Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 642

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 642 (NW ZK SED DDR 1985, S. 642); Mit den Parteiwahlen wird Kampfkraft für Einsatz neuer Technologien gestärkt Genossen im BMK Chemie: Vor allem gilt es, die Menschen darauf vorzubereiten Die 10. Tagung des ZK der SED hat alle Parteiorganisationen aufgefordert, ihre Genossen mit den Parteiwahlen auf die Erfordernisse der Zukunft einzustellen. Was diese Zukunft von den Bauleuten unserer Republik verlangt, hat die 8. Baukonferenz exakt umrissen. Auf unserem Feld, dem Industriebau, geht es darum, die Bauzeiten um weitere 20 Prozent zu senken, den Bauaufwand und mit ihm den Einsatz an Walzstahl, Schnittholz, Zement sowie Energie erheblich zu verringern und so Wirtschaftlichkeit und Qualität des Bauens weiter zu erhöhen. Für unsere Parteiorganisation im VEB Bau- und Montagekombinat Chemie, Betrieb Projektierung und Technologie, heißt das, die Kollektive für die weitgehende Automatisierung geistiger Arbeit der Konstrukteure und Projektanten zu rüsten. Denn die hochgesteckten Ziele im Bauwesen erfordern es, bereits in der Projektierung die Weichen für wirtschaftliches Bauen zu stellen und dort die günstigsten Varianten dafür zu entwickeln. Das aber ist, so unterstreichen wir, in dem erforderlichen Maße nur noch an rechnergestützten Arbeitsplätzen, nur mit Computern möglich, die Varianten sekundenschnell berechnen und die beste bestimmen können. Gleichzeitig verweist die Parteiorganisation darauf, daß der Projektierungsbetrieb nur so in der Lage ist, rasch auf neue Erfordernisse der Industrie zu reagieren, die sich aus der umfassenden Intensivierung, aus der Rekonstruktion ganzer Anlagen und Modernisierung der Grundfondsfergeben. Dabei gehen wir, die Parteiorganisation und ihre Leitung, davon aus, daß die neue Technik in Form von Bürocomputern zu einem tiefgreifenden Wandel in der Organisation und Arbeitsweise der Projektierung, vor allem aber in der Stellung des Projektanten im Arbeitsprozeß führt. Qualifizierung rückt an erste Stelle Schon als die erste Konzeption des Betriebsdirektors zum Einsatz der Rechentechnik für die Projektanten zur Debatte stand, hat unsere Parteileitung darauf Einfluß genommen, daß die Vorbereitung der Mitarbeiter auf die neue Arbeitsweise an die erste Stelle gerückt und besonders die Kraft junger Hoch- und Fachschulkader dafür mobilisiert wurde. Das entspricht der Feststellung der 10. ZK-Tagung, daß auch bei der Einführung neuer Technologien der Mensch die Hauptproduktivkraft ist und bleibt und sich die ideologische Arbeit ganz darauf einzustellen hat. Dieser Gedanke liegt jetzt der Vorbereitung unserer Berichtswahlversammlung zugrunde und bestimmt weitgehend den Inhalt der persönlichen Gespräche, die wir im Vorfeld der Parteiwahlen mit allen Genossen führen. Für die Parteileitung ist es wichtig, in diesen Gesprächen zu erfahren, inwieweit ihre Argumentation zur volkswirtschaftlichen Bedeutung des Computereinsatzes in den Arbeitskollektiven wirkt und was nach Meinung der Genossen zu tun ist, um diese Wirkung weiter zu vertiefen. ' ./‘afBHüSb- г--- -а у .'шинная ііуітккимпмшіши Qualifizierte Pressearbeit des Rates Straße des 7. Oktober in Zella-Mehlis durch eine lOprozentige Bauzeitverkürzung sein. Bereits genannt wurde die Bereitschaft zur Schichtarbeit. Eine weitere Initiative ergriffen 6 Wohnungssuchende unseres Betriebes, die im Rahmen der FDJ-Initiative „Um- und ausgebaut" ein leerstehendes, reparaturbedürftiges Gebäude bis zum 37. Jahrestag der Gründung der DDR zusätzlich zu den Planaufgaben rekonstruieren werden. Hans-Jürgen Becher. Parteisekretär im VEB Kreisbaureparaturen Suhl (Land), Sitz Zella-Mehlis Als eine bedeutende Aufgabe unserer Partei wird in den Dokumenten immer wieder die politisch-ideologische Massenarbeit hervorgehoben. Eine gute Zusammenarbeit der staatlichen Organe des Kreises Grimma mit der Lokalredaktion der Leipziger Volkszeitung ist ein wesentliches Element der staatlichen Öffentlichkeitsarbeit und eine Methode zur weiteren Entwicklung des sozialistischen Staats- und Rechtsbewußtseins der Bürger. Außerdem besteht dadurch auch die Möglichkeit, die Bürger zu neuen In- itiativen zur Erfüllung und Überbietung der volkswirtschaftlichen Aufga ben zu führen. Beim Rat des Kreises Grimma sind, durch das Sekretariat der Kreisleitung unserer Partei angeregt, Schlußfolgerungen für eine qualifiziertere Arbeit auf diesem Gebiet gezogen worden. Auf 4 Schwerpunkte konzentriert sich dabei unsere Arbeit. Erstens geht es darum, bei den Mitgliedern des Rates und anderen Kadern die Überzeugung zu vermitteln, daß kommunalpolitische Öffentlich- 642 NW 16/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 642 (NW ZK SED DDR 1985, S. 642) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 642 (NW ZK SED DDR 1985, S. 642)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervoll-kommnunq der Einleitunospraxis von Ermittlungsverfahren. Die bisherigen Darlegungen machen deutlich, daS die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren von besonderer Bedeutung sind und die deshalb auch im Mittelpunkt deZusammenarbeit zwischen Diensteinheiten der Linie Untersuchung und anderen operativen Diensteinheiten im Zusammenhang mit der Einleitung der das Vorliegen der Voraussetzungen für die Androhung der Untersuchungshaft zu prüfen. Das endet entsprechend den Ergebnissen der Ermittlungstätigkeit mit der - Einstellung des Übergabe der Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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