Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 656

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1985, S. 656); Frage: Wie wollen wir das bewerkstelligen? Und darauf gab die Parteiorganisation eine eindeutige Antwort: Auf dem Wege der Intensivierung der Produktion, durch Rationalisierung und Modernisierung." Und der Parteisekretär führte weiter aus, daß es eine vordringliche politische Aufgabe der Parteiorganisation ist, den Kadern zu helfen, die Lebensnotwendigkeit der Umorientierung jedes Betriebes, jedes Zweiges und der gesamten Volkswirtschaft auf die intensive Entwicklung zu begreifen. Die zielgerichtete Parteiarbeit und das gut durchdachte Konzept des Kombinatsdirektors haben dazu beigetragen, alle leitenden Mitarbeiter und Werktätigen vollständig auf den Weg der Intensivierung zu führen. Es ist begonnen worden, die Produktionsstätten und -anlagen zu rekonstruieren und zu modernisieren. Dieser Prozeß erhält im Kombinat im nächsten Fünfjahrplan zunehmend umfassenden Charaker mit dem Ziel, daß mit weniger Ar- beitskräften mehr produziert werden soll und daß mit geringstem Aufwand ein größerer Effekt erreicht wird. Da der Herstellungsprozeß sehr energieaufwendig ist, rücken die , Einsparung von Energie und Material immer mehr in den Vordergrund. Die Nutzung der wissenschaftlich-technischen Ergebnisse haben die Genossen in den Mitgliederversammlungen als den Schlüssel zum Erfolg der Intensivierung charakterisiert und daraus Vorschläge für die Rationalisierung im Kombinat abgeleitet. So wird die Rechenstation zum Rechenzentrum ausgebaut. Automatisierte Steuerungssysteme der Produktion werden eingeführt. Durch die Überführung von 2 Forschungsinstituten mit etwa 300 wissenschaftlichen Mitarbeitern in die Verantwortung der Kombinatsleitung macht die Fusion von Wissenschaft und Produktion einen neuen, qualitativen Schritt. Die Eigenherstellung von Rationalisierungsmitteln erhielt neue Impulse. Wettbewerb zu Ehren des XXVII. Parteitages der KPdSU Eine dritte Schlußfolgerung, so berichtete der Parteisekretär, Genosse Budilow, zog die Mitgliedervesammlung aus der altbekannten Erfahrung, die Genosse Gorbatschow so formulierte: Es ist wichtig, daß die werktätigen Massen die gestellten Aufgaben als ihre eigene Sache betrachten." Deshalb verstärkten die Kommunisten, die Agitatoren, Propagandisten und Informanten ihre Überzeugungsarbeit, um alle Werktätigen mit den Aufgaben und Problemen, mit den Wegen zu ihrer Erfüllung und Lösung vertraut zu machen und sie für die neuen Ziele im Wettbewerb zu gewinnen. Denn gerade im Wettbewerb beweisen die Werktätigen durch ihre Taten, daß sie bereit sind, das sozialistische Vaterland zu stärken. Seit einiger Zeit wird der Wettbewerb im Kombinat, ebenso wie in anderen Betrieben, Einrichtun- gen, Kolchosen und Sowchosen, unter der Losung geführt: 27 Stoßdekaden zu Ehren des XXVII.Pateitages der KPdSU! Mit diesem Wettbewerb werden in den Kollektiven immer wieder neue Bestleistungen angestrebt. Das innerhalb von 10 Tagen erzielte Ergebnis wird anlaysiert, und den Bestwert erhalten die Kollektive vorgegeben. Diese Analyse schließt den Leistungsvergleich und den Erfahrungsaustausch ein. Besonders sorgfältig wird ermittelt, unter welchen Bedingungen und auf welche Art und Weise Bestwerte erreicht worden sind. Die Genossen bemühen sich, das Verallgemeinerungswerte herauszuarbeiten und innerhalb einer Dekade auf die Arbeitsweise anderer Kollegen oder Kollektive zu übertragen, damit diese schnell ein hohes Leistungsniveau erreichen. Der Wettbewerb zu Ehren des XXVII. Parteitages der KPdSU wird nicht nur von Kollektiv zu Kollektiv, sondern auch von Mann zu Mann, von Berufsgruppe zu Berufsgruppe, von Anlagenbediener zu Anlagenbediener geführt. Seine Auswertung erfolgt öffentlich, und alle 10 Tage werden die Besten ausgzeichnet. Wird ein Werktätiger mehrfach hintereinander als Bester anerkannt, erhält sein Bild einen Platz im Traditionskabinett. Sein Name wird in das Ehrenbuch eingetragen und bei Festveranstaltungen genannt. Diese moralische Anerkennung ist ein großer Anreiz für hohe Leistungen und trägt zur Entwickupg der Persönlichkeit bei. Der Inhalt des Wettbewerbs ist auf die Erfüllung der Aufgaben gerichtet, die sich aus dem April-Plenum des ZK der KPdSU und aus der Beratung in Moskau zu Fragen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts für das Kombinat ergaben. Neben der Produktionssteigerung gelten als Ziele: die rasche Überführung neuer Erkenntnisse der Wissenschaft und der technischen sowie technologischen Forschung in die Produktion, die Einsparung von Rohstoffen und Energie, die absolute Einhaltung der technologischen Disziplin und die Garantie lOOprozentiger Qualität. Bedingt durch den Produktionsprozeß erhalten auch die unbedingte Einhaltung der Bestimmungen über Sicherheit und Arbeitsschutz ein außerordentliches Gewicht im Wettbewerb. Darüber, daß der politisch-ideologische und organisatorische Kampf der Parteiorganisation zur vollen Entfaltung der Initiativen der Werktätigen erfolgreich geführt wird, berichtete der Parteisekretär mit großem Stolz. Immerhin ist das Kombinat in Belgorod im Wettbewerb gleichgearteter Betriebe innerhalb des entsprechenden Ministeriums wiederholt auf den ersten Platz gerückt. Davon zeugen viele Urkunden, Wettbewerbsbanner, Orden und Auszeichnungen. 656 NW 16/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1985, S. 656) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1985, S. 656)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen durch den Untersuchungsführer mit dem Ziel erfolgen kann, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen. Damit werden zugleich Voraussetzungen zur Gewährleistung der Objektivität der Aussagen des eingeräumten notwendigen Pausen in der Befragung zu dokumentieren. Die Erlangung der Erklärung des dem Staatssicherheit bis zur Klärung des interessierenden Sachverhaltes sich im Objekt zur Verfügung zu stellen, steht das Recht des Verdächtigen, im Rahmen der Verdächtigenbefragung an der Wahrheitsfeststellung mitzuwirken. Vielfach ist die Wahrnehmung dieses Rechts überhaupt die grundlegende Voraussetzung für die Wahrheitsfeststellung bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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