Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 599

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1985, S. 599); dig im Gespräch über das Warum und Wie der Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei zu sein, deren Verantwortung für die am jeweiligen Arbeitsplatz zu lösenden Aufgaben weiter auszuprägen, das Streben nach eigenen Ideen und das Qualitätsbewußtsein zu fördern. Ein Gedanke muß noch besonders betont werden. Zur Volksaussprache in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED gehört, die großen Errungenschaften des sozialistischen Aufbaus immer wieder zu verdeutlichen. Damit soll bewußtgemacht werden, daß der Grundsatz der-Politik der Partei, alles für das Wohl der Menschen zu tun, in der DDR zielstrebig verwirklicht wird. Welche gewaltige historische Leistung sich darin offenbart, das beweist der Vergleich mit der imperialistischen Wirklichkeit. Hier herrschen Arbeitslosigkeit, Angst vor der Zukunft, Perspektivlosigkeit für die Jugend, immer mehr Menschen geraten in Existenznot, reihen sich in die „neue Armut" ein. Darüber mit den Kollegen am Arbeitsplatz zu sprechen, das ist ein Auftrag, dem sich jeder Genosse, also nicht nur die Agitatoren der Partei, ständig stellen muß. Denn auch aus dem Wissen darüber wächst die Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat der Arbeiter und Bauern. Das wiederum ist ein guter Boden für neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb. Die in den nächsten Tagen und Wochen stattfindenden Gespräche mit allen Mitgliedern und Kandidaten der Partei sind für die Genossen der Parteileitung, die ja mit der Gesprächsführung beauftragt sind, ohne Zweifel mit zusätzlichen Belastungen verbunden. Aber dieser Einsatz lohnt sich. Rainer Trosiener Parteisekretär im ѴЕВ Klement-Gottwald-Werk Schwerin, Betriebsteil Grevesmühlen Genosse Eckhard Aude, 2. V. I., Leiter der Jugendbrigade Konsumgüterproduktion im Betriebsteil Grevesmühlen des Klement-Gott-wald-Werkes Schwerin, versteht es gut, die Mitglieder seines Kollektivs zur Neuerertätigkeit anzuregen. Dadurch war es zum Beispiel möglich, die Fertigungszeit bei den als Konsumgüter produzierten Schubkarren um 42 Prozent zu senken. Foto: Schmidt Leserbriefe Und wieder wurden Reserven erschlossen Wir Genossen im VEB Schrauben-und Normteilewerk Hildburghausen haben die im Kampfprogramm beschlossenen ökonomischen Ziele über den Plan hinaus anteilig zum Jahresplan bis 31. Mai 1985 erfüllt und überboten. Wir erreichten zum Beispiel bei der industriellen Warenproduktion 101,6 Prozent, bei der Nettoproduktion 108,6 Prozent und bei der Konsumgüterproduktion 103,2 Prozent. Die Parteileitung unserer Grundorganisation hat gemeinsam mit allen APO und Parteigruppen wei- tere Schlußfolgerungen für die Parteiarbeit gezogen. Wir wollen erreichen, daß drei Tage zusätzliche industrielle Warenproduktion abgerechnet wer-.den und die Kräfte gleichzeitig konzentrierter zum Einsatz kommen, um das Planjahr 1986, das Jahr des XI. Parteitages, gründlich vorzubereiten. Wir gehen davon aus, daß, wie der Generalsekretär des ZK sagte, die Ökonomie das Hauptfeld des Kampfes ist. Wir Kommunisten tragen gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Kräften die volle Verantwortung da- für, daß jeder Werktätige seinen Anteil an der Stärkung der DDR und damit an der Sicherung des Friedens erkennt. Die politisch-ideologische Arbeit, das Hérzstück der Parteiarbeit, ist damit immer wieder die wichtigste Voraussetzung für gute ökonomische Ergebnisse. Deshalb wurde in unserer Grundorganisation sofort das Studium der Materialien und Beschlüsse der 10. Tagung organisiert. Es wurden - und werden noch - seminaristische Beratungen dazu durchgeführt. Jeder Genosse der Parteileitung, die APO-Sekretäre, Parteigruppenorganisatoren, die Funktionäre der BGL und FDJ haben ebenso wie die Genossen NW 15/1985 (40.) 599;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1985, S. 599) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1985, S. 599)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zun subversiven Mißbrauch Jugendlicher auszuwerten und zu verallgemeinern. Dabei sind insbesondere weiterführende Erkenntnisse zur möglichst schadensverhütenden und die gesellschaftsgemäße Entwicklung Jugendlicher fördernde Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von Fluchtversuchen zu nutzen, bei der Einflußnahme auf Mitarbeiter der Linie wirksam einzusetzen. Dabei ist zu beachten, daß Aktivitäten zur Informationssammlung seitens der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland dar. In den Abteilungen kommt es in Zukunft verstärkt darauf an, diesen Schwerpunkten durch Spezialisierung ünd zunehmender Konzentrierung zu bearbeiten.

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