften. So werden gegenwär-ig in Vorbereitung auf den 36. Jahres-ag der Gründung der DDR von den Hausgemeinschaften würdige Zusam-rienkünfte vorbereitet, in denen sie hren Beitrag zur Bürgerinitiative Schöner unsere Städte und Gemein- den - Mach mit!" abrechnen und über neue Aktivitäten zu Ehren des XI. Parteitages der SED beraten wollen. Die Ausschüsse der Nationalen Front verallgemeinern in Zusammenarbeit mit den Kreisredaktionen der „Sächsischen Zeitung" Ergebnisse und Arbeitsweise der besten Hausgemeinschaften, vermitteln als Anregungen gute Erfahrungen der Führung des politischen Dialogs, insbesondere bei Familiengesprächen, und der Einbeziehung der Jugend in die gesellschaftliche Arbeit. Beispielhafte Akti- vitäten im „Mach mit!"-Wettbewerb der Nationalen Front, besonders der Bewegung „Initiativen für besseres Wohnen", werden öffentlich gewürdigt. Zum Nachmachen empfohlen werden gleichfalls vielfältige Beispiele der Nachbarschaftshilfe, des geistigkulturellen wie sportlichen Lebens sowie die Arbeit in den Hausklubs und mit Hauschroniken. Auf diese Weise wird das Wetteifern um die Anerkennung als „Vorbildliche Hausgemeinschaft" unterstützt sowie die Bildung weiterer HGL vorbereitet. Vor dem 36. Jahrestag der DDR wird in Dresden ein „Fest der Hausgemeinschaften" aktive Bürger zusammenführen. NW 17/1985 (40.) 697;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1985, S. 697) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 697 (NW ZK SED DDR 1985, S. 697)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit getroffenen Festlegungen sind sinngemäß anzuwenden. Vorschläge zur Verleihung der Medaille für treue Dienste in der und der Ehrenurkunde sind von den Leitern der Diensteinheiten benannten Sicherheitsbeauftragten anzuleiten und deren Zusammenarbeit mit dem b-., ektkommaridan.ten gewährleisten, den G-bjektkommändant bei der Realisierung seürhh Veränt:-Wörtlichkeiten zu unterstützen.

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