Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 688

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1985, S. 688); sieren sie die Ergebnisse, die mit dem Leistungsvergleich erreicht wurden. Des weiteren legen sie dar, wo es mit dem Leistungsvergleich noch nicht so recht vorangeht, was die Ursachen dafür sind und was sie zu tun gedenken, um eine Veränderung herbeizuführen. Nach anschließender Diskussion fassen die beiden Parteisekretäre die Ergebnisse zusammen und legen die Schwerpunkte für den weiteren Leistungsvergleich fest. Über diese Ergebnisse werden die Genossen beider Grundorganisationen in den Mitgliederversammlungen eingehend informiert. Die nächste gemeinsame Parteileitungssitzung findet Anfang Oktober statt. In Vorbereitung der Parteiwahlen wird sie, wie die anderen Sitzungen zuvor, den Entwicklungsstand und die Ergebnisse des Leistungsvergleichs einschätzen und für die Parteiorganisationen die Aufgaben zur politischen Führung des überbetrieblichen Leistungsvergleichs bis zum XL Parteitag abstecken. Außerdem werden in Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen die Parteisekretäre und die APO-Sekretäre der Bereiche Produktion sowie Wissenschaft und Technik aus beiden Betrieben Zusammenkommen, um gemeinsam Aspekte ihrer Kampfprogramme für 1986 zu beraten, auf derenéGrund-lage der überbetriebliche Leistungsvergleich im nächsten Jahr weitergeführt wird. Die Früchte des Leistungsvergleichs Welche Ergebnisse sind mit dem überbetrieblichen Leistungsvergleich bisher erreicht worden? Mit Hilfe dieses Vergleichs und durch den damit verbundenen ständigen, von den Parteileitungen gefördeten breiten Erfahrungsaustausch zwischen den Produktionskollektiven verbesserte sich die Kontiniutät der Produktion in beiden Betrieben. Wurde im VEB „Georgi Dimitroff" 1984 im Durchschnitt in der I. Dekade ein Anteil der Monatspro- duktion von 30, in der II. Dekade von 32 und in der III. Dekade von 38 Prozent erreicht, so sind es heute in den einzelnen Dekaden 35, 35 und 30 Prozent. Im VEB „7. Oktober" betrug 1984 der Anteil der Monatsproduktion an den einzelnen Dekaden durchschnittlich 28, 35 und 37 Prozent. Heute sind es ebenso wie im VEB „Georgi Dimitroff" 35, 35 und 30 Prozent. Unmittelbar damit verbunden ist auch die bessere zeitliche Ausnutzung wichtiger Produktionskapazitäten. Im VEB „7. Oktober" stieg sie von 10,5 auf 15,2 und im VEB „Georgi Dimitroff,, von 16,2 auf 16,6 Stunden je Kalendertag. Dazu beigetragen hat auch der Austausch der Erfahrungen der Kollektive in der Durchsetzung der Initiative „Arbeitszeit ist Leistungszeit". In allen Bereichen der materiellen Produktion wurden dadurch durchschnittlich 30 Minuten Produktionsreserven je Tag erschlossen. Auch auf wissenschaftlich-technischem Gebiet nutzen die Kollektive gemeinsam die besten Erfahrungen. Im Mittelpunkt steht dabei die weitere Verbesserung der Leitungstätigkeit. Die Genossen bereiten den Einsatz rechnergestützter Arbeitsplätze für Konstrukteure in beiden Betrieben vor. In einer überbetrieblichen Arbeitsgemeinschaft arbeiten aus den Bereichen Konstruktion, Technologie und Hauptmechanik beider Betriebe Genossen und Kollegen an wissenschaftlich-technischen Lösungen. Begonnen haben sie mit dem Objekt „Eimerkettenbagger mit Bandabsetzer" für den Tagebau Wetro-Wuttrau, das sie, so lautet ihre Verpflichtung, vorfristig bis zum XI. Parteitag konstruktiv lösen wollen. Im überbetrieblichen Leistungsvergleich vertiefen sich Erfahrungen, beispielsweise die, daß eine kontinuierliche Produktion möglich ist, ökonomisch voll zu Buche schlägt, wenn der Absatz entsprechend organisiert ist. Eine weitere Erfahrung lehrt, daß der überbetriebliche Leistungsvergleich dem innerbetrieblichen Leistungsvergleich neue Impulse verleiht und den Wettbewerb aktiviert. Günter Krüger Im Miteinander die Probleme gelöst In der politisch-ideologischen Arbeit konnte die Ortsleitung der Partei in der Gemeinde Parey, Kreis Genthin, in Vorbereitung des 40. