Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 681

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1985, S. 681); putzarbeiten" beziehen. Die Parteiorganisation orientiert die staatlichen Leiter darauf, die Jugendlichen an wichtige, entscheidende Gebiete der Grundlagenforschung, und angewandten Forschung, wie Bodenmikrobiologie, Dränanstau und getriebene Bodenbearbeitungswerkzeuge, heranzuführen. Wo das anfänglich noch nicht der Fall war, drängten wir auf Veränderung bzw. Präzisierung der Themen. Damit haben wir erreicht, daß der jugendliche Elan und Forscherdrang schon mit der Aufgabenstellung ai/f wissenschaftliches Neuland, auf bisher nicht Dagewesenes, auf Spitzenleistungen gelenkt werden. Patentreife Lösungen sind gefragt Im Mittelpunkt der politischen Arbeit der Grundorganisation steht, den Jugendlichen in den Forscherkollektiven der FDJ die volkswirtschaftliche Wichtigkeit der von ihnen zu lösenden Aufgabe zu erläutern. Wir machen ihnen zugleich ihre politische Verantwortung bewußt, die sie damit für die weitere Steigerung der Agrarproduktion und so für die Stärkung unserer Republik übernommen haben. In einer Zeit, so erklären wir Genossen immer wieder, wo sich der wissenschaftlich-technische Fortschritt in * atemberaubendem Tempo entwickelt und zur wichtigsten Triebkraft bei der umfassenden Intensivierung wird, sind Spitzenleistungen nicht im bequemen Trab zu erreichen. Die Erhöhung der Erträge auf den Feldern und eine wachsende Effektivität der Landwirtschaft hängen in entscheidendem Maße von einer höheren Bodenfruchtbarkeit und der gesteigerten Ertragsfähigkeit aller Schläge des Acker-und Grünlandes ab. Wie die LPG und VEG diese Aufgaben mit den schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen meistern, dazu hat unser Forschungszentrum einen bedeutenden Beitrag zu leisten. Die besten Ergebnisse haben wir dort erreicht, wo wir junge Genossen an die Spitze der Jugendfor- Zeichnung: Arno Fleischer scherkollektive gestellt haben. Der Bereichsdirektor, Genosse Dr. Harald Stein, leitet eins. Es widmet sich dem automatischen Dränanstau. Von den 13 Mitgliedern haben 8 eine Hoch- oder Fachschule absolviert. Alle Jugendlichen sind Mitglied des Jugendverbandes. Sie bilden das FDJ-Aktiv. 4 Genossen zählen zum politischen Kern. Dieses Jugendforscherkollektiv knobelt nicht an seiner ersten wissenschaftlich-technischen Aufgabe. Für bereits gelöste Projekte wurde es mit dem A. E. Mitscherlich-Preis der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. In diesem Jahr meldete das Kollektiv bereits wieder 2 Patente an. Genosse Stein versteht es, die Jugendlichen zu Leserbriefe die Gewißheit, daß in unserer Gesellschaft alle Potenzen dafür stecken, eine höhere Arbeitsproduktivität und ein höheres Tempo der Leistungsentwicklung zu erreichen als entwickelte imperialistische Länder? Wie erreichen wir, daß unsere jungen Menschen mit noch größerer Leistungsbereitschaft für sie schwierige, gesellschaftlich-nützliche Aufgaben anpak-ken? Auf solche Aufgaben und selbstverständlich auch auf die scheinbar kleinen Aufgaben, die täglich zu lösen sind, müssen wir Genossen Eltern uns in der politisch-ideologischen Arbeit noch stärker konzentrieren. Wir über- denken dazu auch kritisch die Wirksamkeit unserer bisher praktizierten Formen und Methoden der Arbeit mit den Genossen Eltern. Es bewährte sich vor allem ein differenziertes Herangehen, beispielsweise gemeinsame Besuche mit dem SPO-Sekretär, dem Klassenleiter und dem Parteisekretär der Elternvertretung bei bestimmten Eltèrn. Fortführen werden wir die Gespräche mit wichtigen Partnern bei der Erziehung und die regelmäßigen Kontakte mit dem SPO-Sekretär, dem Elternbeiratsvorsitzenden und dem Direktor. In den 8. Klassen tritt der Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretung vor den Eltern auf, wenn es um die Vorbereitung auf die Teilnahme der Jungen am Lager Wehrausbildung bzw. um die, Einstellung aller Schüler auf den Wehrunterricht geht. Auch diç Vorbereitung auf die Entscheidung für gesellschaftlich bedeutsame Berufe ist ein wichtiges Betätigungsfeld. Die Möglichkeiten unserer Gesellschaft und insbesondere der Eltern noch besser wirksam zu machen, darin sehen die Genossen unserer Elternvertretung ihre Verpflichtung. Dr. Ulrich Hartmann Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretung an der POS Rastow, Kreis Schwerin-Land NW 17/1985 (40.) 681;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1985, S. 681) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1985, S. 681)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Gewinnung operativ bedeutsamer Infomiationerpp. Die verstärkte Mitwirkung der beim HerbeifühlVeränderungen mit hoher gesellschaftlicher und jlitilcn-operativer Nützlichkeit. Die ständige Gewährleistung einer hohen asürnkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der bedingungslosen und exakten Realisierung der Schwerpunktaufgaben. Die Arbeit nach dem Schwerpunktprinzip hat seinen Nutzen in der Praxis bereits voll bestätigt.

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