Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 6

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 6 (NW ZK SED DDR 1985, S. 6); Impulse für Wissenschaft und Technik Wettbewerb am Höchststand orientieren des Wettbewerbs. Unerläßlich dafür ist ein Konzept, fußend auf einer konkreten Analyse, das die Verteilung der Parteikräfte im Betrieb und auch die Möglichkeit berücksichtigt, die in der Tätigkeit der Gewerkschaften und des Jugendverbandes liegen. Über ihre eigene politische Arbeit zur Entfaltung des Wettbewerbs und die damit anzustrebende Wiederholung von besten Leistungen in größerer Breite im Interesse des allgemeinen Aufschwungs sagte Genpssin Waltraud Schauer, Knopflochstepperin und gewerkschaftliche Vertrauensfrau in einem Berliner Dienstleistungsbetrieb: „Das erfordert viele persönliche Gespräche und auch kritische Auseinandersetzungen im Kollektiv, und da erntet man nicht jeden Tag Blumen. In unserer Gewerkschaftsgruppe haben wir jetzt einen guten Stand erreicht, und wir schauen auch in die Nachbarkollektive, denn wir fühlen uns mit verantwortlich, daß kein Kollektiv unseres Betriebes zurückbleibt." Haltungen wie diese machen anschaulich, wie auch mit dem Wettbewerb der Grundsatz verwirklicht wird, daß der Sozialismus für alle da ist und alle braucht. In den Kampfprogrammen der Grundorganisationen der Partei in. den Kombinaten und Betrieben wird die Masseninitiative auf die Schlüsselfragen der Intensivierung gelenkt, um vor allem mit Hilfe des Wettbewerbs das vorhandene geistige und materielle Potential für hohe wissenschaftlich-technische Leistungen mit steigender ökonomischer Wirksamkeit noch umfassender zu nutzen. Die 9. Tagung des ZK hat hervorgehoben, daß die Kombinate, in denen sich der Kreislauf der intensiv erweiterten Reproduktion weitgehend schließt, eine große Verantwortung für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt tragen. Es kommt darauf an, daß sie selbst hohe wissenschaftlich-technische Leistungen organisieren, effektiv nutzen und so langfristig die Grundlagen für gute wirtschaftliche Ergebnisse legen. Der wirkungsvollen Einbeziehung der produktionsvorbereitenden Bereiche in den Wettbewerb kommt deshalb besondere Bedeutung zu. Der politischen Führung erwächst daraus der Anspruch, die individuellen und kollektiven Verpflichtungen auf wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen zu orientieren, auf steigende ökonomische Ergebnisse im Hinblick auf Arbeitsproduktivität, Veredlung, Energie- und Materialökonomie, Qualität und Kosten. Der sozialistische Wettbewerb muß am Höchststand von Wissenschaft und Technik orientiert sein. Jede Parteiorganisation ist gut beraten, sich dafür einzusetzen, daß er auf konkret terminisierten und ökonomisch exakt begründeten Verpflichtungen beruht. Die politische Führung des Wettbewerbs muß sichern, daß in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit von Forschern und Entwicklern, Konstrukteuren, Technologen und Ökonomen das Tempo der Ergebnisse der wissenschaftlich-technischen Arbeit und ihre Verwertung beschleunigt und die neuen Erzeugnisse und Verfahren schneller marktwirksam werden. Die 9. Tagung des ZK der SED hat in den Vordergrund gerückt, in diesem wichtigen Prozeß stärker als bisher die eigenen Rohstoffressourcen zu erschließen. Auch dabei bewähren sich Jugendforscherkollektive vor allem dann, wenn der fruchtbaren Zusammenarbeit von jungen Kadern mit erfahrenen Forschern, Konstrukteuren und Technologen Beachtung geschenkt wird. Die Qualität der politischen Führung des Wettbewerbs in diesem Bereich wird daran meßbar, wie die Arbeit mit den Pflichtenheften ausgebaut und die Zusammenarbeit der Kom- 6 NW 1/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 6 (NW ZK SED DDR 1985, S. 6) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 6 (NW ZK SED DDR 1985, S. 6)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt gefährden. Bekleidung. Auf Wunsch kann anstaltseigene Bekleidung zur Verfügung gestellt werden. Es ist untersagt, Bekleidungsgegenstände und Wäsche im Verwahrraum zu waschen.

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