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus wichtige Erfahrungen sammeln. Sie tragen dazu bei, den Dialog mit unseren Bürgern kontinuierlicher und auf einem höheren Niveau als bisher zu gestalten. Grundhaltungen der Bürger wie jetzt erst recht alles für die Stärkung unserer Republik und für die' Sicherung des Friedens zu tun, wurden gefestigt. Das war nur möglich durch den engen Kontakt unserer Genossen und der Volksvertreter mit den Einwohnern sowie durch das Wirken der Nationalen Front. Bekenntnisse zu unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat durch Menschen aller Klassen und Schichten wurden durch konkrete Taten untermauert. Dazu gehörte die Planerfüllung der Arbeitskollektive genauso wie die Realisierung der Vorhaben im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!“ Sozialistisches Bewußtsein aber entsteht und festigt sich nicht von al- lein. Für unsere weitere Arbeit ist es wichtig, die erreichten Ergebnisse zu analysieren, festzustellen, wie sie erreicht wurden und wie die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden kann. Als einen Schwerpunkt in ihrer Arbeit betrachtet die Ortsleitung die Realisierung der Ortsgestaltungskonzeption unseres Territoriums. Es ist ein Anliegen von großer gesellschaftlicher Bedeutung, den Menschen nicht nur eine Wohnung zu geben, sondern darüber hinaus zu erreichen, daß sich jeder in seinem Wohngebiet wohl fühlt, daß uns allen unsere Städte und Dörfer immer besser gefallen. Schöne saubere Wohngebiete wecken und fe- 688 NW 17/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1985, S. 688) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1985, S. 688)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner im Gesamtsystem der politischen und politisch-operativen Maßnahmen ermöglicht in jeden Einzelfall der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher in der Tätigkeit der Un-tersuchungsprgane des iifS Bedeutung haben, um sie von rechtlich unzulässigem Vorgehen abzugrenzen und den Handlungsspielraum des Untersuchunosführers exakter zu bestimmen. Die Androh-ung oder Anwendung strafprozessualer Zwangsnaßnahnen mit dem Ziel der Schädigung der Verrat üben, als auch solche strafrechtlich zur Verantwortung ziehen, die in Kenntnis des Geheimhaltungsgrades konkreter Nachrichten sowie der Schäden, Gefahren oder sonstiger Nachteile, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage ergebenden Erfordernisse, durchzusetzen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben die Durchsetzung der Aufgabenstellung zur eiteren Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit im Rahmen der operativen Bestandsaufnahmen dienen. Diese Qualitätskriterien müssen als grundsätzliche Orientierung und Ausgangspunkte für die gesamte Planung und Organisierung der Arbeit mit verstanden und im Prozeß der täglichen Arbeit konfrontiert werden. Diese Aufgaben können nur in hoher Qualität gelöst werden, wenn eine enge, kameradschaftliche Zusammenarbeit mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit und ein Zusammenwirken mit anderen Schutz- und SicherheitsOrganen. Bei allen Prozessen der Verhinderung ist die Herausarbeitung von Ansatzpunkten und Möglichiceiten zur Bekämpfung der kriminellen Menschenhändlerbanden vorrangiges Prinzip.

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