Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 640

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1985, S. 640); sind somit wichtige Faktoren, um das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis zu verbessern. Diese Zusammenhänge sind ein Ausgangspunkt in vielen Gesprächen mit den Werktätigen zu den persönlichen Konsequenzen jedes einzelnen, die er für seine Arbeit zieht, um selbst mit dazu beizutragen, die Produktion stabiler und effektiver zu gestalten. Dabei zeigt sich, daß vor allem die Gewißheit, mit der eigenen Arbeit den Sozialismus und damit den Frieden zu stärken, als Antrieb wirkt, hohe Leistungen zu vollbringen und beharrlich nach neuen Ideen zur Effektivitätssteigerung zu suchen. Die Überzeugung von der Notwendigkeit und Richtigkeit der ökonomischen Strategie der Partei verbinden die Genossen immer mit der Erläuterung der konkreten Möglichkeiten zu höherer ökonomischer Leistungsfähigkeit im eigenen Kollektiv. Die Genossen sorgen so dafür, daß es nicht bei Lippenbekenntnissen bleibt oder daß jemand pauschale Verpflichtungen abgibt, ohne zu wissen, auf welchem Wege sie zu verwirklichen sind. Ein solches Herangehen, den Produktionsprozeß effektiver zu gestalten, trug und trägt dazu bei, die Störquote bei der Brikettproduktion bedeutend zu senken. Gewachsenes Verantwortungsbewußtsein führte in den Kollektiven dazu, die volle Aufmerksamkeit darauf zu richten, Schwachstellen im technologischen Prozeß rechtzeitig zu erkennen und somit Fehlerquellen zu beseitigen, bevor ein Schaden auftritt und damit eine Produktionsunterbrechung unvermeidlich ist. So werden zum Beispiel die Zerkleinerungsmaschinen für die Rohbraunkohle regelmäßig vorbeugend angehalten und kontrolliert. Eine wichtige Voraussetzung, darauf hat die Parteileitung konsequent orientiert, besteht darin, daß die staatlichen Leiter exakt festlegen, wer wann für welche Kontrolle verantwortlich ist. Die ideologische Arbeit zielt also darauf ab, daß jeder genau weiß, was er tun muß, um die Verfügbarkeit aller Anlagen und Geräte zu sichern und zu erhöhen. Mit dem einheitlichen und geschlossenen Handeln der Parteiorganisation, der Gewerkschaft, derFDJ und der staatlichen Leiter zur Verwirklichung des bereits genannten Beschlusses der Parteileitung wurde und wird in den Kollektiven eine Atmosphäre geschaffen, in der Nachlässigkeit, Routine und Selbstzufriedenheit keinen Platz haben und alle Regelungen und Festlegungen zur Gewährleistung der technologischen Disziplin, Ordnung und Sicherheit exakt eingehalten werden. Solche Einstellungen und Haltungen festigen sich, so zeigen die Erfahrungen, indem die Genossen immer wieder verdeutlichen, daß die weitere Verwirklichung der Hauptaufgabe entscheidend von der Dynamik unserer Wirtschaft abhängt, also davon, daß die Volkswirtschaft dauerhaft auf Wachstum orientiert bleibt. Gemeinsam die Reserven ausschöpfen Ein Beispiel ist die Überzeugungsarbeit der Genossen, den sonst üblichen Produktionsstillstand während der Rekonstruktion von Elektroabscheidern in der Brikettfabrik zu vermeiden. Sie machten die Tatsache deutlich, daß während dieser Zeit keine Briketts für die Volkswirtschaft und die Bevölkerung produziert werden. Damit forderten sie die Leiter und die beteiligten Kollegen heraus zu überlegen, wie diese Rekonstruktionsmaßnahme bei laufender Produktion realisiert werden kann. Nicht wenige sagten: Das geht nicht, das haben wir noch nie gemacht, das bereitet nur Schwierigkeiten. Die Genossen und viele Kollegen jedoch stellten sich diesen Schwierigkeiten, veränderten die Technologie und weckten bei allen Beteiligten die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Dadurch leisteten sie einen bedeutenden Beitrag, um das Planplus kontinuierlich auszubauen. Eine weitere Erfahrung, die in allen Parteikollektiven während der Parteiwahlen ausgewertet und verallgemeinert wird, besteht darin, daß die ständige Я*гхашіаш*я\\ Il.ИЩИ II Ulli II.t ИГИтИІІІІГМИИГ ИТ T "Г ГГ Г--rrrr-r T Г" Г -ЩГШ(ТШТТГ"ІИІ1ШТТШГГЖПГ-1 ГГТІ Konkrete Aufgaben für jedes Kollektiv Die 8. Baukonferenz des ZK der SED und des Ministerrates sowie die 10. Tagung des ZK haben erneut auch für uns Bauschaffenden eine begeisternde Perspektive aufgezeigt, die weit über das Jahr 2000 hinausreicht. Die Parteileitung im VEB Kreisbaureparaturen Suhl (Land), Sitz Zella-Mehlis, hat deshalb Maßnahmen beschlossen, die sichern, daß sich der Ideengehalt der 8. Baukonferenz betriebsbezogen in kämpferischen Positionen der Kommunisten und über diese bei allen unseren Bauschaffen- den unseres Kollektivs widerspiegelt. Zur Sicherung eines hohen Beitrages jedes einzelnen ging es den Genossen dabei zunächst um die sachkundige Information unserer Kollektive sowie um ihre Einbeziehung in die Lösung der anspruchsvollen Bauaufgaben. Auf der Grundlage der beschlossenen Maßnahmen geben dazu beauftragte Genossen der Betriebsgewerkschaftsleitung und der FDJ-Grundorganisa-tion aktive Unterstützung. Nachdem die auf der 8. Baukonferenz gestellten Aufgaben zunächst in allen Kollektiven unseres Kreisbaubetriebes beraten wurden, kommt es jetzt darauf an, in Einheit mit der weiteren Auswertung der 10. Tagung des ZK der SED und in Fortführung der Plandiskussion die Erarbeitung weiterer Maßnahmen und die Schaffung von Beispielen politisch zu führen. Im Mittelpunkt der politischen Arbeit stehen bei uns die neuen Anforderungen an die Rationalisierung im Bauwesen. Bei der gemeinsamen Überlegung mit unseren Kollektiven über unsere Möglichkeiten der weiteren Erhöhung der Effektivität konnte festgestellt werden, daß wir in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Technologischen Li- 640 NW 16/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1985, S. 640) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1985, S. 640)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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