Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 535

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1985, S. 535); Lauchhammer zu Hause. Zur Zeit wird gemeinsam an einem neuen Schaufelradbagger für extreme geologische und klimatische Bedingungen gearbeitet. Fragen der Gemeinschaftsarbeit zwischen Forschern und Arbeitern, der noch stärkeren Einbeziehung der Werktätigen in neue wissenschaftlich-technische Vorhaben stehen auch im Mittelpunkt der Diskussion zum Volkswirtschaftsplan 1986 als wichtiger Bestandteil der Volksaussprache zur Vorbereitung des XI. Parteitages. Die bisherigen Beratungen dazu in den Arbeitskollektiven unterstreichen nachdrücklich: Wo die Leitungen der Partei dafür sorgen, daß der Plan ausreichend und rechtzeitig auf die Kollektive aufgeschlüsselt wird, wo die höheren Anforderungen politisch begründet werden, bleiben konstruktive Hinweise und Vorschläge der Werktätigen nicht aus. Das zeigt sich beispielsweise in der wachsenden Zahl der Werktätigen und Kollektive, die bereits ab Oktober 1985 nach den Kennziffern des Planes für das Parteitagsjahr arbeiten wollen. Zunehmende Breite erhält die Initiative zur Durchsetzung der „Null-Fehler-Produktion" dank einer wirksameren politischen Massenarbeit vieler Parteiorganisationen. Fast 200 000 Arbeiterinnen und Arbeiter wetteifern nach dieser Methode. Der VEB Forster Web- und Strickwaren gehört zu jenen Betrieben, in denen die Kommunisten im Kampf um hohe Qualität vorangehen und zielstrebig das politische Gespräch mit den Werktätigen dazu führen. Sie gehen davon aus, daß Qualitätsarbeit von jedem als politischer Kampfauftrag, als wichtiger persönlicher Beitrag zur Fortsetzung des Kurses der Hauptaufgabe verstanden wird. Neben der Null-Fehler-Produktion erweisen sich in diesem Betrieb und in anderen solche Wettbewerbsmethoden wie persönliche und kollektive Planangebote, die Qualitätskette, Schichtgarantie und der Qualitätspaß als sehr wirksam, um über höhere Qualität den Produktionsverbrauch und die Kosten zu senken - deutliches Spiegelbild der Ökonomie jedes Betriebes. Beispielsweise nahmen die zentralgeleiteten Betriebe der metallverarbeitenden Industrie den geplanten Materialeinsatz an Walzstahl in den ersten vier Monaten dieses Jahres nur mit 97,7 Prozent in Anspruch, das entspricht einer Einsparung von 1802 Tonnen. Über 80 Betriebe und Einrichtungen gaben materielle und finanzielle Fonds im Wert von 85 Millionen Mark zurück. Mit diesen Beispielen ist keineswegs gesagt, daß alle Betriebe und Kombinate gleichermaßen unser Kampfziel, die Kosten gegenüber dem Plan um 0,5-1 Prozent zu senken, realisieren. Sparsamstes Wirtschaften und höchste ökonomische Effektivität sind deshalb ein immerwährender Anspruch an die politische Führung ökonomischer Prozesse, vornehmliches Ziel im Leistungsvergleich unter unserer Aktionslosung „Mit den Besten vergleichen - selbst Spitze erreichen". Als Quelle des einheitlichen und geschlossenen Handelns der Kommunisten zur Verwirklichung der Aufgaben, die uns Genosse Erich Honecker in der Beratung mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen und auf der 10. Tagung des Zentralkomitees stellte, erweist sich ein immer niveauvolleres innerparteiliches Leben in den Grundorganisationen. Der Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees zur Berichterstattung der Kreisleitung Rathenow vermittelte uns auch die Erfahrung, daß vor allem erzieherisch wirksame Mitgliederversammlungen, eine lebendige Par- Qualitätsarbeit als politischer Kampfauftrag Bewährte Wege zu niveauvollen Versammlungen NW 14/1985 (40.) 535;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1985, S. 535) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1985, S. 535)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher eine wesentliche Rolle spielt und daß in ihnen oftmals eindeutig vorgetragene Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen Seite - Übersicht zur Aktivität imperialistischer Geheimdienste Seite - Straftaten gegen die Volkswirt- schaftliche Entwicklung der Seite - Zu feindlichen Angriffen auf die innere Lage in der Deutschen Demokratischen Republik lizensierten und vertriebenen Presseerzeugnissen ist nicht statthaft. Eingaben und Beschwerden dieser Verhafteten sind unverzüglich dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt vorzulegen.

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