Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 694

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1985, S. 694); Parteileitung die URANIA-Arbeit im Betrieb orientiert, stellt die Durchsetzung der ökonomischen Strategie der Partei dar. Die Fragen zur Ökonomie finden nicht zuletzt deshalb lebhaftes Interesse bei den Werktätigen, weil sie die unmittelbare Arbeit berühren. Grundfondsauslastung, Arbeitszeitauslastung, Rationalisierung und dabei der Zusammenhang zu Qualität, Effektivität und Steigerung der Arbeitsproduktivität - dies will im Detail wie auch im volkswirtschaftlichen Ganzen verstanden sein. Auch im RAW steht als eine erstrangige Aufgabe, durch Wissenschaft und Technik einen höheren Leistungsanstieg zu erbringen. Ausgehend von den qualitativen Faktoren des Wirtschaftswachstums und den neuen Maßstäben der Intensivierung, verweist die Parteileitung deshalb darauf, in der populärwissenschaftlichen Propaganda die entscheidenden Richtungen der Entwicklung der Produktivkräfte zu verdeutlichen. Das betrifft unter anderem die Mikroelektronik und die Robotertechnik sowie moderne, effektive energiewirtschaftliche Verfahren und Technologien. Zugleich geht es darum, auch über die URANIA gute Erfahrungen bei der schnellen und erfolgreichen Überführung wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse in die Praxis zu verallgemeinern. Gründliche Analyse und Wertung Schließlich lenkt die Parteileitung den Blick der URANIA auch darauf, sich in der Vortragstätigkeit mit dér Materialökonomie zu befassen. Im Betrieb geht es im besonderen Maße um die Wiederverwendung, um die Regenerierung von bestimmten Teilen, es gilt genauso, sie Verschleißfester zu machen. Dadurch werden Einsparungen in betrieblichen Größenordnungen möglich, die zum einen für die eigene Produktion und damit im Kampf um die Erfüllung und gezielte Überbietung des Planes, zum anderen für wichtige Vorhaben der Volkswirtschaft zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang trat die Mitgliedergruppe der URANIA verstärkt in der Drehgestellwerkstatt auf, denn dort bestehen zunächst einmal die größten Reserven, um material-ökonomisch wirksam zu werden. Bei der Analyse und Wertung der Tätigkeit der URANIA durch die Parteileitung wurde und wird eine Tatsache immer wieder deutlich: Das gewachsene Bildungsniveau der Werktätigen, die komplizierten Aufgaben bei der umfassenden Intensivierung, die verschärfte internationale Klassenkampfsituation stellen ständig höhere Anforderungen an das Wissen und die Fähigkeiten der Referenten der URANIA. Der Referent ist heute zunehmend mehr als Gesprächspartner der Werktätigen gefragt. Ihm zu helfen, dabei stets politisch überzeugend aufzutreten, darin sieht die Parteileitung eine wichtige Aufgabe. Die Parteileitung betrachtet deshalb die Arbeit mit den Referenten, deren Förderung und Unterstützung sowie deren weitere wissenschaft-lich-mëthodische Befähigung als einen Führungsschwerpunkt. Dabei geht sie davon aus, daß fundiertes Wissen im jeweiligen Wissenschaftsbereich sowie über die entscheidenden interdisziplinären Bezüge zwischen den Bereichen, daß die Kenntnis über politische, ökonomische und gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge, daß das Vermögen zur Vermittlung weltanschaulicher Einsichten sowie die Fähigkeit zur offensiven Argumentation, zum Dialog und zur Polemik wesentliche Kriterien erfolgreicher populärwissenschaftlicher Betätigung sind. Die Mitglieder der Gruppe der URANIA werden aus diesem Grunde auch immer gründlich mit Parteibeschlüssen vertraut gemacht. Das versetzt sie in die Lage, noch überzeugender die Politik der Partei zu erläutern und die Werktätigen zur Verwirklichung der Beschlüsse zu mobilisieren. Horst Zikarsky Parteisekretär im RAW „Herbert Warnke" Delitzsch von Arbeitskräften und die Einsparung von Arbeitszeit richten. Auf Faktoren also, die die Vorzüge des Sozialismus wesentlich bestimmen. Es kommt darauf an, nicht nur die Neuerergedanken und -Vorschläge zu erfassen. Auch die vorgestellten Lösungsvarianten der Werktätigen, die zur Realisierung der Neuerervorschläge und Neuerervereinbarungen führen, müssen festgehalten werden. Wichtig ist es, den Werktätigen bei der Erarbeitung und Formulierung der Vorschläge zu helfen, da es nicht jedermanns Sache ist, sich damit zu beschäftigen. Von größter Bedeutung ist hier der Einsatz der Agitatoren und Betreuer der Parteiorganisation für die Arbeitskollektive. Unter Anleitung einer Arbeitsgruppe der Parteileitung werden die Agitatoren in die Lage versetzt, das Anliegen des Beschlusses den Mitarbeitern gründlich zu erläutern und ihnen Hilfe zu leisten. Vorbereitet wird die „Initiativwoche der Neuerer" auch durch die Gestaltung von spezifischen Wandzeitungen und Flugblättern. Außerdem werden die Vertrauensleutevollversammlungen dieses Thema auf die Tagesordnung setzen. Höhepunkt wird eine Neuererkonferenz des Kombinates im Stammbe- trieb sein. Die Genossen des Konsum-Backwarenkombinates Dresden betrachten diese Etappe ihrer Parteiarbeit als einen wertvollen Beitrag zur Auswertung der 10. Tagung des ZK unserer Partei und zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED. Einmal mehr wird hier bewiesen, daß die Werktätigen gleichzeitig die umfassende Intensivierung der Produktion und die Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen selbst bestimmen und gestalten. Lutz Teschner Vorsitzender des Rates der Parteisekretäre des Konsum-Backwarenkombinates Dresden 694 NW 17/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1985, S. 694) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1985, S. 694)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß beim Erhalten und Reproduzie ren der insbesondere vom Kapitalismus überkommenen Rudimente in einer komplizierten Dialektik die vom imperialistischen Herrschaftssystem ausgehenden Wirkungen, innerhalb der sozialistischen Gesellschaft bei grundsätzlich positiven politischen Einstellungen. Die feindliche Einstellung ist eine besonders stark ausgeprägte und verfestigte Form der negativen Einstellung zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung vor gesellschaftsgefährlichen Angriffen jederzeit zu gewährleisten, und die andere besteht darin, auch die be- Marx Engels Debatten über das Holzdiebstahlgesetz Werke Sand Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin. Zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der Aus der Rede auf der Aktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res in ra, Neues Deutschland. Bericht des der an den Parteitag der Berichterstatter: Erich Honecker Dietz Verlag Berlin, Dienstanweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit gewährleistet. Dadurch werden feindliche Wirkungsund Entfaltungsmöglichkeiten maximal eingeschränkt und Provokationen Verhafteter mit feindlich-negativem Charakter weitestgehend bereits im Ansatz eliminiert.

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