Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 534

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 534 (NW ZK SED DDR 1985, S. 534); Grundlagen erfolgreicher Parteiarbeit Verbindung von Wissenschaft und Produktion Wenige Tage nach der 10. Tagung des ZK wurde im Gaskombinat Schwarze Pumpe ein CAD-System in Betrieb genommen. Im Bereich Forschung und Entwicklung des Braunkohlenkombinates Senftenberg bereiten Forscher, Technologen und Instandhalter gegenwärtig eine qualitativ neue Automatisierungslösung für die Abraumförderbrücke im Tagebau Meuro vor. Sie beginnt bei der technologischen Vorbereitung und reicht bis zur automatischen Fahrweise des Brückenverbandes. Noch in diesem Jahr ist der Probebetrieb vorgesehen, bis zum XI. Parteitag der Dauerbetrieb. Diesen und anderen Beispielen müssen jetzt weitere folgen. Das erfordert zuallererst, die wissenschaftlich-technische Arbeit durch alle Leitungen der Partei in höherer Qualität politisch zu führen. Vieles muß dabei von Grund auf neu durchdacht werden; an manch gute Erfahrung können wir anknüpfen. Eine erste Erfahrung. In den Grundorganisationen der Betriebe Schweißtechnik Finsterwalde und Schwermaschinenbau Lauchhammer wird die wissenschaftlich-technische Arbeit durch die Parteileitung planmäßig, zielgerichtet und koordiniert politisch geführt. Der Erfolg beruht auf - zunehmender Fähigkeit, die Beschlüsse des Zentralkomitees schöpferisch auf die konkreten Aufgaben des Betriebes umzusetzen; - der kollektiven Führung, die ein hohes Maß an Sach- und Fachkenntnis einschließt; - einem hohen Niveau der politischen Massenarbeit, die alle Werktätigen orientiert und mobilisiert, ihre Ideen und Vorschläge herausfordert; - einem schöpferischen und streitbaren Klima in den Partei- und Arbeitskollektiven, in dem Initiativen für hohe Steigerungsraten der Arbeitsproduktivität und Effektivität der Produktion gut gedeihen. Eine zweite Erfahrung. Es zeigt sich auch in unserem Bezirk, daß es dort am erfolgreichsten vorangeht, wo das Handeln durch die Forderung bestimmt wird: „Durch neue Erzeugnisse und neue Technologien zu höherer Effektivität". Voraussetzung dafür sind - die Ausarbeitung der erforderlichen wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Ziele, gemessen am Weltstand; - die konsequente Einordnung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik in den sozialistischen Wettbewerb; - die politisch-ideologische und materiell-technische Sicherung solcher Bedingungen, die wachsende Leistungsbereitschaft erschließen und in ökonomisch meßbare Ergebnisse umwandeln. Von besonderer Bedeutung ist, den Parteieinfluß noch entschiedener auf jene Bereiche und Kollektive zu konzentrieren, von denen neue wissenschaftlich-technische Lösungen erwartet werden, die sichtlich über bisher Bekanntes hinausgehen. Beachtliche wissenschaftlich-technische Leistungen sind nur möglich durch enge Partnerschaft zwischen Forschungskollektiven in den Kombinaten, an den Hoch- und Fachschulen und Instituten mit den Anwendern, also die organische Verbindung von Wissenschaft und Produktion. Gute Partner hat zum Beispiel der Betrieb Schweißtechnik Finsterwalde im Schweißinstitut Halle, dem Institut „Manfred von Ardenne", der Technischen Hochschule Magdeburg und im Rahmen der sozialistischen ökonomischen Integration mit dem Paton-Institut Kiew. Ebenfalls in Kiew, im dortigen Bergbau-Institut, ist ein Partner des Schwermaschinenbaus 534 NW 14/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 534 (NW ZK SED DDR 1985, S. 534) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 534 (NW ZK SED DDR 1985, S. 534)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Einheiten zu erarbeiten und gemeinsam mit dem Vorschlag zjjfijiiB eendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit mit Jefeyhifzuständigen Kaderorgan abzustimmen und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der bedingungslosen und exakten Realisierung der Schwerpunktaufgaben. Die Arbeit nach dem Schwerpunktprinzip hat seinen Nutzen in der Praxis bereits voll bestätigt.

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