Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 539

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1985, S. 539); Dieser Prozeß wurde vor etwa 2 Jahren begonnen und ist mit dem Einsatz und der Beherrschung neuer Technologien verbunden. Die Parteiorganisation hat im Kampfprogramm darauf orientiert, mit der Überleitung dieser Objekte sowohl den Wohnkomfort zu verbessern als auch bedeutende ökonomische Effekte zu erreichen. Mit der Einführung der WBS 70 zum Beispiel wird das WBK das Ziel der 8. Baukonferenz, den Bauaufwand um 10 Prozent zu senken, erreichen und gleichzeitig erhebliche Mengen Walzstahl einsparen. Wenn zum Beispiel bisher pro Wohnung mit einer Größe von 57 m2 1,25 t Walzstahl verbraucht werden, so sind es bei der WBS 70 nur noch 1,0651 pro WE. Die Entwicklungs- und Überleitungsarbeiten werden durch den Kombinatsdirektor persönlich geleitet. Im Rat der Parteisekretäre wird dazu regelmäßig beraten. Ein Schwerpunkt ist die rechtzeitige fachliche und politisch-ideologische Vorbereitung der Leiter und der Kollektive. Die ehrenamtliche Kommission Wissenschaft und Technik der Parteileitung der Grundorganisation Kombinatsleitung informiert den Rat der Parteisekretäre regelmäßig über den Stand der Überleitung und auftretende Probleme. Ausgehend von den Beratungen im Rat der Parteisekretäre, konnten die Parteileitungen rechtzeitig darauf orientieren, im Kombinat eigene Kräfte zu profilieren, mit denen die umfangreichen Projektie-rungs- und Überleitungsaufgaben zu lösen sind. Ein Beispiel dafür ist die rasche, überdurchschnittliche Entwicklung des Rationalisierungsmittelbaus, der von 1980 bis 1984 auf 293,4 Prozent gesteigert werden konnte. Dadurch ist es möglich, auch die Umrüstung der Vorfertigungsbereiche weitgehend selbst vorzunehmen. Die Parteiorganisationen nehmen darauf Einfluß, daß diese Rationalisierungsmaßnahmen eng verbunden werden mit dem Abbau schwerer körperlicher Arbeit. Frage: Welche Aufmerksamkeit widmet der Rat der Parteisekretäre der Qualität des Wohnungsbaus? Antwort: Wenn dem Kombinatsbetrieb Süd als erstem Kombinatsbetrieb im Wohnungsbau der DDR 1984 der Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit" verliehen wurde, so ist das ein Grund zur Freude, aber keiner zum Ausruhen. Qualität muß jeden Tag erneut erarbeitet werden und zwar an jedem Arbeitsplatz. Deshalb gilt es, im gesamten Kombinat dem Qualitätssicherungssystem eine größere Bedeutung beizumessen. Die bereits genannte Parteiaktivtagung hat aufgefordert, sich den Qualitätsanforderungen nach der 8. Baukonferenz konsequenter zu stellen. Selbstverständlich ist die Qualitätsnote wichtiges Kriterium. Aber das allein sagt noch nichts über die Wirtschaftlichkeit des Baugeschehens. Effektiver bauen, so argumentieren die Genossen, erfordert auch, danach zu fragen, ob und in welchem Umfang Nach- und Garantiearbeiten auftreten, und ob die Bürger mit der Qualität der Bauausführung zufrieden sind Frage: Welche Schlußfolgerungen gibt es nach der 8. Baukonferenz für die bevorstehenden Parteiwahlen? Antwort: Im Rat der Parteisekretäre gehen wir davon aus, daß vor allem eine gründliche Vorbereitung der Rechenschaftslegungen in den APO und Parteigruppen zur Erfüllung der Kampfprogramme mit der weiteren Auswertung der lO.Tagung des ZK der SED und der 8. Baukonferenz verbunden wird. Dabei geht es in jedem Kollektiv vorrangig um Haltungen, beispielsweise um die Bereitschaft, den Abstand zu den Bestwerten im Kombinat und in der Republik vorbehaltlos einzuschätzen und Kampfpositionen zu beziehen. Leistungsvergleich und Erfahrungsaustausch gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Eine Frage in den persönlichen Gesprächen wird die Bereitschaft jedes Genossen betreffen, die Ergebnisse der Besten zum Maßstab der eigenen Arbeit zu machen. Das Interview führte Genosse Klaus Pape. Leserbriefe яяквстазмя гпіітдаа№агуя!а.-ж Diese Freundschaft ist tief verwurzelt Unsere Grundorganisation der Partei im VEB Schraubenwerk Tambach widmet seit langem der Freundschaft zwischen den Sowjetbürgern und den Bürgern unserer Republik große Aufmerksamkeit. So kam es auch, daß wenige Tage vor dem 8. Mai 19 Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft als Delegation des VEB Schraubenwerk Tambach den Angehörigen ihrer sowjetischen Pateneinheit „Wladimirow" Glückwünsche und Geschenke überbrachten. Dafür wurden im Rahmen der Gemeinschaftsaktion „Dank Dir, Du Sowjetsoldat" 251 Erinnerungsgeschenke angefertigt bzw. zur Verfügung gestellt. Diese Begegnung gestaltete sich als erneutes Bekenntnis zur deutsch-sowjetischen Freundschaft. Der militärische Vorbeimarsch als Dank und Anerkennung für unsere Werktätigen bildete einen weiteren Höhepunkt dieses Treffens. Bei dem anschließenden Gespräch im Traditionskabinett „Lenin" wurden so manche Gemeinsamkeiten aus ver- gangener Arbeit ausgetauscht. Ein Gruppenfoto von diesem Tag, das jetzt bereits seinen Ehrenplatz in den Traditionskabinetten der sowjetischen Pateneinheit und unseres Betriebes hat, ist bleibendes Zeugnis von diesem Treffen der Freundschaft und des Dankes. Die Begegnung festigte erneut die mehr als 15jährigen Patenschaftsbeziehungen. Die Zeit war knapp bemessen. Dennoch bleibt die Tatsache, daß diese Eindrücke und Erlebnisse bei allen Anwesenden sehr nachhaltig wirkten und zur weiteren Vertiefung der deutsch-sowjetischen Freundschaft beitrugen. Und wenn Angehörige der NW 14/1985 (40.) 539;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1985, S. 539) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1985, S. 539)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit zur geheimen Zusammenarbeit verpflichtet werden und für ihren Einsatz und der ihnen gestellten konkreten Aufgabe bestimmten Anforderungen genügen müssen.

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