Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 551

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1985, S. 551); NW 14/1985 (40.) nierexpedition - Rote Fahne" und konzentrieren ihre unmittelbare Hilfe auf die Festigung politischer Standpunkte und Haltungen der Jugend, auf die Förderung von Leistungswillen und Neuererdrang, auf die Einheit von politischem Bekenntnis und konkreter Tat für die allseitige Stärkung und den sicheren Schutz des Sozialismus. In den Berichtswahlversammlungen und Delegiertenkonferenzen wird die uneigennützige und selbstlose ehrenamtliche Parteiarbeit der Genossen in den Grundorganisationen, in den Leitungen der Partei und der Massenorganisationen, in den Volksvertretungen und Ausschüssen der Nationalen Front der DDR gewürdigt. Es wird darüber beraten, wie die große Kraft der Parteiaktivisten, der Propagandisten und Agitatoren, der ehrenamtlichen Instrukteure, der Genossen in den Kommissionen, Aktivs und Arbeitsgruppen der Partei noch effektiver und gezielter genutzt wird, um an den Brennpunkten des ideologischen Kampfes und der .Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben größere Fortschritte zu erreichen. Die Parteiwahlen werden auf der Grundlage der Beschlüsse der 10. Tagung des Zentralkomitees von den Bezirksleitungen, den Kreisleitungen und den Leitungen der Grundorganisationen straff gefühlt. Sie sichern die Komplexität der politischen, ideologischen, organisatorischen und kadermäßigen Vorbereitung der Rechenschaftslegung, Beschlußfassung und Neuwahl der Leitungen. Maßstab ist die Orientierung, die der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, auf der Beratung mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen und auf der 10. Tagung des Zentralkomitees gegeben hat. In jeder Etappe der Parteiwahlen nutzen die Parteiorganisationen den Gedankenreichtum und Erfahrungsschatz der Werktätigen und organisieren mit ihnen einen kräftigen Aufschwung der Masseninitiative zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED. Sorgfältig erfassen sie die Hinweise, Vorschläge und Kritiken, sichern eine unverzügliche Bearbeitung, Realisierung und Auswertung. In Anleitungen der Parteisekretäre, in Erfahrungsaustauschen und mit Hilfe der Publikationsorgane der Partei werden die besten Ergebnisse, Formen und Methoden der Parteiarbeit, vorbildliche Leistungen und herausragende Initiativen allen zugänglich gemacht und auch damit die Parteiwahlen zu einem gesamtgesellschaftlichen Anliegen gestaltet. Für die Bezirks- und Kreisleitungen ist es eine entscheidende Aufgabe, den Leitungen der Grundorganisationen unmittelbar vor Ort konkrete Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Berichtswahlversammlungen und Delegiertenkonferenzen zu geben. Durch eine differenzierte Arbeit mit den Grundorganisatio- 24 sehen Gemeinschaft. Sie festigen die Gewißheit, daß die Sowjetunion den entscheidenden Beitrag zur Verhinderung eines nuklearen Infernos und zur Wahrung des militärischen Gleichgewichts leistet. Dabei erfüllt die DDR zuverlässig ihre Verpflichtungen in der sozialistischen Verteidigungskoalition des Warschauer Vertrages. Die Parteiorganisationen machen die Ursachen für die zugespitzte internationale Situation deutlich, weisen die Aussichtslosigkeit des Kurses der USA und der NATO auf militärische Überlegenheit nach, entlarven die Hochrüstungspolitik der USA und mobilisieren die Werktätigen für den Kampf um die Sicherung des Friedens. Sie schaffen bei allen Kommunisten und Werktätigen klare Positionen darüber, daß die BRD innerhalb der NATO zu den eifrigsten Verfechtern der Konfrontationspolitik gehört und daß die Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz gegenüber der BRD ein Prozeß härtester Klassenauseinandersetzung ist, der keinerlei Illusionen zuläßt. Alle Mitglieder und Kandidaten sind zu befähigen, jederzeit der verschärften antikommunistischen und antisowjetischen Hetze eine entschiedene Abfuhr zu erteilen und Jeglichen Versuchen des imperialistischen Gegners, bei uns ideologischen Einfluß zu erlangen, kompromißlos entgegenzutreten und die Klassenwachsamkeit zu erhöhen. Im Geiste des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus beraten die Genossen darüber, was von ihnen zu tun ist, um die antiimperialistische Solidarität mit den um ihre nationale und soziale Befreiung kämpfenden Völker noch aktiver zu gestalten. II. In Verwirklichung des untrennbaren Zusammenhangs zwischen starkem Sozialismus und sicherem Frieden, zwischen Wirtschafts- und Sozialpolitik leiten die Parteiorganisationen aus den Beschlüssen des Zentralkomitees ihre politische Verantwortung für das weitere dynamische Wirtschaftswachstum der DDR ab. Ausgehend davon, daß die Wirtschaft das entscheidende Kampffeld für das revolutionäre Handeln jedes Kommunisten und aller Werktätigen ist, stellen die Parteiorganisationen in das Zentrum ihrer Beratung, wie alle Seiten der politischen Führungstätigkeit noch entschiedener auf die Erfordernisse der neuen Etappe der ökonomischen Strategie auszurichten sind. Sie erörtern, wie die in den Beschlüssen des Zentralkomitees gesetzten Maßstäbe für die 5;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1985, S. 551) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1985, S. 551)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland haben.

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