Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 520

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 520 (NW ZK SED DDR 1985, S. 520); METHODISCHE RATSCHLÄGE Zusammenarbeit der SPO mit den Genossen Eltern (NW) Die Wahlen zu den Elternvertretungen zu Beginn des Schuljahres 1985/86 sind Bestandteil der Volksaussprache in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED. Sie nehmen einen wichtigen Platz in der politischen Massenarbeit der Schulparteiorganisationen ein. Worauf konzentrieren sich dabei die SPO? Die Schulparteiorganisationen arbeiten die politisch-ideologischen Probleme heraus, die im Mittelpunkt der Arbeit mit den Genossen Eltern stehen sollen. Das geschieht auf der Grundlage der Orientierungen der 10. Tagung des ZK der SED und der Konzeption des Ministerrates der DDR „Zur Führung der Wahlen der Elternvertretungen im Schuljahr 1985/86". Die Genossen beraten sich beim Erarbeiten der politisch-ideologischen Schwerpunkte mit dem Direktor der Schule. Bei der Vorbereitung der Wahlen zu den Elternvertretungen lassen sich die Schulparteiorganisationen von der Erfahrung leiten: Eine systematische, lebendige und differenzierte politisch-ideologische Arbeit im Pädagogenkollektiv ist die beste Gewähr dafür, daß jeder Lehrer und Erzieher gut gerüstet in den Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit den Eltern geht. Die Schulparteiorganisationen lenken den Blick der Genossen Pädagogen und der Genossen in den Elternvertretungen darauf, daß die Erfahrungen der Eltern, ihre Vorschläge, Hinweise und Kritiken gewissenhaft erfaßt, geprüft, beantwortet und im pädagogischen Alltag beachtet werden.* Der Sekretär der Schulparteiorganisation arbeitet eng mit dem Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen zusammen. Er informiert den Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen über politisch-ideologische Aufgaben und Probleme an der Schule. Gemeinsam beraten der Parteisekretär der Schule und der Sekretär der Parteigruppe, wie alle Genossen Eltern aktiv in die Vorbereitung und Durchführung der Elternvertreterwahlen einbezogen werden können. Dabei sind auch beste Erfahrungen des Wirkens der Genossen Eltern in einzelnen Klassenstufen im Gespräch. Der Sekretär der Schulparteiorganisation bereitet entsprechend dem Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 27. April 1977 „Zur Tätigkeit der Genossen in den Elternvertretungen an den allgemeinbildenden Schulen" die Neukonstituierung der Parteigruppe und die Neuwahl ihres Sekretärs vor. Es hat sich als richtig erwiesen, daß der Schulparteisekretär den Vorschlag für den Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen mit der Grundorganisation berät, der dieser Genosse angehört. Die Kreisleitungen unterstützen die Schulparteiorganisationen. Günstig ist, die Sekretäre der Schulparteiorganisationen und die Sekretäre der Parteigruppen der Elternvertretungen in Vorbereitung der Elternvertreterwahlen bzw. unmittelbar danach zu einem Meinungsaustausch einzuladen. Die Kreisleitungen nehmen Einfluß auf die Auswahl der Sekretäre der Parteigruppen der Elternvertretungen, bestätigen sie und legen Maßnahmen zu ihrer regelmäßigen Anleitung fest. Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die Kreisleitungen die Grundorganisationen aller Bereiche im Territorium anregen, die öffentliche Diskussion zu den Elternvertreterwahlen zu unterstützen und die gesellschaftliche Tätigkeit der Elternvertreter in ihrem Verantwortungsbereich zu fördern. Konferenz zur pplitischen Massenarbeit (NW) Mit Erfahrungen und Aufgaben der politischen Massenarbeit in den Arbeitskollektiven bei der weiteren Vorbereitung des XI. Parteitages beschäftigte sich eine Konferenz der Bezirksleitung Cottbus der SED. Teilnehmer waren mehr als 500 Agitatoren und Propagandisten, Bestarbeiter, Ju-gendbrigadiere, Bürgermeister und weitere Funktionäre der Partei und der Massenorganisationen aus allen Kreisen des Bezirkes Cottbus. An der Beratung nahm Genosse Werner Walde, Kandidat des Politbüros des ZK der SED und 1. Sekretär der Bezirksleitung Cottbus, teil. Über Erfahrungen der politischen Massenarbeit in den Arbeitskollektiven sprach Genosse Horst Scholz, Sekretär der Bezirksleitung. Er hob unter anderem hervor, daß sich das wachsende Niveau der politisch-ideologischen Arbeit in tieferen Einsichten in die Politik der Partei, in größeren persönlichen Taten der Werktätigen für einen starken Sozialismus und die Sicherung des Friedens zeigt. In der Diskussion sprachen 14 Genos- sinnen und Genossen. Sie berichteten darüber, wie sie in ihren Partei- und Arbeitskollektiven das tägliche politische Gespräche führen. Im Schlußwort orientierte Genosse Werner Walde die Teilnehmer der Konferenz auf jene Fragen, denen es sich in der Zeit bis zum XI. Parteitag in der politischen Massenarbeit vor allem zuzuwenden gilt. Er unterstrich, daß die Massenaktion des Bezirkes „Mit den Besten vergleichen - selbst Spitze erreichen!" im sozialistischen Wettbewerb bis zum XI. Parteitag der SED weiterzuführen ist und dabei weitere Leistungsreserven freizulegen sind. 520 NW 13/1985 (40.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 520 (NW ZK SED DDR 1985, S. 520) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 520 (NW ZK SED DDR 1985, S. 520)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Dienstoinheiten der Linie und den Kreisdiensts teilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleitkommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transportpolizei zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen begünstigender Umstände und Bedingungen für feindlichnegative Handlungen und damit zur Klärung der Frage Wer ist wer? in den Verantwortungsbereichen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und -beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie.

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