Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 515

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1985, S. 515); Parteigruppenorganisator Reinhard Pforr (2.V.I.) nimmt unmittelbar nach der 10. Tagung des ZK der SED eine erste Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker mit Genossen und Kollegen des Spezialtechnikkomplexes des StFB Bad Salzungen vor. Foto: Gerlach daß die Abgeordneten regelmäßig vor ihren Kollektiven Rechenschaft legen. Genosse Hans-Dieter Scheffel aus der Jugendbrigade Spezialtechnikkomplex ist Abgeordneter des Kreistages von Bad Salzungen. Er berichtete unlängst im Kollektiv darüber, wie er aktiv in der Kommission Landwirtschaft des Kreistages mitwirkt. Er informierte über eine Kontrolle, ob landwirtschaftliche Nutzflächen im Kreis zweckentfremdet genutzt werden. Seine Hinweise führten im Kollektiv zu neuen Überlegungen, um die Zwischenlager für Rohholz auf solchen Flächen einzuschränken. Auf einer Bezirksparteiaktivtagung in Suhl wurde den Forstwirtschaftsbetrieben die Aufgabe gestellt, die Konsumgüterproduktion wesentlich zu steigern. Auch unsere Parteileitung beriet darüber, welche Möglichkeiten sie sieht, diese im Betrieb zu erweitern. Als wichtige ideologische Aufgabe erkannten wir, in den Kollektiven und bei den Leitern zu klären, sie nicht nur als Nebenzweig zu betrachten. Sie muß der übrigen forstwirtschaftlichen Produktion gleichgesetzt werden. Wir orientierten weiterhin darauf, nach Wegen zu forschen, um der Forstwirtschaft adäquate Konsumgüter mit hohem Gebrauchswert industriemäßig herzustellen. Als gutes Beispiel erwies sich die Herstellung von Holzkohle. Von Neuerern des Betriebes, voran der Leiter der Köhlerei, Genosse Gregor Siebert, wurde ein neues Verfahren entwickelt und eine entsprechende Pilotanlage errichtet. Mit ihr ist es möglich, die Produktion von Holzkohle mit geringem Aufwand wesentlich zu erhöhen. Zudem ist das neue Verfahren umweltfreundlich, und die Arbeitsbedingungen für die Köhler verbessern sich. Bruno Fahner Parteisekretär des StFB Bad Salzungen Leserbrief XI. Parteitag der SED 1986 in Berlin. Bewährt hat sich auch, daß wir Parteisekretäre zur Vorbereitung der Kampfprogramme unserer Betriebsparteiorganisationen für 1985 die Kampfziele gründlich beraten und abgestimmt haben. Ausgehend von den Beschlüssen des Zentralkomitees haben wir uns hohe Ziele gesetzt, die für jede LPG beachtliche Zuwachsraten in der Produktion und Effektivität beinhalten. Sie entsprechen den an die Kooperation gestellten Anforderungen. Nach gut einem Jahr kontinuierlicher Arbeit hat sich bestätigt, daß die Bildung des Rates der Parteisekretäre richtig war. Sie hat dazu geführt, daß die Kommunisten der Kooperation zur Lösung'der Aufgaben einheitlich formiert werden, daß das innerparteiliche Leben interessanter, lebendiger und anspruchsvoller gestaltet wurde und damit die Parteibeschlüsse mit besserem Niveau und besseren Ergebnissen realisiert werden. Es bestätigt sich die Erkenntnis: Je größer und komplizierter die Aufgaben, um so tiefgründiger und gewissenhafter muß die politisch-ideologische Vorbereitung sein. Danach handeln wir und sorgen dafür, daß dieser Standpunkt auch in die Arbeit der Vorstände und Leitungen einfließt. In diesem Prozeß wächst die Überzeugung der Genos- senschaftsbauern, daß real ist, was die Partei beschließt. Der Rat der Parteisekretäre trifft sich laut Arbeitsplan monatlich einmal, im Bedarfsfall zur Klärung offener Fragen auch öfter. An unseren Beratungen nimmt regelmäßig der Sekretär für Landwirtschaft der Kreisleitung teil. Er unterstützt so durch sein konstruktives Mitwirken unsere Ausstrahlungskraft. Als Leitungskader unserer LPG sind wir 4 Parteisekretäre gewählte Mitglieder des Kooperationsrates. Willi Winkelmann Vorsitzender des Rates der Parteisekretäre der Kooperation Harsleben, Kreis Halberstadt NW 13/1985 (40.) 515;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1985, S. 515) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1985, S. 515)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt.

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