Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 511

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1985, S. 511); Über die Leitungen der Grundorganisationen fördern wir Sekretäre die Zusammenarbeit der Kommunisten in den territorialen Abteilungen und Brigaden mit den örtlichen Kräften. Erste Erfahrungen zeigen, daß in Gemeinsamkeit viele Initiativen für die Stärkung der Kooperation und den Leistungsanstieg in den LPG entwickelt wurden. Die Dorfbevölkerung fühlt sich beispielsweise für die Pflege- und Erntearbeiten mit verantwortlich. Die LPG andererseits unterstützen die Aktivitäten in den Orten zur Verbesserung der Wohnverhältnisse der Bewohner. Die politische Wirksamkeit des Rates der Parteisekretäre wird in entscheidendem Maße von kampfstarken Grundorganisationen bestimmt. Darum nutzen wir Sekretäre unsere Zusammenkünfte, um Erfahrungen der politischen Massenarbeit auszutauschen. Wir verständigen uns über Methoden der Arbeit mit den Kampfprogrammen. Es bewährt sich auch, daß der Vorsitzende des Kooperationsrates, Leiter von Kommissionen und andere, leitende Kader den Rat über bestimmte Aufgaben und ihre Durchsetzung informieren. Der Erfolg hängt von uns selbst ab Wirksam werden aber alle Empfehlungen des Rates der Parteisekretäre nur, wenn jedes seiner Mitglieder sie in der eigenen Grundorganisation mit der Kraft des gesamten Parteikollektivs in die Tat umsetzt und so in seiner Genossenschaft dazu beiträgt, den einheitlichen Reproduktionsprozeß in der Kooperation zu gewährleisten. Wie in den anderen Grundorganisationen haben auch wir Genossen der LPG (P) Insel unsere Kampfaufgaben für den vor uns liegenden Zeitabschnitt in Vorbereitung des XI. Parteitages gründlich beraten und abgesteckt. Wir kämpfen 1985 darum, die im Vorjahr erzielten Erträge und Leistungen zu wiederholen, zu stabilisieren und auszubauen. In Mitgliederversammlungen haben wir gründlich Leserbriefe ' darüber diskutiert, daß das große Anstrengungen jedes einzelnen verlangt. 1984 erreichte unsere LPG - unter Altmarkbedingungen - einen Ertrag an Getreideeinheiten je Hektar von 64,1 dt. Diese guten Resultate zu wiederholen ist nicht einfach. Deshalb treten wir Genossen auch gegen solche Meinungen auf: das war eine Jahrhunderternte, weil das Wetter sehr günstig war und alles zur rechten Zeit kam. Im Gespräch mit den LPG-Mitgliedern zeigen wir auf: Noch nie hatten wir eine so moderne materiell-technische Basis. Mehr als je zuvor nutzten wir umfassend wissenschaftliche Erkenntnisse. Gute Leitung, straffe Organisation und vor allem fleißige Ar- Forschritte in territorialen Bereichen war das für viele Anlaß, den Antrag zu stellen, Kandidat zu werden. Ausdruck cfer wirksamen politisch-ideologischen Arbeit ist, wenn zum Beispiel bei der Aufnahme als Kandidat in unsere Partei Jugendfreund Herbert Wolff erklärte: „Ich danke euch für die Würdigung meiner Leistungen und das Vertrauen, welches ihr mir mit der Aufnahme als Kandidat entgegenbringt. Ich werde jetzt erst recht als Kommunist meinen Mann stehen und mithelfen, daß die Beschlüsse des ZK noch besser erfüllt werden." Herbert Habermann Parteisekretär auf der Baustelle Bogorodtschany der Erdgastrasse Die Parteileitung in der LPG (P) Wüllmersen, Kreis Salzwedel, ist bestrebt, mit den Parteigruppen der territorialen Produktionsabteilungen ein auf hohem Niveau stehendes innerparteiliches Leben zu gestalten. Seit dem 1. Januar 1985 wurden unserem Kooperationsrat wirtschaftsleitende Funktionen übertragen. Damit verbunden sind auch höhere Anforderungen an die politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisation unserer LPG. Sie geht davon aus, daß für die politisch-ideologische Arbeit die Eigen- verantwortung jeder LPG zunimmt, gleichzeitig aber die Verantwortung für die Belange der gesamten Kooperation wächst. Um die Verantwortung füreinander immer konkreter und für jeden Genossenschaftsbauern überschaubarer zu gestalten, wurden in unserer LPG Pflanzenproduktion drei territoriale Bereiche geschaffen. Sie haben sich in den vergangenen zwei Jahren bewährt. Die Kollektive fühlen sich jetzt stärker für den Boden und den Ertrag verantwortlich. Auch die Verbindung NW 13/1985 (40.) 511;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1985, S. 511) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1985, S. 511)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten das Zusammenwirken mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, die Nutzung zuverlässiger, überprüfter offizieller Kräfte, die auf der Grundlage gesetzlich festgelegter Rechte und Befugnisse unter strikter Wahrung der Geheimhaltung und Konspiration zu organisieren. Im politisch-operativen sind die Potenzen der anderen Organe, über die diese zur Lösung ihrer Aufgaben verfügen, für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilung und der Abteilung zusammenzuwirken. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie besonders den Leitern der Paßkontrolleinheiten sowie der Hauptabteilung die zur Abwehr derartiger Verbrechen erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen und zu koordinieren.

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